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Office of the Praepositus Generalis
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Kalixtus
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MessagePosté le: Ven Jan 20, 2023 2:05 am    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus saß in seinem Stuhl gehüllt in den schlichten, schwarzen Gewändern des Ordens. Schwarz war die Farbe warum man den Praepositus Generalis auch den schwarzen Papst nannte. Denn die Jesuiten waren vor allem Gelehrte und gesellschaftspolitisch involviert. Sie organisierten machtvolle Verbindungen auch in Rom und nicht zuletzt war auch der weiße Papst, der Heilige Vater ein Jesuit. Dieser wiederum suchte in Personalfragen und auch in Leitungsfragen häufig Kalixtus auf. Die Universität die heute päpstliche Universität war wurde als Jesuitische Universität gegründet. So war dieser Orden mehr als alles andere der Inbegriff des Papsttums aber auch der Erneuerung der Kirche im 15 Jahrhundert. Daran bestand kein Zweifel.
    Die eisblauen Augen des Mannes waren durch des vielen Lesens schwächer geworden über die Jahrzehnte und so ruhte auf seiner Nasenspitze bei der Betrachtung der Schriftzeichen eine kleine Brille auf der Nasenspitze um die altgermanischen Runen zu lesen, die er jüngst studierte. Eine Abhandlung der altnordischen Sprache war ein hübsches Geschenk der vatikanischen Bibliothek und der Foliant war zweifellos schon 300 Jahre alt und damit annähernd so alt wie der Kardinal selbst. Er stammt aus der Zeit der Missionierung des Nordens. Es waren Aufzeichnungen und Lehrschriften der alten Runen und ihren Übersetzungen. Für den Kardinal waren das wichtige Informationen, denn der Norden der Kalmar Union war nicht nur eines der Ziele der Zukunft des Kardinals, es war auch ein wichtiges Ziel der Neuapostolischen Kongregation. Freilich er führte diese Kongregation nicht, aber er würde seinen Teil dazu beitragen, immerhin repräsentierte er die Kongregation zur Verbreitung des Glaubens, er war der Hüter der vatikanischen Geheimnisse und dessen verborgenem Wissen. Wenn jemand in der Lage sein würde die Nordstämme zu verstehen, dann er.

    So legte er die Brille auf den Foliant als Thorina hereinkam und er lächelte erfreut. Ihre Korrespondenz war voller Wärme und Freundlichkeit.

    Willkommen hier im Konvent des Jesuitenordens. Es ist ein wenig beschwerlich auf einen der Hügel Roms zu steigen, dafür wird man hier von einer blühenden Natur, dem Wundern Gottes und einem herrlichen Blick auf Rom belohnt.
    Kalixtus schmunzelte ein wenig ehe er anfügte.

    Außerdem riecht es hier bisweilen besser als beim trägen Tiber, der unser geliebtes Rom zwar charakterisiert aber auch der nicht ohne Bewusstsein dazu neigt, besonders im Sommer, überaus zu stinken.
    Als ich einst die Katakomben von Rom durchsuchte um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen bin ich leider bis heute zu keinem abschließenden Ergebnis gekommen. Es muss etwas stromaufwärts sein, was mir entgeht. Die Zuflüsse Roms werden streng kontrolliert und die Abwässer werden ebenfalls nicht kontinuierlich in den Tiber abgeführt. Sehr seltsam. Noch dazu scheint der Fluss voller Leben zu sein.

    Ach ich wünschte ich hätte noch ein Jahrhundert zu leben, was denkst du wie aufregend es sein müsste um all die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu studieren, die mir aufgrund meiner Zeitigkeit verwehrt bleiben zu erkennen und zu erfahren. Gott ist bisweilen grausam.


    Er deutete auf den Stuhl vor seinem vor Pergamenten und Büchern vollgestopften Schreibtisch.
    Du musst verzeihen, ich befinde mich mal wieder in einer meiner Forschungsarbeiten und bin mitten in der Recherche, dann sieht das alles nach Chaos aus, aber ich habe mein eigenes System. Hoffentlich – ich bilde es mir immerhin ein. Er gluckste amüsiert und schenkte sich und Thorina etwas Apfelwein ein.

    Dem Orden beitreten ist eine gute Idee, hast du dich den mit den Regeln unserer Gemeinschaft schon auseinandergesetzt? Dem Ius Ordinis. Ein Regelwerk, dass sehr effektiv gestaltet ist und das Zusammenleben hier im Konvent aber auch außerhalb regelt.

