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Konferenz mit Verany
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Kalixtus
Cardinal
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Inscrit le: 24 Fév 2013
Messages: 12878
Localisation: Roma, Palazzo Doria-Pamphilj

MessagePosté le: Jeu Mar 28, 2024 5:31 pm    Sujet du message: Konferenz mit Verany Répondre en citant



    Der Konferenzraum des Palazzo Doria Pamphilj im winterlichen Rom strahlt eine majestätische und historische Atmosphäre aus. Die Wände sind mit wunderschönen Gemälden und alten Wandteppichen geschmückt, die die reiche Geschichte des Palastes widerspiegeln. Die Decke ist mit Verzierungen geschmückt und in der Mitte des Raumes hängt ein imposanter Kronleuchter, der ein warmes Licht im ganzen Raum verbreitet.

    In der Mitte des Raumes steht ein wunderschöner Konferenztisch, der aus feinem Holz gefertigt und mit aufwendigen Schnitzereien verziert ist. Auf dem Tisch liegen alte Schreibutensilien und Dokumente, die die Bedeutung der bevorstehenden Konferenz unterstreichen. Um den Tisch herum stehen bequeme Stühle mit kunstvoll gearbeiteten Rückenlehnen, die den Gästen Bequemlichkeit bieten sollen.

    Der Raum wird von einem großen Kamin erwärmt, in dem ein gemütliches Feuer knistert und für wohlige Wärme sorgt. Die großen Fenster bieten einen Blick auf den winterlichen Garten des Palazzo Doria Pamphilj, wo der Frost die Vegetation leicht bedeckt hat und eine ruhige und friedliche Szenerie schafft.

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Albin



Inscrit le: 28 Mar 2024
Messages: 2

MessagePosté le: Ven Mar 29, 2024 1:40 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Verany und Albin folgten dem wegweisenden Mann sehr gerne in die Räumlichkeiten.
Wäre der Mann nicht gewesen, wäre Albin wohl noch immer staunend durch die Flure gelaufen und mit offenem Mund in den Wegen von wichtigen Leuten stehen geblieben.
So aber konnte dies Albin nun in den für Verany vorgesehenen Hallen machen, ohne sehr viel mehr aufpassen zu müssen.

Er stellte sich deutlich lieber einfach vor die großen Fenster und starrte mit einem breiten Grinsen zum Garten hinaus.
"Ist das eine großartige Aussicht!", ruft er grinsend aus, deutet Verany neben sich zu treten und diese Aussicht zu genießen.
Solange zumindest bis entweder Kalixtus eintreffen würde, oder Verany noch was Besseres entdeckt hatte.
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Blancastre



Inscrit le: 26 Avr 2023
Messages: 282
Localisation: Villa Montemayor-Borgia

MessagePosté le: Ven Mar 29, 2024 1:54 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Herzlich willkommen im Palast !!

Sagte er in einer sehr schlechten Übersetzung, denn Blancastre ist es nicht gewohnt, in deutscher Sprache zu kommunizieren, aber angesichts des Prestiges der Gäste wollte er sich bemühen, diese Sprache zu sprechen.


Seine Eminenz Kalixtus wird Sie nun empfangen, um die Wartezeit zu überbrücken, können Sie sich bedienen.


Er bittet den Kanoniker, Getränke und Speisen zu servieren
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La religion véritable est identique à la philosophie. La Révélation et la philosophie sont deux moyens différents d'atteindre une même vérité : Al Farabi
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Verany



Inscrit le: 28 Aoû 2022
Messages: 72

MessagePosté le: Ven Mar 29, 2024 4:01 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Verany war gefasst, lächelt Albin an, der sich wieder sichtlich wohl fühlt in derartigen Gebäuden. Sie war es langsam gewohnt, jedoch würde sie sich nie wirklich daran gewöhnen. So schritt sie gemeinsam mit dem Sekretär mit seinem herrlichen Akzent zu dem Salon. Schade fand Verany, dass sie kein französisch konnte, aber italienisch. "Mille Grazie! Vielen Dank" meinte sie dann mit einem freundlichen Lächeln, neigte ihr Haupt leicht, in der Hoffnung, man würde sie verstehen.

