L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church Index du Forum L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church
Forum RP de l'Eglise Aristotelicienne du jeu en ligne RR
Forum RP for the Aristotelic Church of the RK online game
 
Lien fonctionnel : Le DogmeLien fonctionnel : Le Droit Canon
 FAQFAQ   RechercherRechercher   Liste des MembresListe des Membres   Groupes d'utilisateursGroupes d'utilisateurs   S'enregistrerS'enregistrer 
 ProfilProfil   Se connecter pour vérifier ses messages privésSe connecter pour vérifier ses messages privés   ConnexionConnexion 

[RP] Campus of the University
Aller à la page Précédente  1, 2, 3 ... 5, 6, 7 ... 16, 17, 18  Suivante
 
Poster un nouveau sujet   Répondre au sujet    L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church Index du Forum -> Pontifica Universitas Studiorum Aristoteliorum
Voir le sujet précédent :: Voir le sujet suivant  
Auteur Message
Tallon



Inscrit le: 26 Déc 2013
Messages: 1364

MessagePosté le: Jeu Mar 20, 2014 5:41 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Tallon hört aufmerksam zu, ihn interessierte sichtlich Lisa's Sicht der Dinge. Unbehaglich war es schon, schlug gefühlt Unverständnis entgegen und auch ein wenig Empörung vielleicht.

Doch war er nicht gram, denn nun kam weiter, sie besser zu verstehen.
Woran er Interesse hatte, war man doch hier an der Schule im besondren Maße verbunden.

So antwortet er ruhig, wie sie endet.

Ich bedaure, wenn Du das Gefühl bekamst, ich sähe Dich gar im dunklen Licht. Dies tue ich nicht.

Ich sinniere gerne mit Dir, zu ergründen nun im Speziellen, wie distanziert muss der Seelsorger sein?
Aber liegt es mir fern, Dir kein gutes Gefühl dabei zu geben.

Wie wäre es daher, wir sprechen später dazu.

Und trinken gemeinsam den leckeren Tee... mit dem herrlichen Honig dazu?

Einladend ist die Geste, hoffte, dies tät gefallen.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Feliciana



Inscrit le: 28 Nov 2013
Messages: 770

MessagePosté le: Ven Mar 21, 2014 1:10 am    Sujet du message: Répondre en citant

Feliciana lauschte nun ihrerseits dem Wortaustausch zwischen ihren Mitschülern. Durch diskurse lernte man. Schließlich war es Aristoteles, der genau diese Technik anwendete um seine Schüler zum Begreifen zu bringen. Sie mochte Tallons ausdrucksweise und seine Worte schienen ihr logisch - zumindest jenes was sie verstanden hatte. Insgesamt machte der Bruder auf sie einen ruhigen Eindruck der es seinen Gläubigen später sicher erleichtern würde Mut zu finden sich an ihn zu wenden und ihm zu vertrauen. Fast fand sie es etwas schade, das er so weit weg zog und man sich vermutlich nicht mehr gar so häufig sehen würde.

Lisa hingegen verwirrte Feliciana. Vielleicht waren die Frauen doch zu gegensätzlich. Die eine wirkte rational während die andere eher von ihren Emotionen beseelt war. Was keineswegs hieß, dass Feliciana sofort immer in Tränen ausbrach. Zu Tallons Vorschlag wird schließlich genickt.
"Tee sein wirklich gut." erklärt sie, hatte sie selbst ja schon einen in der Hand. "Und vielleicht sich gesellen Eminenz Maddle oder Ysabet zu uns und bringen ihres Erfahrungen ein?" Es wäre einmal interessant die Sicht der Lehrer zu kennen.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Lisa.Winkler



Inscrit le: 01 Mar 2014
Messages: 60

MessagePosté le: Ven Mar 21, 2014 9:17 am    Sujet du message: Répondre en citant

