L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church Index du Forum L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church
Forum RP de l'Eglise Aristotelicienne du jeu en ligne RR
Forum RP for the Aristotelic Church of the RK online game
 
Lien fonctionnel : Le DogmeLien fonctionnel : Le Droit Canon
 FAQFAQ   RechercherRechercher   Liste des MembresListe des Membres   Groupes d'utilisateursGroupes d'utilisateurs   S'enregistrerS'enregistrer 
 ProfilProfil   Se connecter pour vérifier ses messages privésSe connecter pour vérifier ses messages privés   ConnexionConnexion 

[Dogma]Hagiographie der Apostel Uriana

 
Poster un nouveau sujet   Ce sujet est verrouillé; vous ne pouvez pas éditer les messages ou faire de réponses.    L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church Index du Forum -> La Bibliothèque Romaine - The Roman Library - Die Römische Bibliothek - La Biblioteca Romana -> Archive of the Vatican Library
Voir le sujet précédent :: Voir le sujet suivant  
Auteur Message
Oberon.



Inscrit le: 08 Déc 2016
Messages: 769

MessagePosté le: Dim Jan 06, 2019 3:03 pm    Sujet du message: [Dogma]Hagiographie der Apostel Uriana Répondre en citant

Citation:


Hagiographie der Apostel Uriana

Ihre Kindheit

In einer wunderschönen Frühlingsnacht, beobachteten Timna und Timor die Sterne und fantasierten über ihre Zukunft und den Namen ihres zukünftigen Kindes. Der Steinmetz und seine Frau haben sich dieses Kind schon seit vielen Jahren gewünscht.

Citation:
...

Timna: „Gut! Welchen Namen werden wir unserer Tochter geben?“

Timor meint amüsiert: „Du scheinst dir ja sehr sicher zu sein, dass es ein Mädchen wird. Und warum sollte es kein Junge werden?“

Timna: „Ich weiß es aus meinen Träumen. Erklären kann ich es dir nicht, aber ich spüre es. Sie wird von unserer Liebe leben und wird ergeben sein. Sie wird auch die Stärke und den Charakter ihres Vaters erben.“ Sie lächelte dabei und sagte: „Wir wäre es mit Uriana?“

Timor: „Der Name ist wunderschön. Wir werden sie Uriana nennen.“

...


Am 3. Juni 20 vor Christos wurde Uriana geboren und wie Timma es angekündigt hatte, lebte das Kind schon in jungen Jahren in Liebe und Hingabe. Sie wurde in ihrem Dorf bekannt und von den Bewohnern respektiert. Im Alter von 16 Jahren glänzte Uriana mit ihren Werten des Teilens und der Freundschaft. Ihr Glaube wurde von niemanden in Zweifel gezogen. Stark in der Statur, helle Augen und klarer Stimme, besaß Uriana einen unvergleichlichen Willen. Ihre Familie war das Bildnis für alles.

Das schreckliche Ereignis

Das Dorf in dem Uriana lebte lag in der Nähe von Tyre. Der Stadthalter versuchte den römischen Ansprüchen mehr oder weniger gerecht zu werden, doch die Ansprüche wurden immer größer und größer. Sie wurden irgendwann so groß, dass der Stadthalter die Adeligen und Gouverneure der umliegenden Regionen zur Rebellion aufrief und sie mobilisierte. Sie verteilten die Truppen in den Regionen und gruppierten die Abteilungen in den kleineren Dörfern. Doch all ihre Mühen waren vergebens. Die römischen Garnisonen marschierten in Tyre und ihrer Regionen ein und ihre Wut war auf dem Höhepunkt ihrer Strafe. Ihre Strafe war ihrem Zorn gleich, sodass sie Bewohner der Dörfer töteten und Häuser niederbrannten. Auch Urianas Dorf blieb nicht von der Grausamkeit verschont.