Der natürlich prachtvolle Raum mit seinen großen Fenstern und den faszinierenden Bildern an der Wand war natürlich eine Augenweide und auch Albin schien fasziniert. Natürlich folgt sie Albin zum Fenster und schaut staunend heraus. "Wunderschön!" meint sie strahlend zu Albin. Sie wollte sich nur noch einmal sicher gehen, "Albin, den Brief hab ich dir ja gezeigt, ehe ich ihn angeschickt habe? Ist jetzt unsere Aufgabe, was der Kardinal selber wünscht und möchte, einen Plan zu finden. Es wird so faszinierend! Es ist dabei wichtig, wie ich dir erklärt habe im Sanctum Regnum, zu versuchen, alles Erdenkliche umzusetzen." sie strahlt dabei, schaut Albin an und dann wieder aus dem Fenster. Das wird schon, Verany ist zuversichtlich.
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Kalixtus
Cardinal
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Inscrit le: 24 Fév 2013
Messages: 12878
Localisation: Roma, Palazzo Doria-Pamphilj

MessagePosté le: Ven Mar 29, 2024 4:39 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus betrat den Konferenzraum von einem der Nebentüren, da er mit Vorbereitungen zu kanonischen Fragen beschäftigt war und daher in seinem Studierzimmer gearbeitet hatte.

    Ihm folgte, wie üblich, Anasari, sein weißer Löwe, der sich in den sonnenbeschienenen großen Weidenkorb legte, welcher mit rotem Samt ausgekleidet war. Natürlich war das wie immer ein sehr eindrucksvolles Bild, wer sah schon einen weißen Löwen und das in doppelter Hinsicht.

    Das sakrale Lächeln umspielte die Lippen des Kardinals als er sich an seinem Platz setzte und einladend auf die dargebotenen Stühle deutete.

    Willkommen im Palazzo Doria-Pamphilj. Meinen Privatsekretär Monsignore Blancastre habt ihr bereits kennengelernt. Er wird unser Gespräch begleiten, da er federführend für sämtliche Administrationen zuständig ist.

    Wie so oft umgab den Kardinal eine Aura aus spirituellen Wellen, die von ihm radial auszugehen schienen. Entrückt von der sterblichen Welt und doch, wenn die eisblauen Augen auf einen gerichtet waren, spürte man, dass er ziemlich genau wusste, was passierte und was nicht.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ging es um eine Festivität am 6. April. Erzähl mir etwas davon.

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Verany



Inscrit le: 28 Aoû 2022
Messages: 72

MessagePosté le: Ven Mar 29, 2024 5:25 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Verany spürt schon davor, als der Kardinal sich nähert. Ein kurzer Blick zu Albin und sie dreht sich langsam um. Der Löwe bringt sie natürlich aus dem Konzept, jedes Tier ist für sie imposant und besonders hatte sie noch nie einen Löwen gesehen und dann in dieser Farbe? So blickt sie kurz zwischen dem Kardinal und dem Löwen hin und her, bis sie sich wieder gefangen hat.

"Euer Eminenz!" meint sie zum Gruße, neigt das Haupt leicht und folgt dann dem angebotenen Plätzen.