Lisa blickt den Mitschüler nachdenklich an. "Aber so hörte es sich an Tallon. Ich hatte und habe das Gefühl, dass man mich ablehnt, nur weil ich nicht reagiere wie man es wohl erwartet. Ich glaube dass man mich nicht verstehen kann und will. Tut mir leid wenn ich nicht reagiere wie man es erwartet." Die 30-jährige zuckt die Schultern. "Das passiert irgendwie oft und mir ist es gleich. Ich bin so und werde mich nicht ändern um Anderen zu gefallen." Wieder dieser Selbstschutz. Natürlich verletzt es das Bauernweib, wenn ihr ständig Unverständnis entgegenschlägt. Doch würde sie es nie zugeben. Es ist schon komisch. Auf ihrer Reise hört man Lisa oft lachen, ausgelassen und gesellig. Hier? Nein sie hat hier noch nie gelacht. So richtig herzhaft. Wahrscheinlich würde sie das auch nie. Tallon hatte ihr angeraten, doch die Anderen kennenzulernen. Das versucht sie, aber es scheint wohl nicht zu klappen. So verzieht sie sich statt zu öffnen in eine Art Schneckenhaus.
Aber das sie empört wäre? Keinesfalls. Warum auch? Das Recht dazu hat Lisa nicht, denn das was die Anderen sagten waren und sind deren ganz persönliche Ansichten, wahrscheinlich gepaart und durchzogen von den Erfahrungen ihres Lebens und Wesens.
Auf Tallons Frage nach der Distanz antwortet sie nicht wie wahrscheinlich wieder erwartet. Nämlich gar nicht. Es scheint an ihr vorbei zu ziehen und die Stimme Felicianas holt sie in die Gegenwart. "Ja etwas Tee noch, aber kein Honig bitte." Wie selbstverständlich füllt Lisa die Trinkgefäße der Anderen gleich mit auf.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Franzel-Hofer



Inscrit le: 22 Nov 2013
Messages: 52

MessagePosté le: Sam Mar 22, 2014 3:35 am    Sujet du message: Répondre en citant

Franzel hatte bei allem aufmerksam zugehört ...
und seine Gedanken waren bei der Spanne, die die Zeit uns Menschen hier auf Erden lässt.

Er schaute betrübt ...
weil er wusste, das er Amaira nichts von ihrem Schmerz nehmen konnte ...
und weil Lisa das Gefühl hatte, man lehne sie ab und das man ihr als "Bauernweib" Unverständnis entgegenbringen könnte.

Er erinnerte sich an seinenVater ... einem tiefgläubigen Bauern, hoch in den Schweizer Alpen. Und wie dieser bevor er starb, zu ihm sagte ...
Sei nicht traurig ... ich gehe nun wieder dahin, von wo ich vor vielen Jahren hierher geschickt wurde.
Und so wie es Gottes Plan war, mich ins Leben zu schicken, so ist es nun an der Zeit, wieder Einzugehen in Gottes Herrlichkeit.

Er hatte das ja verstanden ... trotzdem lief er die ersten Tage und Wochen, wie benommen, traurig durch die Berge.
Aber das Leben ging weiter, und schließt sich nicht dadurch, das er nun hier in der Ordensschule war, wieder der Kreis.

Und ... lächelnd hob er seinen Kopf, blickte zu Tallon und Feliciana, welche schon vom ersten Tag an mit ihm zusammen hier waren.

Könnt ihr euch daran erinnern, wie wir vor ein paar Wochen selbst immer mal diesen oder jenen falschen oder provozierenden Gedanken hatten.
Wie wir dann so ganz allmählich lernten, den anderen zu verstehen. Wie man auf einmal merkte, wie sich der eine für den anderen einsetzte.


Er musste schmunzeln ... als er daran dachte, wie er tagelang im falschen Zimmer hockte,
bis ihm Feliciana in ihrer Art zurief ... Franzel, du seien hier Falsch !

Sind wir nicht hier, an dieser Schule ... um unsere Abschlüsse in den verschiedenen kirchlichen Fächern zu absolvieren ?
Ich denke doch ... und ich glaube, bei allem was uns täglich hier bewegt ...