Als die Truppen schließlich eintrafen, rannte Uriana um ihr Leben. Doch gleich hinter ihr erschien ein Mann, der sie verfolgte, worauf hin ihr Vater sich zwischen die Beiden warf und stattdessen den Schwertstoß zu spüren bekam. Timor lag tot auf dem Boden vor seiner Tochter. Sie konnte sehen, wie ein Pfeil sich durch die Brust ihrer Mutter bohrte und den schnellen Tod verursachte.

Der innere Konflikt

Nachdem Uriana erwachte, war sie von tiefer Wut ergriffen. Sie schrie doch entglitt ihrer Kehle nicht ein Laut. Ihre Augen füllten sich mit Wut und Hass entsprach ihrem Gesicht.
Tage lang irrte Uriana orientierungslos umher. Sie schien bereits um die 40 Jahre alt gewesen zu sein, als eines Tages eine mysteriöse Stimme zu ihr sprach:

Citation:
Kreatur ohne Namen: „Uriana …. Uriana!“

Uriana antwortete erstaunt: „Wer ist da? Werde ich verrückt? Wer bist du?“

Kreatur ohne Namen: „Du bist Uriana, meine Liebe. Hast du mich nicht gerufen?“

Uriana: „Niemals. Was sagst du da? Ich weigere mich mit dir zu reden.“

Kreatur ohne Namen: „Ohja, du hast mich gerufen. Deine Wut hat mich gerufen, deine Wut hat meine Aufmerksamkeit erregt, deine Traurigkeit und deine Einsamkeit haben mich dazu gezwungen zu dir zu kommen und dir zu helfen. Nein Uriana, deine ganze Seele und dein Körper haben nach mir verlangt.

Uriana: „Geh weg von mir. Du kannst nichts mehr für mich tun. Ich will nichts mehr von dir hören.“

Kreatur ohne Namen: „Ganz im Gegenteil. Ich kann viel für dich tun. Lass mich dir dienen, ich kann deine Sorgen lindern.“

Uriana: „Und wie willst du das anstellen? So sagt mir, Ihr scheint alles zu wissen und alle Antworten zu kennen.

Kreatur ohne Namen: „Lass mich dich leiten. Lass mich für dich denken und dein Handeln leiten. Lass mich eintreten in deine Seele, überlasse dich ganz mir, so werde ich dir deine Traurigkeit vergessen lassen, die dich so quält.

Uriana: „Der Allerhöchste verbietet es. Geh weg, ich bin so müde.“

Kreatur ohne Namen: „Und was haben deine Eltern und der Höchste für dich getan?“


Uriana begann zu weinen an und sprach kein Wort mehr zur Kreatur. Er nahm an, dass er sie gebrochen habe. Schließlich schlief sie ein, vor Müdigkeit.
Als sie aufwachte war sie nicht mehr sie selbst. Sie würde nicht mehr so sein wie zuvor.
Menschen, die sie um Geleit bat, erschreckten vor ihr und lehnten ab. Alle meideten sie.
Sie sprach unverständliche Worte. „Ihre Taten waren die eines Wahnsinnigen.“ Sie schrie, plärrte, beleidigte und flog umher.

Die Begegnung mit Christos

Christos, begleitet von Titus und Samoth, kamen nach Cäsarea und predigten, wie es ihre Gewohnheit war und zahlreiche Jünger gingen mit ihnen, um ihnen zuzuhören.

Citation:
„Meine Freunde, lasst euch nicht täuschen. Diejenigen, die nicht in der Freundschaft leben, die Aristoteles und gelehrt hat, werden in der Hölle verrotten. Diejenigen, die den Versuchungen der Sünde sehr schnell nachgeben, diejenigen, die die Tugend nicht kennen, werden in der Qual und Einsamkeit der Hölle enden.
Diejenigen, die der schmeichelnden Stimme der Sünde nachgeben, die von seinem Diskurs verführt werden, werden ihn in die Dunkelheit begleiten.
Diejenigen, die am Ende die Liebe Gottes und die der Menschen ignorieren und nur in ihrem Egoismus Zuflucht suchen, werden in den höllischen Abgrund geraten.