"Ich bedanke mich vielmals für die Einladung, geschätzter Kardinal. Ich wünsche mir, wir können Zeichen setzen, die für das Königreich unmissverständlich sind. Albin ist übrigens meine rechte Hand in der Reichskultur, es ist mir wichtig, dass ich mich mit einer Person austauschen kann und diese natürlich auch mitreden kann und soll. Nun, am sechsten April ist der Maskenball. Die Grundlage dazu ist das Thema Schwerter und Krieger, Soldaten, gewünscht von der Königin. Ein Maskenball an sich ist ohne effektive Überraschungen nicht wirklich aufregend. Ihr wisst es nur zu gut, macht Ihr ja auch grandiose Feste! Nun habe ich anfangs eine Überraschung eingebaut, das ist die Parade. Natürlich keine echte, sondern soll zur Verwirrung dienen, wo sich die Königin nun befindet. Denn sie wird nicht auf ihrem Thron sitzen, sondern die Musiker sind dort, zumindest bis die Masken fallen um zwölf Uhr. Ort ist der Thronsaal, diesen habe ich inspiziert und die Gäste können von dort auf den Marktplatz sehen. Leider gibt es keinen Balkon oder so etwas in der Art. Möglich wären noch die Gärten zu nutzen, sofern die Haushofmeisterin das zulässt, damit die Gäste das Feuerwerk bestaunen können. Ich wäre ja geneigt, das es um Mitternacht beginnt, wenn die Masken fallen sollen? Aber da ich von Euren genialen Geist weiß, ist es natürlich auch interessant zu hören, was Ihr davon haltet? Und ob wir noch etwas einbauen sollten? Uns sind ja keine Grenzen gesetzt?"
Ihr Blick geht natürlich zu dem Kardinal, ebenso aber auch zu Albin.
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Kalixtus
Cardinal
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Inscrit le: 24 Fév 2013
Messages: 12878
Localisation: Roma, Palazzo Doria-Pamphilj

MessagePosté le: Ven Mar 29, 2024 6:01 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Bis auf die Zeit, die uns bisweilen Grenzen setzt. Kalixtus lächelte anmutig und setzte sich dann eine Brille auf die Nasenspitze um eine Karte des Grundrisses der Königspfalz Aachen hervorzuholen und auf dem Tisch auszubreiten.

    Ich habe noch Bestände von Feuerwerk in meinem Kontor in Bayern, die waren für meinen Geburtstag am Anfang des Jahrs in Herrenchiemsee vorgesehen. Ich habe die Planung aber recht zeitnah eingestellt, da ich mich lieber in Amsterdam aufgehalten habe für eine romantische Bootsfahrt.

    Ich spende diese Bestände gerne an das Königreich, wenn das Königreich dies erwähnen möchte. Die Produktion ist ein kompliziertes Verfahren und ich kaufe diese ausschließlich von Handelskontakte aus dem Fernen Osten, um meine Kontore in Venedig und Senigallia zu füllen. Doch die nächste Lieferung steht erst im Herbst an.

    Insofern haben wir Glück, dass ich meinen Geburtstag nicht wie üblich gefeiert habe.

    Schwerter und Krieger. Eine überaus interessante Wahl für ein harmonisches Fest.

    Ich habe vor vielen, vielen Jahren einen der ersten großen Maskenbälle veranstaltet auf Schloss Eden. Ich erinnere mich, dass ich das Konzept zu den Mottoveranstaltungen umgestaltet habe, weil ich das Verkleiden lieber als Option haben wollte. Zwänge sind immer der Tod jeder Veranstaltung.

    Diese Mottoveranstaltungen haben sich als besonders beliebt herausgestellt und wurden mittlerweile weltweit kopiert. Daher ja, Maskenbälle brauchen etwas Innovatives und bestaunendes. Einen Grund, der zum Thema passen muss.

    Wir brauchen Dramatik.
    Wir brauchen Trommeln und Posaunen, welche die alten Mauern von Aachen erfüllen.
    Wir brauchen Feuer, wie die Schmiede, damit die Funken fliegen, wie in Schmelzöfen in denen die Schwerter und Rüstungen geschmiedet werden.

    Wir brauchen natürlich Krieger, die in Schaukämpfen gegeneinander antreten wie Gladiatoren.

    Ich habe Feuerwerk, das wie Kanonen funktioniert und mächtige flammende Bälle verschießt, die dann explodieren. Das dürfte dann passen.

    Ich würde tatsächlich alle Bereiche nutzen und überall Themen aufgreifen. Vielleicht bestimmte Teile der Armee, die an bestimmten Teilen auf dem Festgelände eine Show liefern. Armbrustschützen, Schwertkämpfer, Kavallerie, Artillerie. Die Leute können Sachen ausprobieren, beobachten sich unterhalten fühlen, zwischen Feuer und Flamme, Schmiede und Krieger, Kampf und Frieden.