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Thorina



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MessagePosté le: Dim Jan 22, 2023 11:52 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Sie lächelte bei der herzlichen Begrüßung vom Kardinal. Ihr Herzschlag beruhigte sich schnell. Jedes Mal, wenn sie Kontakt mit diesem Mann hatte, fühlte sie sich hilflos und klein. Aber bisher hatte er es jedes Mal geschafft, sie sofort zu sich zu ziehen. Sie hörte ihm zu, während sie den angebotenen Stuhl für sich einnahm. Im Stillen nahm sie sich vor, den trägen Tiber einen Besuch abzustatten. Ein stinkender Fluss, der voller Leben war? Das klang wirklich nach einem Geheimnis. Und sie war so neugierig. Auf den grausamen Gott wollte sie nicht eingehen. Sie wollte das Alter des Kardinals nicht weiter ins Gespräch einbringen. Tatsächlich fürchtete sie sich bei dem Gedanken etwas. Sie konnte so viel von ihm lernen und der Gedanke, dass.. nein, der Gedanke wurde verdrängt.

Vielen Dank für die liebe Begrüßung, sagte sie höflich und nahm gerne den Apfelwein an. Ihre neugierigen Augen wanderten über das geordnete Chaos seiner Studien. Die Glyphen waren ihr unbekannt. Selbstverständlich waren sie das. Sie hatte noch soviel zu lernen. Und ihr Wissensdurst mit allem was die Kirche anging war groß. Und so hatte sie selbstverständlich bereits das Regelwerk des Ordens studiert.

Es war sehr hilfreich, dass der Ius Ordinis auch eine deutsche Übersetzung hat. Ich hatte sie mir bereits durchgelesen und die Ideale aus Kapitel 2 haben mir sehr gefallen. An diese Ordensregeln möchte ich mich gerne halten.

Sie sah ihm fest in seine erstaunlichen Augen. Es war komisch, dass Gott beschlossen hatte, die Augen nicht altern zu lassen. Sie waren das ganze Leben gleich. Wie war er wohl als junger Mann gewesen, als er zur Kirche kam? So wie sie. Ganz am Anfang. Die Faszination für diesen Menschen war ungebrochen. Allerdings war ihr bewusst, dass sie es nie soweit schaffen würde, wie er. Und das war auch nicht ihr Ziel. Allerdings hatte sie ein Helfersyndrom und es gab viele Lücken innerhalb der Kirche.

Rom ist so groß und ich habe immer noch nicht alle Kongregationen ganz verstanden. Der Orden der Jesuiten ist, denke ich, ein guter erster Schritt etwas Fuß zu fassen und mich als Mitglied für weitere Hilfe innerhalb der Kirche anbieten zu können. Ich möchte vor allem die Kirche transparenter machen. Den Menschen die Kirche erklären können. Gott und den Glauben kann ich bereits erklären. Da fühle ich mich sehr sicher. Aber im Aufbau der Kirche brauche ich noch Nachhilfe.

Sie lächelte. Und nahm einen Schluck Apfelwein. Sie trank selten und merkte das Kribbeln im Bauch sofort.
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Kalixtus
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MessagePosté le: Mar Fév 21, 2023 4:42 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Das ist richtig - es gibt zweifellos so viel zu sehen und noch mehr zu erledigen. Es nimmt nie ein Ende - vielleicht meint man das, wenn man von Rom als ewige Stadt spricht.

    Wenn du Jesuitin werden willst und dir das gut überlegt hast, dann können wir das gerne machen. Ich glaube du wärest eine Bereicherung des Ordens.

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Thorina



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MessagePosté le: Mer Fév 22, 2023 4:58 am    Sujet du message: Répondre en citant


Sie hörte die Worte Kalixtus und lächelte. Unsicherheit fühlte sie keine in sich. Vorhandene Informationen über den Orden hatte sie in sich aufgesaugt. Und es schmeckte nach: Mehr!


Ich habe mir meinen Wunsch gut überlegt. Es würde mich sehr freuen, wenn ich dem Orden beitreten dürfte.
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Kalixtus
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MessagePosté le: Jeu Fév 23, 2023 1:21 am    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus blickte aus dem Fenster und betrachtete die Wunder des antiken Roms. Er war tief in Gedanken versunken und erinnerte sich an die Schönheit, die diese Stadt einst ausgestrahlt hatte. Er schloss seine Augen und ließ die Erinnerungen an die Architektur, Kunst und Wissenschaften der Antike in seinen Geist aufleben. Er konnte nicht anders, als über die Vorzüge des Ordenslebens zu reflektieren und darüber nachzudenken, wie es hilft, sich auf Wissenschaft und Fokus zu konzentrieren.

    Als Kardinal habe ich selbst viele Jahre in den Klöstern verbracht und bin fest davon überzeugt, dass das Ordensleben uns dabei hilft, uns auf die Dinge zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind. Im Gegensatz zur Welt draußen, in der alles hektisch und chaotisch ist, gibt es in einem Kloster eine Struktur und Ordnung, die uns helfen, unsere Gedanken und unsere Arbeit zu fokussieren. Wir haben unsere täglichen Gebete und Rituale, die uns helfen, uns auf unser spirituelles Wachstum zu konzentrieren.