Soll ich noch mal Tee aufsetzen ?
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Lisa.Winkler



Inscrit le: 01 Mar 2014
Messages: 60

MessagePosté le: Sam Mar 22, 2014 10:20 am    Sujet du message: Répondre en citant

Lisa wird angeschaut. Sie spürt den Blick, hebt also auch den ihren in diese Richtung. Sie sieht Franzl, der irgendwie betrübt dreinschaut. Sie weiß nicht weshalb. Erinnert Lisa ihn an etwas? Sie weiß es nicht. Ihr ist es auch irgendwie egal. Fakt ist, sie mag solche Blicke nicht. Sie mag es nicht, wenn man sie nur anschaut, mit Blicken bedenkt und derjenige aber stumm bleibt. Ihre Körperhaltung bringt eben dies zum Ausdruck: sie wendet sich etwas ab, zupft an ihrem Schultertuch, legt das Tuch enger um sich "Hast du etwas, Franzl?" Doch bevor er antworten kann, lächelt er zu den Anderen. War ja klar! Grob schiebt Lisa den Stuhl, auf den sie sitzt, nach hinten. Mögen doch die anderen denken was sie wollen. Wenn sie nicht mit Lisa reden, könnten sie Lisa nie und nimmer richtig kennenlernen. Das ist also die Akzeptanz, von denen sie sprechen. Andere die nicht reagieren wie erwartet ausgrenzen. Na dann. Lisa steht und setzt ihr Trinkgefäß ab. "Für mich keinen mehr, danke." Sie geht in ihre Kammer.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Lisa.Winkler



Inscrit le: 01 Mar 2014
Messages: 60

MessagePosté le: Mer Mar 26, 2014 8:22 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Lisa und das Kloster am 26.Märzen

Ohje. Das war wahrscheinlich etwas zu viel. Lisa hat sich einen Fehler geleistet. Fehler verzeiht sich Lisa äusserst selten. Sei es drum. Die 30jährige brummt sich deswegen ein kleines Fasten auf. Im Kloster. Bis Montag.

[Rpoff: Da die Spielerin kurzfristig weg werden muss, muss ich Lisa bis Montag mittag ins Kloster schicken. Embarassed :Rpon]

_________________
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel.
Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Basileus



Inscrit le: 12 Juin 2013
Messages: 24

MessagePosté le: Sam Mar 29, 2014 9:39 am    Sujet du message: Répondre en citant

Basileus saß in seiner Cella und studierte wieder einmal das Buch der Tugenden. Er hoffte inständig, dass der Unterricht bald beginnen würde.
Er legte das Buch zur Seite, faltete die Hände und sprach leise ein Gebet.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Tallon



Inscrit le: 26 Déc 2013
Messages: 1364

MessagePosté le: Sam Mar 29, 2014 12:28 pm    Sujet du message: Répondre en citant

29. Tag des 3. Monats 1462

Tallon verbrachte den Morgen in der Bibliothek und sinnierte über die Sonntagspredigt. "Gemeinschaft". Das war ein sehr aktuelles Thema in Konstanz und auch ziemlich aktuell in den derzeitigen Lektionen.

Wie er gerade eine Pause macht und mal so die letzten Wochen Revue passieren lässt, bewegt ihn vor allem die Dankbarkeit an Ysabet und Maddel, die so eifrig die Schule übernahmen.

Es schwang weiter ein Mitgefühl für Amaira und ihr Schicksal und Hoffnung, ihr ginge es weiter Stück für Stück besser.

Und Anerkennung und Freude, denkt er an die Lerngemeinschaft, die zusammenhielt. Vor allem mit Franzel, Amaira und Feliciana.
Besondere Anerkennung für Feli, die so wie er hörte viel tat, um Übersetzungen voranzutreiben.

Etwas Scham über sich selbst, hatte er dort kaum Zeit investiert, obwohl fest vorgenommen.

Er denkt dann auch über Ismenia nach. Die alte Priesterin von Konstanz. Sie war wieder da nach langer Krankheit. Das sah er keineswegs negativ im Gegenteil. Sie war eine sehr nette wie er hörte und zudem eine vollwertige Priesterin, die das Zölibat ablegte.
Das wäre gut für Konstanz und besser, als "nur" einen Diakon zu haben. Er hoffte, er konnte sie gewinnen, für sie als Gehilfe zu arbeiten. Gemeinsam für das wunderbare Konstanz zu arbeiten. Er war gespannt. Hatte für ihn eh gegolten, auch wenn das Studium gelänge und er eingesetzt werden würde, er für einen Priester mit Zölibat stets zurückgetreten wäre.
Natürlich wusste er nicht, wie es in der Kirche aufgenommen werden würde, kannte er sie nicht und ihre Geschichte dort. Sie war lange weg, aber wenn sie wieder für alles bereit wäre, was würde dagegen sprechen, sie würde wieder das Amt übernehmen?
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Lisa.Winkler