    Im Grunde eine Demonstration der Stärke.

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Albin



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MessagePosté le: Ven Mar 29, 2024 9:08 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Albin war zwar als rechte Hand von Verany hier, aber wer konnte ihm den kleinen Wechsel in der Aufmerksamkeit verübeln?
Natürlich musste das Gehirn erstmal die Information verarbeiten, dass ein echter Löwe mit im Raum war!

Albins Gehirn brauchte ein paar mehr Minuten, immerhin starrte Albin ihn nur an und versuchte nicht näher ranzugehen.
Aber ja, Albin war keine große Hilfe, war komplett eingenommen vom Tier.
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Verany



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MessagePosté le: Ven Mar 29, 2024 10:30 pm    Sujet du message: Répondre en citant

So wie Albin der Faszination des Augenblicks nachgeht, oh dafür liebt sie ihn, sie hofft, dass er seine Fähigkeit nie verlieren würde. Jedoch ebenso fasziniert ist Verany von den Ausführungen von Kalixtus. Vor so vielen Jahren war sie noch fast ein Kind, geschützt und in der Obhut von Link und Liena. Dennoch waren die Ausführungen deutlich. Wenn er wüsste, dass sie auch schon gehört hatte, das manche daraus einen Zwang machen, was für Verany gar nicht so einfach war, jedem gerecht zu werden.

Auch ihre Augen beginnen zu glänzen, in ihr ziehen die schönsten Bilder vorüber, während der Kardinal erklärt. Vorstellungskraft ist etwas Unglaubliches. "Die Trommler hab ich eh dabei, da sie auch die Parade ankündigen, ja ich sehe es, am Ende trommeln sie wieder, Posaunen ertönen. Albin, wir beide werden die Dramatik dann einbringen, wir spielen ein Spiel?" sie strahlt. Und dann das Feuerwerk, wie es den Saal beleuchtet in allen Farben! Einfach herrlich! ja, das wird grandios!"

Verany hält kurz inne, schaut dann den Kardinal in seine hellen Augen mit einem Strahlen im Gesicht. "Oh, wie könnte ich es nur danken! Ich bin so glücklich!" meint sie.
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Kalixtus
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MessagePosté le: Sam Mar 30, 2024 5:10 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Indem du mir eine Einladung zuschickst und einige meiner Getreuen auf die Gästeliste nimmst. Ich reise für gewöhnlich nicht alleine.

    Ich hoffe, ich habe dir einige Inspiration aus meinen profunden Gedankengängen schenken können. Meine Vorstellungen sind schon immer groß und größer gewesen als die üblichen Maßstäbe. Ich spreche halt auch lieber in Kathedralen als in Wallfahrtskapellen. Aber manchmal hat beides seine Vor- und Nachteile.

    Kann ich sonst noch etwas für dich tun?

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Verany



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MessagePosté le: Dim Mar 31, 2024 9:31 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Verany ist fast sprachlos, sie sieht sicher für einige Augenblicke, die gefühlt eine Ewigkeit sind, den Kardinal an. Es ist aber eine freudige Überraschung, die sie zum Ausdruck bringt. "Oh, ich merke, ich bin wirklich unhöflich, natürlich bekommt Ihr eine persönliche Einladung und Eure Begleitungen natürlich auch! Ach, hab auch fast vergessen, nochmal schöne Grüße von Riah, sie ist wirklich außergewöhnlich! Und das Schöne finde ich, sie weiß es gar nicht so bewusst, dadurch bleibt sie einfach sie selbst." Verany überlegte. "Dann soll für Euch und die Begleitung in Aachen Gästezimmer ein bereit sein?" Verany hätte an so etwas natürlich gar nicht dran gedacht. "Ansonsten, nein, ich bin durchaus mehr als zufrieden und glücklich! Ihr könnt es Euch nicht vorstellen, Kalixtus! Und ich weiß, ich werde niemals so großartig Feste machen können wie Ihr, aber - ich kann dichten. Mir fällt jetzt einfach viel mehr ein, in mir liebe ich die Bescheidenheit, aber nun, es ist ja ein königlicher Ball." sie strahlt dabei.

