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[Info] Abtei Heiligenbronn Räume und Bewohner
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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Jan 18, 2024 1:02 pm    Sujet du message: [Info] Abtei Heiligenbronn Räume und Bewohner Répondre en citant




Erdgeschoss

[/center]

      Raumübersicht

      Erdgeschoss

        Kirche
        Sakristei
        Kapitelsaal
        Refektorium
        Küche
        Waschraum
        Treppenaufgang
        Dormitorium Nonnen
        Treppenaufgang
        Schule/Unterrichtsraum (Schüler und Schülerinnen von Außerhalb)
        Skriptorium


      1. Obergeschoss





        Abstellräume
        Dormitorium Novizinnen
        Waschraum Novizinnen und Laien (w)
        Treppenhaus
        Dormitorium Laien
        Treppenhaus
        Zweiter Unterrichtsraum Novizinnen und Laien (w)
        Bibliothek


      2. Obergeschoss



        Abstellräume
        Dormitorium Novizen und Laien (m)
        Waschraum Novizen und Laien (m)
        Treppenhaus
        Dormitorium Mönche
        Unterrichtsraum Novizen und Laien
        Bibliothek









Allgemeines.

Die Abtei Heiligenbronn ist ein Kloster der Deutschen Aristotelischen Kirche.
Sie gehört dem regularen Orden der Jesuiten an und folgt damit auch deren Ordensregel.

Die Abtei Heiligenbronn ist ein Mönchskloster mit angehängter Nonnenklausel.
Die Äbtissin der Abtei ist Mutter Branwyn von Hohenzollern-Habsburg

Die Hauptaufgabe und Hauptverdienst der Mönche ist das Bierbrauen.
Die Herstellung des Bieres ist ein komplizierter Vorgang, der genaustens eingehalten werden muss und in dieser weit reichenden Form nur in Klöstern praktiziert wird.
Die Abtei nimmt jedes Jahr Schüler des Priesterseminars auf , um deren Demut und Fähigkeit zur Gemeinschaftsarbeit zu prüfen, sowie Novizen, Mönche und Nonnen aus fremden Klöstern, um ihnen die Kunst des Bierbrauens zu lehren.

Die Abtei liegt zwischen Bad Mergentheim und Rothenburg und besitzt dort Ländereien mit denen sie sich versorgt.
Sie liegt in der Burggrafschaft von Nürnberg, ist aber unabhängig von weltlichen Herrschaften und untersteht einzig der HAK.


Citation:
HRP Informationen

Man kann im Kloster zwei eigene Felder haben, aber keine Werkstatt.

Die Mönche arbeiten nicht in der Werkstatt oder auf dem Feld, sondern in der Bierherstellung. Im Kloster wird Bier hergestellt und die Mitglieder des Kloster haben dies jeden Tag als Arbeit.

Der Leiter des Kloster ist in seinen Aufgaben ähnlich wie ein Bürgermeister. Er wird auch wie ein Bürgermeister gewählt.

Theoretisch könnte jeder normale Mensch ins Kloster eintreten, sofern der Abt/Leiter des Kloster es zulässt/erlaubt und die Anfrage annimmt.
Da die Abtei Heiligenbronn ein aristotelisches Kloster ist, wird nur Menschen, die im aristotelischen Glauben getauft sind erlaubt ins Kloster einzutreten und dort zu arbeiten.

Die Beziehung zwischen der Grafschaft und der Abtei ist ein kompliziertes Verhältnis, welches zumindest in der Abtei Heiligenbronn noch nicht klar definiert ist. Das Kloster zahlt aber keine Steuern an die Grafschaft und die Grafschaft kann das Kloster nicht militärisch einnehmen, aber Mitglieder des Klosters können innerhalb der Grafschaft nach deren Gesetzen angeklagt werden.
Es gibt kein Bergwerk in der Nähe der Abtei Heiligenbronn in welchem jemand arbeiten könnte.