Inscrit le: 01 Mar 2014
Messages: 60

MessagePosté le: Mar Avr 01, 2014 10:07 am    Sujet du message: Répondre en citant

1. Ostaramond - Eine Odyssee

Es ist doch wie verhext für Lisa. Schon im Reutlinger Kloster kam Hiobsbotschaft um Hiobsbotschaft zu ihr durch. Und nun das! Die Taufe, ihre Wiedertaufe, kann nicht stattfinden! Das darf doch nicht wahr sein. Langsam verzweifelt Lisa. Soll sich wirklich alles gegen sie verschworen haben? Nur gut dass Tallon wieder in die Presche springt und ihr einen weiteren Namen gibt und sich selbst anbietet um die Dame zu fragen ob nicht sie bereit wäre Lisa zu taufen. Ismenia so der Name. Nun setzt Lisa alle Hoffnung in sie. Denn ohne Taufe kein Priesterseminar. Es ist zum Verzweifeln, einfach zum Verzweifeln.

_________________
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel.
Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Tallon



Inscrit le: 26 Déc 2013
Messages: 1364

MessagePosté le: Mar Avr 15, 2014 11:59 pm    Sujet du message: Répondre en citant

15. Tag des 4. Monats 1462

Tallon war froh, dass er sich den Zusatzkurs "Nuntiatur" angesehen hat.
Hier lernte er sehr vieles mehr, was ihn interessierte, gerade die Organisation der hohen Kirche betreffend.

So studiert er dort fleißig mit und kann dies auch anderen Studierenden ans Herz legen. Sicher war "Inquisition" auch interessant, aber eher nicht für ihn selbst.

In einer Pause liest er dann, dass Lisa endlich getauft wird. Die Odyssee schien ein Ende? Er freute sich sehr für sie und kam gerne der Einladung nach. Da setzt er gleich ein Schreiben auf.

Und widmet sich dann wieder dem Kurs.

In seiner Diözese konnte er gerade eh nichts tun, weil die Erzbischöfin leider noch im Kloster weilte. Dafür wurde die Zeit mit einer Pilgerreise verbracht. Konstanz war ja nicht "allein". Denn Ismenia war zurückgekehrt und wartete nur noch auf die Wiedereinsetzung als Pfarrerin.

In ihm selbst reifte die Idee, ein Wanderprediger zu werden.
Zumindest in seiner aktuellen Provinz.
Er dachte mehr und mehr darüber nach.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Tallon



Inscrit le: 26 Déc 2013
Messages: 1364

MessagePosté le: Dim Mai 18, 2014 3:34 pm    Sujet du message: Répondre en citant

18. Tag des 5. Monats 1462

Ein ruhiger Sonntagnachmittag.... herrlich!
Nach dem Gang zur Kirche bei Bruder Peter_von_Harheim in Augsburg begibt sich Tallon mal wieder zur Bibliothek der Schule hier.
Er trifft keinen, alle waren sicher am Lernen. So wie Lisa sicherlich, die nun endlich loslegen konnte. Was ihn sehr freut.

Es war ein guter Ort, in sich zu gehen indem man sich ganz den Schriften widmet. Wieder einmal geht der Griff zu einem der Übersetzungsbücher für Französisch. Nicht gerade seine Stärke...

Doch was half es, wollte man die nicht übersetzten Graphien und Logien verstehen. Und um in seinem Zusatzkurs voranzukommen.
Die aktuelle Lektion war nun nicht gerade eine kurze. Ein gesamter Vertrag musste bewertet werden...

So sitzt er dann hinter einem Berg von Papier und Büchern, die zurecht gelegt. Er kommt nicht so schnell voran wie gewollt, aber wenigstens ein bisschen.