Sie stand auf, blickte zu Albin, der verzückt von dem Löwen kaum etwas gesagt hatte. Zu Kalixtus meinte sie. "Wir werden Eure Zeit natürlich nicht zu lange in Anspruch nehmen, ich Danke Euch vielmals und mehr, zum Ablauf werde ich natürlich mich noch einmal rühren und Bescheid geben! Verzeiht, Albin ist immer sehr wortkarg bei Fremden, ich weiß es nicht, warum. Dabei ist er klug und hat gute Ideen! Naja, vielleicht mit den Jahren gewöhnt er sich daran, auch mal einen Löwen zu sehen? Dieser ist wunderschön! Wie heißt der Löwe?" meint sie noch strahlend.
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Kalixtus
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MessagePosté le: Lun Avr 01, 2024 6:42 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus lächelte leise. Sie ist ja auch meine Tochter. Ich habe aus ganz unterschiedlichen Gründen, ganz unterschiedlich faszinierende und talentierte Kinder gezeugt. Trotz dessen die Umstände seinerzeit ganz furchtbar gewesen waren. Doch der Kontinent hat sich verändert seit jener Zeit.

    Ich besitze in Aachen ein eigenes Stadthaus. Daher ist es nicht nötig im Palast zu nächtigen, wo man meine Bedürfnisse nur eingeschränkt folgen könnte.

    Du siehst ja, was für ein Hofstaat ich mittlerweile bewegen muss, damit alles seine Ordnung hat. Aber ich empfange meinen Dank für den großzügigen Gedanken.


    Kalixtus Blick ging zu Blanco, der den Eintrag so weit bereits in den Kalender des Kardinals verbuchen konnte.

    Oh verbleibt bitte so lange ihr möchtet. Die Galerien dürften offen sein, ich besitze ausgewählte Kunstwerke und antike Statuen, welche seit jeher Besucher anziehen. Bei Gelegenheit lässt sich sicher jemand finden, der euch herumführt. Der Park mit den Wasserspielen und die Orangenbäume sind ebenfalls bemerkenswert. Ich schlendere oft entlang dieser Orte, um mich vom Duft und den Klangspielen inspirieren zu lassen. Rom ist auf seine Weise ein Paradies.

    Sein Blick glitt zu Anasari und man sah, wie für einen Augenblick etwas Liebevolles die Gesichtszüge des sonst sehr beherrscht blickenden Kardinals verzog. Anasari - so ist sein Name. Auf dessen er hört und daher sich würdevoll und elegant von seinen Kissen und Decken erhob, als er seinen eigenen Namen hörte. Das große goldene Halsband mit dem mächtigen Saphir, dass er um den Hals trug, funkelte noch immer im Licht der Sonne mit dem weißen Fell um die Wette.

    Er war das letzte Geschenk von Kaiserin Adaliena an mich, für Treue, Loyalität und Freundschaft. Der Löwe musterte die Gäste aus blauen Augen an und setzte sich zu Kalixtus, wobei er im Sitzen bereits dieselbe Größe hatte wie Kalixtus und sie konnte sich ohne Probleme ins Gesicht blicken. Kalixtus kraulte ihm die Kehle, was der junge Löwe besonders mochte und daher die Augen schloss.

    Ein weißer Löwe für den Weißen Löwen. Allerdings bin ich über alle Grenzen hinaus bekannt für meine Furchtlosigkeit.

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Verany



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MessagePosté le: Ven Avr 05, 2024 11:04 am    Sujet du message: Répondre en citant

"Ja, es verändert sich auch stark dieses Jahr, finde ich, viele Menschen werden immer seltsamer." entgegnet Verany. "Wir wollten auch die Stallungen bei Euch besuchen mit Riah und Mika, aber ich weiß nicht, wann." erinnert sie sich.