Also bleibt dem Glauben treu, meine Brüder und Schwestern. Bleibt treu und wachsam. Denn niemand kennt den Tag, an dem sich die Prophezeiung erfüllen wird. Niemand kennt den Tag des Endes der Zeit.“


Es erschien ein kleines Kind und erzählte Christos von einer jungen Frau und das sie es verdient hätte den Zorn des Allerhöchsten zu erleiden. Christos bat das Kind ihn zu der Frau zu führen. Als sie ankamen, sahen sie eine Frau, die am Eingeang einer Höhle angekettet war.

Citation:
Christos: „Wer ist diese Frau?“

Das Kind: „Niemand weiß es. Die Dorfbewohner mussten sie festbinden, da sie unkontrollierbar war und ihre Worte absurd klangen.“

Samoth und Titus sahen, wie Christos sich der Frau näherte: „Meister, nähert euch nicht. Es ist offensichtlich, dass sie dazu bestimmt ist zum Mond zu gehen, in das Land der Dämonen. Niemand kann ihr helfen.“

Christos: „Ganz im Gegenteil, meine Freunde. Der Allerhöchste hat eine Aufgabe für diese Frau. Mach dir keine Sorgen. Ich habe das Böse gefunden, dass von ihr Besitz ergriffen hat.“


Christos näherte sich ihr, doch sie rannte in das Innere der Höhle und Christos folgte ihr.
Samoth und Titus verstanden nur einige Worte.

Citation:
„Geht hinfort du verführerisches Wesen! Eure Anwesenheit schadet den Absichten des Allerhöchsten, bei dieser Frau. Du weißt, dass du nicht sein Favorit bist. Der Allerhöchste hat sich in die Dunkelheit verbannt, weil du von seinem Licht abgewichen bist. Er hat die die Macht überlassen, nur zu sprechen und den Glauben der Menschen zu prüfen. Da die Sünden die Ablehnung der göttlichen Vollkommenheit ist und den tausend Sünden unterliegt, führt sie zur Abweichung der Liebe Gottes, während das Gute der göttlichen Schöpfung nur in der Liebe ihres Schöpfers verwirklicht werden kann. Also weicht von ihr!“


Ruhe war eingekehrt und es dauerte genau drei Tage lang, bis Samoth und Titus wieder das erste Mal was von Christos hörten. Als sie ihn schließlich dann kommen sahen, rannten sie gleich zu ihm, um ihn zu befragen, doch gab er keinerlei Antwort, sondern suchte nur nach Brot, Wasser und Kleidung und kehrte wieder in die Tiefen zurück.
Nach weiteren fünf Tagen erschien Christos erneut, doch diesmal in Begleitung der jungen Frau. Titus und Samoth schätzten sie auf ungefähr 20 Jahre.
Zunächst waren sie neugierig, überrascht zu erfahren, dass sie „Das Tier“ war, was Tage zuvor in der Höhle gelebt hatte.

Citation:
Christos: „Samoth und Titus, ich möchte euch Uriana vorstellen. Sie wird eine neue Gefährtin unserer Gruppe werden.


Die Beiden schauten sich nur gegenseitig an und begriffen gleich, dass es unnötig war Fragen zu stellen, sondern die Situation einfach zu akzeptieren, wie sie war.

An Christos Seite

An diesen Tagen entdeckten Samoth und Titus eine fromme Frau, mit viel Mitgefühl. Ihre Persönlichkeit wurde von allen gemocht. Die Kinder liebten es mit ihr zu spielen und ihre Freundlichkeit und Zärtlichkeit stand jeden Tag neu auf der Probe. Doch die beiden Männer, die ein jeden Tag die junge Frau mehr und mehr bewunderten, konnten keine Schwäche mehr feststellen.
Sie haben nie erfahren, was damals in der Höhle tatsächlich geschah, was sie allerdings auch niemals erfragt hatten. Eins war ihnen sicher. Wenn man Uriana ansah, erkannte man, dass sie sehr gelitten hatte bis zu jenem Tage.

Neben ihren acht neuen Gefährten und Christos verbreitete sie das Wort des Allerhöchsten.