Schade nur, dass er in diesem Kurs Nuntiatur der einzige Schüler war. Es brachte doch viel mehr voran, konnte man sich austauschen und beflügelte die Geselligkeit.

Aber umso dankbarer, dass die Kardinälin sich für nur einen Schüler Zeit nimmt. Bei den vielen Aufgaben, die sie wohl hat und er sicher nur bruchstückhaft kannte. Schon klasse Sache.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Tallon



Inscrit le: 26 Déc 2013
Messages: 1364

MessagePosté le: Mar Mai 20, 2014 4:26 pm    Sujet du message: Répondre en citant

20. Tag des 5. Monats 1462

- Die Feder ist mächtiger als das Schwert -

Der Südländer Tallon nimmt sich einer ganz besonderen Aufgabe an.
Er wartet in der Bibliothek auf Ulric und hat Papier und Schreibzeug bereit gelegt. Er hat jemanden beauftragt, Ulric das vorzulesen, was er ihm geschrieben hat.

Tallon vertreibt sich die Zeit des Wartens mit dem Lesen der Schriften.
Er ist zu einer neuen Predigt inspiriert durch eine Taufe.
"Mut" soll das Thema sein. Bisweilen schreibt er sich etwas auf.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Lisa.Winkler



Inscrit le: 01 Mar 2014
Messages: 60

MessagePosté le: Jeu Mai 22, 2014 9:24 am    Sujet du message: Répondre en citant

20. Wonnemond
    Aber Wörter können Waffen sein


Ohje ohje. Informationen, Kommunikation, etwas muss hier schiefgelaufen sein. Lisa beschleunigt ihre Schritte. Sie hat vorhin eine Botschaft vom Archidiakon Tallon bekommen. Heiß und kalt ist es ihr. Er hat sie in die Bibliothek gebeten. Jetzt rennt sie fast schon den Flur entlang. An der Tür zur Bibliothek angekommen, atmet sie tief durch und drückt die Klinke herunter. Der Blick sucht Tallon und sie findet ihn. eilig geht sie auf den Stellvertreter der Erzbischöfin zu. "Hochwürdigster hier bin ich. Ich erhielt die Botschaft mich hier einzufinden."

_________________
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel.
Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Tallon



Inscrit le: 26 Déc 2013
Messages: 1364

MessagePosté le: Jeu Mai 22, 2014 1:19 pm    Sujet du message: Répondre en citant

20. Tag des 5. Monats 1462

- Die Tugend der Freundschaft -

Nach einiger Zeit kommt der Bote zurück, den Tallon dem Ulric_ gesendet hatte. Er hatte Neuigkeiten, die überraschten. Aber was viel wichtiger: Von Herzen erfreute! Es bleibt gar nicht viel Zeit: Wie der Bote gerade weg ist, biegt auch schon Lisa um die Ecke.

Er begrüßt sie herzlich und spricht aus, was auch seine Gedanken sind:

Lisa, ich bin hocherfreut Dich zu sehen. Sicher bist Du fleißig schon im Kurs dabei. Ich freue mich, dass etwas Zeit ist. So können wir gleich ein paar Dinge besprechen.

Er bietet ihr dann an sich mit ihm an einen Tisch zu setzen, bietet Wasser zum Trinken an und fährt fort:

Der Bote, den ich Ulric sendete sagte mir gerade dass Du seiner Bitte nachkommen möchtest, ihn im Schreiben und Lesen zu unterrichten. Oder gar schon hast?

Er lächelt und nimmt einen Schluck Wasser, bevor er fortfährt.
Er hoffte, diese Denkpause macht Lisa nun nicht nervös, als dass er das nun kritisieren würde. Denn was er nun sagt, spricht schon zuvor aus seiner Mimik: Er ist hocherfreut.

Und das ist wunderbar! Ihr wohnt in derselben Stadt. Es wundert mich gar nicht, dass Du Dich erbotest. Denn in meinen Augen ist Dein Sinn für die Tugend der Freundschaft sehr ausgeprägt, wie ich auf Deiner Taufe ja schon sagte.

Es überschnitten sich nur Informationen. Ihre Eminenz Ysabet hatte seine Bitte in den Kirchenkreis getragen und bat dort darum, dass ich übernehme, als sich kein anderer außer mir meldete. Ihr und mir war nichts von Ulric_ und Deiner Übereinkunft bekannt.