Verany liebte die Bescheidenheit, kein Leben in großem Luxus. Wo bei sie selber schon mit dem Stück Land und ihren Tieren Angestellte hatte, sonst würde sie nicht frei reisen können. "Ein Leben wie Ihr, in der Öffentlichkeit, wäre für mich nichts, ehrenwerter Kalixtus. Mir ist das Amt des Reichskulturbeauftragten schon fast zu viel Öffentlichkeit." sie lächelt dabei, ehrlich.

Das sie hier bleiben dürften und sich alles ansehen konnten, findet Verany hervorragend. "Orangenbäume, das ist fabelhaft! Aber die werden jetzt keine Orangen mehr haben, eher Blüten, denke ich? Oh der Duft muss herrlich sein!" ihr Blick geht auch zu Albin, der Orangen liebt. Doch Albin war verschlossen, wohl etwas zu viel für ihn. Wobei es hier doch schön ist?

"Anasari" flüstert Verany. "Ein schöner Name für einen Löwen des Löwens." meint Verany. "Ich habe als Wachhund eine Gans, die heißt Oliver, und er lässt sich von niemanden anfassen, außer von mir. Er ist mir zugelaufen als Küken." sie lacht dabei, aber deswegen würde sie den Löwen nicht kraulen oder zu nahe kommen. Tiere können durchaus eigen sein.

Doch Verany blickt dann den Kardinal wieder an. "Furchtlos? Sagt man nicht, ein Held ist nicht der, der keine Angst hat, sondern der seine Angst überwindet? Ich fürchte weder Tod noch Schmerz noch das Alleine sein, weder Nacht noch Dunkelheit, aber ich habe schon Angst, aber es ist eigentlich nur eine Angst vor Menschen. Weil ich sie meistens nicht verstehe. Furchtlos kann gefährlich sein, in meinen Augen. Man kann ja dadurch auch die Liebe in sich verlieren. Ist Furchtlosigkeit nicht eher eine Prägung, da man zu oft enttäuscht wurde und sich dann zurückzieht, alles an Gefühlen unterdrückt?" Veranys Blick ist offen. "Ich denke, ich wäre ebenso furchtlos, würde ich Empfindungen nicht mehr zulassen, aber ich denke, dass es dann kein Leben mehr ist."Sie blickt kurz zu Albin, dann wieder lächelnd zurück. "Ich denke, es lohnt sich, immer wieder zu versuchen."
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Kalixtus
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MessagePosté le: Ven Avr 05, 2024 8:40 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Manche Dinge passieren einfach so, man kann sie nicht immer kontrollieren. Ich habe ein Leben hinter mir, das voller Vielfalt und Wunder war. Dass ich heute hier bin, hat niemand geahnt und am allerwenigstens habe ich es je zu hoffen gewagt. Ein Sklave, der zum Kardinal wird gegen alle Widerstände und gegen alle den Hass und all der Diskriminierung, die ich ertragen musste.

    Nichts auf der Welt ist selbstverständlich und viele unserer Positionen werden uns zugedacht durch Gott selbst. Er spricht durch seine Schöpfung.


    Kurz dachte er darüber nach und nickte - ja, die Blüte des Orangenbaumes ist eine besonders schöne. Kaiser Amenediel liebte die Blüten der Orangen. Wir haben viel Zeit in der Orangerie verbracht.

    Bei den Worten zur Gans schmunzelte er. Das ist eine sehr römische Tradition, weißt du das? Die Römer haben seit vielen Jahrhunderten Gänse als Wachhunde. Zum einen sind sie sehr wachsam, viel wachsamer als Hunde und lassen sich nur selten täuschen, mit Leckereien. Zum anderen sind sie auch sehr schmackhaft.

    Anasari ist, wie alle meine Großkatzen ein Familienmitglied. Er genießt prinzliche Privilegien und hat sein eigenes Personal.