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Dernière édition par Branwyn le Jeu Juil 24, 2025 8:41 am; édité 9 fois
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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 1:57 pm    Sujet du message: Répondre en citant



      Das Innere der Abtei Heiligenbronn war erfüllt von einer stillen Erhabenheit, die den Besucher unweigerlich in ihren Bann zog. Der hohe, steinerne Bogen, der den Altarraum umrahmte, wirkte wie ein Portal in eine andere Zeit. Die kunstvoll verzierten Buntglasfenster warfen farbige Schatten auf den verwitterten Steinboden, der von den Schritten unzähliger Gläubiger geglättet war.

      Der Altar, geschmückt mit Blumen und Kerzen, stand im Zentrum dieses heiligen Raumes, dessen Wände von uralten Geheimnissen und unausgesprochenen Gebeten zeugten. Über dem Altar spannte sich ein Gewölbe aus steinernen Bögen, dessen feingliedrige Strukturen wie ein steinernes Netz wirkten, das den Himmel mit der Erde verband. In den Nischen der Mauern ruhten die stummen Heiligenfiguren, die über Jahrhunderte hinweg Zeugen von Freude und Schmerz gewesen waren.

      Hier, in diesem ehrwürdigen Raum, wo die Luft von Weihrauch und der leisen Melodie des Windes durch die Ritzen der Mauern erfüllt war, fanden seit Generationen Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen statt. Das Lachen von Kindern, die in den Armen ihrer Eltern zur Taufe getragen wurden, die leisen Versprechen der Liebenden, die vor dem Altar in ein neues Leben schritten, und die stillen Tränen der Trauernden, die Abschied von ihren Lieben nahmen – all dies hallte in der stillen Ewigkeit dieses Raumes wider.

      Die Abtei war ein Ort, an dem das Leben in all seinen Facetten zelebriert wurde, ein Zufluchtsort für die Seele, wo der Kreislauf von Geburt, Liebe und Tod mit einer unvergleichlichen Würde und einem tiefen Frieden angenommen wurde.

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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 1:57 pm    Sujet du message: Répondre en citant

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    Das Büro der Äbtissin liegt im rechten Anbau an dem Langhaus der Abtei. In dem Raum befindet sich ein Konferenztisch, an dem mit den Mönchen und Nonnen der Abtei wichtige Belange besprochen werden. Hier werden mit Abgesandten Verträge besprochen und ausgehandelt und mit dem Rektor und Novizenmeister die Stundenpläne für die Schüler und Schülerinnen erstellt.

    Vor dem Kamin an der linken Seite des Raumes steht eine kleine Sitzgruppe für Gespräche in gemütlicher kleiner Runde.

    Der Schreibtisch der Äbtissin steht in der hinteren rechten Ecke, umgeben von Büchern und Schriftrollen. Auf dem Tisch eine halb heruntergebrannte Kerze.

    Links in der Ecke steht ein gemütlicher Korbstuhl in dem die Äbtissin gern sitzt und im Dogma liest oder das Kanonische Recht studiert.

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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 1:58 pm    Sujet du message: Répondre en citant




    Sakristei der Abtei Heiligenbronn

    Die Sakristei der Abtei Heiligenbronn ist ein liturgischer Nebenraum von großer spiritueller und praktischer Bedeutung.
    Sie dient als Vorbereitungs und Rückzugsort für die geistlichen Mitglieder der Gemeinschaft vor und nach den Gottesdiensten.
    Ihre Gestaltung vereint schlichte Funktionalität mit einer Atmosphäre der Andacht und Würde.

    Die Sakristei befindet sich direkt angrenzend an die Klosterkirche, um einen unmittelbaren Zugang zum Altarraum zu gewährleisten.
    Der Raum ist rechteckig geschnitten, großzügig dimensioniert und durch Fenster im gotischen Stil gut belichtet.
    Diese Fenster sind mit Bleiverglasungen versehen und lassen ein warmes, gefiltertes Licht in den Raum fallen, was eine ruhige und meditative Stimmung erzeugt.