So denn, fahret doch fort, wie ihr beide sicher schon begonnen. Sobald er zu uns stößt, sage ich ihm das auch gleich direkt.

Doch nutzen wir doch dem Moment für eine Sache, die Dich betrifft.


Wieder nimmt er einen Schluck Wasser und spricht dann weiter.

Ich habe mit ihrer Eminenz Ysabet und ihrer erzbischöflichen Exzellenz Cecilie schon gesprochen. Beide haben nichts dagegen, sofern das kanonische Recht eingehalten ist. Ich halte es aus sehr vielen Gründen für richtig und wichtig, wenn Du seine Taufe vorbereiten würdest und unter meiner Leitung auch jene Teile der Taufe durchführen, die das kanonische Recht zulässt. Ich würde dann nur die Teile machen, die zwingend vorgeschrieben sind, dass der Priester oder Diakon es selbst macht.

Ulric habe ich auch schon gefragt und sein Bote sagte, er wäre einverstanden.

Ich frage daher eigentlich nur pro forma, da ich glaube Deine Antwort zu kennen. Wirst Du das übernehmen?


Tallon erwartete ohne Zweifel ein "Ja". Innerlich ging er schon durch, wie man die Details bespricht.
Er schaut bisweilen auch mal zur Tür, ob Ulric dazukommt.

(Vorschlag: Im 1. Forum macht dann mal ohne mich den Schreibkurs, habt schon sooo schön angefangen. Hier besprechen wir das Taufthema, was ich denke außerhalb der Öffentlichkeit besser )
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Ulric_



Inscrit le: 15 Mai 2014
Messages: 212

MessagePosté le: Jeu Mai 22, 2014 2:16 pm    Sujet du message: Répondre en citant

20. Wonnemond 1462 - Die Sache mit der Taufe


Es war gut, dass der Archidiakon einen Boten geschickt hatte statt eines Briefes, so war es dann auch Ulric möglich zu wissen, worum es ging: Seine Taufe. Es freute ihn, dass es so viele gab, die sich kümmerten, es freute ihn wirklich sehr. Entsprechend gut gelaunt brach er auf gen der Ordensschule um sich dort mit Tallon zu treffen. Schon unterwegs forstete er ihn seiner Erinnerung nach schönen Stellen aus dem Buch der Tugenden, die er als Spruch für seine Erwachsenentaufe nutzen könnte. In welche Richtung sollte es gehen ? Derartig in Gedanken, verflog die Zeit rasch, bis er seinen Weg zur Ordensschule gefunden hatte und sich seinen Weg zur Bibliothek bahnte, in der er sich einfinden sollte. Kurz bevor er ankam vernahm er schon eine Stimme aus der Richtung der Bibliothek. War noch jemand anwesend ? An der Schwelle zur Bibliothek blieb er stehen und klopfte gegen den Rahmen, während er kurz musterte, was sich im Raum abspielte. Er räusperte sich. "Ich hoffe, ich störe nicht ?", fragte er.
_________________
Father Ulric ~ Diocesan Vicar and Commendatory Stewart of Augsburg ~ Parish Priest of Memmingen
Archchancellor of the German Kingdom
Knight of the German Kingdom ~ Royal Lord of Sonnenberg ~ Count of Heisingen
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Montrer les messages depuis:   
Poster un nouveau sujet   Répondre au sujet    L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church Index du Forum -> Pontifica Universitas Studiorum Aristoteliorum Toutes les heures sont au format GMT + 2 Heures
Aller à la page Précédente  1, 2, 3 ... 5, 6, 7 ... 16, 17, 18  Suivante
Page 6 sur 18

 
Sauter vers:  
Vous ne pouvez pas poster de nouveaux sujets dans ce forum
Vous ne pouvez pas répondre aux sujets dans ce forum
Vous ne pouvez pas éditer vos messages dans ce forum
Vous ne pouvez pas supprimer vos messages dans ce forum
Vous ne pouvez pas voter dans les sondages de ce forum


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
Traduction par : phpBB-fr.com