    Ihre Worte zum Thema Furchtlosigkeit stimmten den Kardinal indes nachdenklich. Sie waren auf eine vielfältige Weise sehr wahr und das beunruhigte ihn.

    Manchmal überraschst du mich, Verany. In dir ruht eine sehr alte Seele, mit dem Hang zur Weisheit, trotz der dir oft nachgesagten Unschuld erkennst du oft Dinge in der Welt, die anderen verborgen bleiben.

    Ich glaube, ich hatte eine Zeit in meinem Leben, in der ich vieles in mir nicht gepflegt habe. Die Seele aber ist wie ein Garten. Man darf niemals zulassen, dass es verwildert und dass das Unkraut überhandnimmt und all die schönen Pflanzen verwuchert und erstickt. In mir ruht bisweilen eine morbide Lust, den Dingen beim Verrotten zuzusehen. Das wäre nicht so schlimm, wenn es einem nicht selbst betreffen würde.

    Wenn man aber weiß, dass es da draußen Menschen gibt, denen ich wichtig bin und die mir wichtig sind. Dann gibt es immer einen Grund den Garten zu pflegen und vielleicht sich der Angst zu stellen und manchmal sich zu fürchten. Das ist weise.

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Verany



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MessagePosté le: Sam Avr 06, 2024 12:20 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Aufmerksam hört Verany dem Kardinal zu. Die Orangenbäume, der Vergleich mit den Römern bei Oliver. Ja, sie wusste davon. Oliver wird nicht gegessen, das war natürlich auch klar. Doch sie versteht es als Scherz, den Ganter zu verspeisen. Kalixtus war einfach interessant. Sie hatte nie daran gedacht, was passieren würde. Wie viele Umwege sie beide brauchten, um nun hier zu stehen. Das Leid, das sie beide tragen, still und ewig in sich ruhend. Bestätigend nickt Verany. "Leiden prüft und gibt edelmütige Empfindungen, so sagt man. Würden wir auch gerne darauf verzichten. Ich kenne es nur zu gut, verstehe es, das Leid, der ganze Wahnsinn auf der Welt, das man keine Lust mehr hat. Aber je heller das Licht, um so tiefer die Dunkelheit, die wir in uns tragen. Und das ist vollkommen normal. Und wir stellen uns der Dunkelheit, jeden Tag erneut!" Verany lächelte dem Kardinal aufmunternd zu. Nein, es war alles andere als ein Kinderspiel, sich seinen dunklen Seiten zu stellen.

Dennoch ist Verany verlegen, das der Kardinal so von ihr denkt und sie spürt, wie die Hitze in ihren Kopf schießt. "Ich glaube nicht, dass ich so weise bin. Ich habe immer Angst vor Euch gehabt, Kalixtus. Und je mehr Angst ich verspüre, um so wichtiger ist diese Person doch für mich. Ihr tatet Dinge in Eurem Leben, so wird berichtet zumindest, die Euch selber geschadet haben, und ja, vielleicht um Euren Seelengarten weiter verrotten zu lassen. Ihr seid eine glänzende Persönlichkeit, weit heller als so viele andere, die mit Eurem Licht nicht mithalten können. Ich bitte Euch, verletzt Euch nicht selber, denkt an die Menschen, die Euch brauchen und denen Ihr wichtig seid! Wobei ich nur einen Weg kenne, das Dunkle in einem zu besiegen, in dem man sich dem unterordnet. Und dann offenbart sich der Name, man kann es ergreifen und aussprechen, und dann ist es vorbei. Der Namenlose wird nicht umsonst so genannt. Hat er einen Namen, wendet es sich. Mehr weiß ich nicht bisher."

Das eigene Personal für einen Löwen! Ihr Oliver und den anderen Tieren hatte Verany auch Personal gegeben, jedoch saßen ihre Tiere nicht auf seidenen Kissen. "Unglaublich!" murmelt Verany und schüttelt lachend den Kopf bei den Aussagen zu dem Löwen.

"Nun, Euch und Eurer Familie soll kein Leid geschehen, sofern ich es verhindern kann. Soweit kann ich es versprechen."
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