    Der Raum ist ausgestattet mit schweren, dunkel gebeizten Eichenschränken zur Aufbewahrung der liturgischen Gewänder (Kaseln, Alben, Stolen) und Geräte.
    Ein zentraler Arbeitstisch dient zur Vorbereitung der liturgischen Gaben, darunter Kelche, Hostienschalen, Wein- und Wasserfläschchen.
    Auf einem schmalen Wandtisch stehen Waschschale und Kännchen für die rituelle Handwaschung vor der Messe.

    In der Sakristei herrscht eine konzentrierte Stille.
    Die Wände sind sparsam dekoriert, manchmal mit einem kleinen Kruzifix oder schlichten Symbolen der Passion Christi.
    Im Zentrum steht jedoch der Dienst an der Liturgie, der Raum ist geprägt von Achtsamkeit und gelebter Tradition.

    Da die Abtei Heiligenbronn eine besondere spirituelle Geschichte als Ort der Andacht und Pilgerfahrt besitzt, ist auch ihre Sakristei ein Raum mit Geschichte.
    Es finden sich darin oft kleine Hinweise auf frühere Generationen, etwa handgeschriebene Gebetstexte, historische Gewänder oder ein älteres Messbuch auf einem Lesepult, Zeugnisse einer lebendigen klösterlichen Kontinuität.

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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 1:58 pm    Sujet du message: Répondre en citant



    Der Kapitelsaal


    Das Kapitelhaus der Abtei Heiligenbronn war im 15. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum für das geistliche und administrative Leben der klösterlichen Gemeinschaft.
    Es diente als Versammlungsort der Mönche, insbesondere für das tägliche Kapitel, bei dem Abschnitte aus der Benediktsregel gelesen, wichtige Mitteilungen verkündet und disziplinarische Angelegenheiten geregelt wurden.

    Architektonisch war das Kapitelhaus ein eigenständiger, an das Klostergebäude angrenzender Saal, oft im gotischen Stil gehalten, mit hohen Spitzbogenfenstern und einem Kreuzrippengewölbe.
    Die Wände waren schlicht, jedoch symbolträchtig gestaltet, häufig mit religiösen Fresken oder Wappen der Abtei.
    In der Mitte des Raumes befand sich der sogenannte Lesepult oder Ambo, von dem aus die Regel verlesen wurde.

    Die Sitzordnung folgte einem festen Protokoll: Der Abt hatte seinen Platz an der Stirnseite, flankiert von den ranghöheren Mitgliedern, während die einfachen Mönche entlang der Wände saßen.
    Neben der geistlichen Funktion diente das Kapitelhaus auch der Verwaltung des Klosterbesitzes, der Aufnahme neuer Mitglieder und der Abstimmung gemeinschaftlicher Entscheidungen.

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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 1:59 pm    Sujet du message: Répondre en citant



    Das Refektorium

    Speisesaal eines Klosters oder einer Abtei.

    Ort gemeinsamer Mahlzeiten der Mönche oder Nonnen
    Strenge Tischordnung, oft getrennt nach Rang oder Aufgabenbereich
    Während der Mahlzeiten herrschte meist Stille; ein Mönch oder eine Nonne las aus der Bibel oder aus geistlichen Texten vor
    Die Mahlzeiten waren einfach, fleischlos an vielen Tagen, je nach Ordensregel
    Meist ein großer, länglicher Saal, häufig mit steinernen Gewölben oder Holzdecken
    Große Fenster für ausreichend Licht, besonders auf der Südseite
    Längs aufgestellte Tische und Bänke, teils fest eingebaut
    An einem Ende oft ein Lesepult oder Kanzel für den Vorleser
    In gotischen Abteien wiesen die Refektorien Spitzbögen, Maßwerkfenster und steinerne Gewölbe auf
    Dekor war schlicht, aber sorgfältig ausgeführt
    Mitunter Fresken oder biblische Inschriften an den Wänden
    Praktische Ausstattung: Wasserbecken (Lavabo) nahe dem Eingang zur rituellen Händewaschung vor den Mahlzeiten