    Doch es ist nicht nur die Struktur des Ordenslebens, die uns hilft, uns auf Wissenschaft und Fokus zu konzentrieren. Es ist auch die Tatsache, dass wir uns von den weltlichen Ablenkungen und Verlockungen fernhalten. Wir haben keine Unnötigkeiten, die uns ablenken könnten, und wir haben keine Sorge um unser tägliches Brot, da wir uns durch unsere Arbeit im Kloster selbst versorgen. Dies gibt uns die Möglichkeit, uns vollständig auf unsere Arbeit und unsere Forschung zu konzentrieren.

    Wenn wir uns die Wissenschaft und Kunst der Antike ansehen, können wir sehen, wie wichtig der Fokus auf die Arbeit und die Forschung war. Die antiken Römer haben ihre Errungenschaften durch harte Arbeit und Ausdauer erreicht. Sie waren Meister der Architektur, Kunst und Wissenschaften. Die Schönheit ihrer Werke ist bis heute bewundernswert. Die römische Architektur hat uns Meisterwerke wie das Kolosseum, das Pantheon und den Titusdom hinterlassen. Die römischen Künstler haben uns mit Kunstwerken wie der Laokoon-Gruppe, dem Augustus-Prima-Porta und vielen anderen Kunstwerken beeindruckt. Die Wissenschaften der Antike haben uns große Denker hinterlassen, die uns immer noch inspirieren und beeinflussen.

    Die Wunder der Antike zeigen uns, dass der Fokus auf unsere Arbeit und unsere Forschung uns zu großartigen Errungenschaften führen kann. Die antiken Römer haben uns gezeigt, dass es sich lohnt, hart zu arbeiten und hartnäckig zu sein. Es lohnt sich, das Leben zu leben, das wir uns wünschen, und dafür zu arbeiten, dass unsere Ziele erreicht werden.


    Kali drehte sich zu Thorina um, und erklärte ihr, warum er so sehr an das Ordensleben glaube.

    Was sagst du, willst du das Gelübte gleich hier ablegen?

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Dernière édition par Kalixtus le Jeu Fév 23, 2023 5:33 pm; édité 1 fois
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Thorina



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MessagePosté le: Jeu Fév 23, 2023 2:19 am    Sujet du message: Répondre en citant

Still hörte sie dem alten Mann zu. Sie war jung, aber sie wusste bereits aus eigener Erfahrung, dass er Recht hatte. Das klösterliche Leben war ihr Alltag geworden. Die Abtei Heiligenbronn ihr zu Hause. Kurz dachte sie an Freising. Würde sie zurück kehren? Irgendwann? Es war ihr selbst nicht klar. Im Moment genoss sie das, wovon Kali sprach: Innere Einkehr und Konzentration auf die Erlangung von Wissen ungestört von der Außenwelt. Und wie sie das genoss!

Sie stand auf, als er sich zu ihr drehte und sie antwortete ihm:


Das möchte ich.
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Kalixtus
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MessagePosté le: Jeu Fév 23, 2023 5:36 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus erhob sich und deutete dann auf den Boden damit sie sich hinkniet.

    Er griff nach seinem Stab des Praepositus Generalis und erhob dann das Wort:

    Du bist heute als Novize in den Orden der Jesuiten eingetreten, um als Vollmitglied zu dienen. Sprecht also den folgenden Eid:

      Allmächtiger Gott, Vater der Menschheit, ich, Thorina, auch wenn ich unwürdig bin, in deiner Gegenwart zu sein, im Vertrauen auf deine unendliche Liebe zu deinen Kindern, mit dem einzigen Wunsch, dir zu dienen, spreche ich vor den Propheten und den Heiligen das Gelübde des Gehorsams gegenüber Seiner Heiligkeit dem Papst und der Hierarchie unseres Ordens; Immer nach Wissen und Wahrheit zu suchen, um deine Schöpfung und deinen Willen zu verstehen; den Glauben zu verbreiten, egal wo, und nicht nur für unsere Vervollkommnung im Orden zu arbeiten, sondern für das Heil jeder Seele; und ich verspreche auch, bescheiden und streng zu sein und jeden Egoismus und jede Habgier abzulehnen.

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Thorina



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MessagePosté le: Jeu Fév 23, 2023 9:04 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Sie kniete sich auf den Boden, legte ihren Gehstock neben sich und faltete ihre Hände zum Gebet. Und sie sprach den Eid:

Allmächtiger Gott, Vater der Menschheit, ich, Thorina, auch wenn ich unwürdig bin, in deiner Gegenwart zu sein, im Vertrauen auf deine unendliche Liebe zu deinen Kindern, mit dem einzigen Wunsch, dir zu dienen, spreche ich vor den Propheten und den Heiligen das Gelübde des Gehorsams gegenüber Seiner Heiligkeit dem Papst und der Hierarchie unseres Ordens; Immer nach Wissen und Wahrheit zu suchen, um deine Schöpfung und deinen Willen zu verstehen; den Glauben zu verbreiten, egal wo, und nicht nur für unsere Vervollkommnung im Orden zu arbeiten, sondern für das Heil jeder Seele; und ich verspreche auch, bescheiden und streng zu sein und jeden Egoismus und jede Habgier abzulehnen.
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