Eines Tages aßen sie gemeinsam und waren voller Freude, um die neue Kirche, die sie eröffnet hatten. Da saß Christos Uriana gegenüber und sie bemerkte einen gewissen Gesichtsausdruck in ihm. Es war eine Mischung aus Traurigkeit und Melancholie. Ruhiger als sonst, sprach er mit den Aposteln über Liebe und Frieden, die seine neue Stimmung noch nicht entdeckt hatten.

Uriana bemerkte, dass etwas passieren würde. Samoth näherte sich dem Lehrer und sie beobachtete wie Samoth und Christos miteinander stritten. Nach der Diskussion ging Christos zu Uriana.

Citation:
Christos: „Du hast es erraten, nicht wahr?“

Mit Tränen in den Augen antwortete Uriana: „Ja, doch was werde ich ohne dich tun? Ich schulde dir mein Leben und meine Erlösung.“

Christos: „Das Projekt, das ich für dich habe, wird nicht einfach sein, das gebe ich zu. Aber du bist bereit, ich garantiere es dir und du weißt, dass ich immer an deiner Seite sein werde. Du hast die Kreatur ohne Namen gesehen, du hast sie gefühlt, du hast erlebt was sie mit einem anrichtet und du weißt was das Böse tun kann. Nur du allein kannst gegen diesen Fluch der Besessenheit ankämpfen. Ich habe dir beigebracht, was du zu tun hast.


Uriana akzeptierte nach einer Weile ihr Schicksal. Sie legte ihren Kopf auf Christos Knie, um seine letzte Gegenwart noch zu nutzen.

Nach dem Tod von Christos

Ihr Leben nach Christos Tod ist den Meisten unbekannt. Niemand weiß so wirklich wie es mit ihr weiter ging. Jedes Mal, wenn sie das Wort verbreitete, war es mit mystischen Ereignissen verbunden. Einst hieß es, dass Kinder von Dämonen besessen waren, bis zu dem Tage, wo sie auf Uriana trafen, worauf hin sie Frieden fanden. In einer anderen Erzählung hieß es, ein Mann habe dämonische Phrasen gesprochen und wurde im Anschluss der beliebteste Mensch seiner Gemeinde.
Ein paar Jahre später traf Titus sie wieder. Sie ging nach Rom, um ihren Beitrag zur Geburt der Großen Kirche, zu leisten. Ausführlich sprach sie mit Titus über ihre Mission und er ermächtige sie, Schüler zu rekrutieren.

Doch einige Zeit später starb Uriana an Erschöpfung.

Ihre Lehre

Kurz bevor sie starb, versteckte sie ein Notizbuch, damit es nicht in die falschen Hände fiel. Es waren alle Ereignisse ihres Lebens drin aufgezeichnet. Alle ihre Lehren wurden dort niedergeschrieben. Nur die auserwählten Männer und Frauen konnten diese Lehre finden.
Die Geschichte zeigt, dass es die Heiligen Imerio, Illinda und Pfarrer Marmano waren, die dieses Notizbuch gefunden haben. Sie waren in der Lage, die Arbeit Urianas fortzusetzen und die Bruderschaft der Exorzisten zu gründen.

Reliquien
Urianas Notizbuch

Feiertag
3. Juni

_________________
Revenir en haut de page
Voir le profil de l'utilisateur Envoyer un message privé
Montrer les messages depuis:   
Poster un nouveau sujet   Ce sujet est verrouillé; vous ne pouvez pas éditer les messages ou faire de réponses.    L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church Index du Forum -> La Bibliothèque Romaine - The Roman Library - Die Römische Bibliothek - La Biblioteca Romana -> Archive of the Vatican Library Toutes les heures sont au format GMT + 2 Heures
Page 1 sur 1

 
Sauter vers:  
Vous ne pouvez pas poster de nouveaux sujets dans ce forum
Vous ne pouvez pas répondre aux sujets dans ce forum
Vous ne pouvez pas éditer vos messages dans ce forum
Vous ne pouvez pas supprimer vos messages dans ce forum
Vous ne pouvez pas voter dans les sondages de ce forum


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
Traduction par : phpBB-fr.com