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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 1:59 pm    Sujet du message: Répondre en citant

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    Klosterküche

    Große offene Feuerstellen oder gemauerte Herde bildeten das Zentrum der Küche.
    Oft waren ein oder mehrere Backöfen vorhanden, teils sogar eigene Brauanlagen für Bier.
    Es gab steinerne Spülbecken und Abflüsse, in wohlhabenderen Abteien mit einfachem Wasserzulauf.
    Kupferne Kessel, eiserne Pfannen, Messer, Holzgeschirr und große Vorratsgefäße waren üblich.
    Verantwortlich war der sogenannte Küchenmeister oder Kellermeister, der die Lebensmittelvorräte und die Zubereitung organisierte.
    Die Küche diente nicht nur der Versorgung der Klostergemeinschaft, sondern auch der Speisung von Armen und Reisenden, wie es die christliche Nächstenliebe verlangte.
    Die Mahlzeiten folgten einer strengen Ordnung, wobei an vielen Tagen fleischlose Kost üblich war.
    Typische Speisen: Brot, Brei, Gemüse, Fisch, Hülsenfrüchte, gelegentlich Fleisch (vor allem an Festtagen), Käse und Milchprodukte.
    In Fastenzeiten: Kein Fleisch, dafür Fisch, Eier, Gemüse, Getreideprodukte.
    Kräutergärten in der Nähe der Küche lieferten wichtige Zutaten.
    Auch die Konservierung von Lebensmitteln durch Trocknen, Pökeln und Räuchern war üblich

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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 2:00 pm    Sujet du message: Répondre en citant




    Dormitorium


    Der Schlafsaal, auch Dormitorium genannt, war ein zentraler Bestandteil des klösterlichen Lebens in der Abtei Heiligenbronn im 15. Jahrhundert.

    Der Schlafsaal war ein langer, rechteckiger Saal. Die Decke war hoch, die Fenster schmal und gotisch geformt, um Tageslicht hereinzulassen, gleichzeitig aber die Abgeschiedenheit zu wahren. Die Böden bestanden aus einfachen Holzdielen oder gestampftem Lehm.

    Jeder Mönch/Nonne hatte einen kleinen, durch einfache Holzwände oder Vorhänge abgetrennten Schlafbereich mit einem schmalen Holzbett, einem Wolltuch und einem einfachen Holzhocker. Persönliche Gegenstände waren kaum vorhanden.

    Im Winter war der Schlafsaal meist ungeheizt, was durch dicke Mauern und enge Bauweise etwas ausgeglichen wurde.

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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 2:00 pm    Sujet du message: Répondre en citant



    Die Unterrichtsräume

    Im 15. Jahrhundert war die Abtei Heiligenbronn ein spirituelles und zugleich bildungsorientiertes Zentrum.
    Im Zuge der spätmittelalterlichen Klostertradition wurde den jungen Novizen sowie ausgewählten Knaben und Mädchen aus der Umgebung eine grundlegende Bildung zuteil.
    Die schulische Ausbildung diente vorrangig der Vorbereitung auf ein Leben im klösterlichen Dienst oder der Verwaltung kirchlicher Besitzungen.

    Die Unterrichtsräume befanden sich in einem separaten Flügel der Abtei, zumeist in unmittelbarer Nähe zum Skriptorium und der Bibliothek.
    Diese Räumlichkeiten waren schlicht, aber zweckmäßig eingerichtet.

    Schwere Holzbänke und Pulte aus Eichen- oder Buchenholz, die mit Tintenfässern versehen waren.
    Die Möbel waren schlicht gezimmert, oft mit groben Schnitzereien verziert.
    An den Wänden befanden sich Ablagen für Manuskripte und Wachstafeln.
    Kreidetafeln oder Schreibtafeln aus Schiefer waren selten, da Pergament und Papier kostbar waren.

    Ein gemauerter Ofen oder Kamin sorgte in der kalten Jahreszeit für etwas Wärme, wenngleich die Räume oft zugig und kühl blieben.

    Lateinische Bücher, Psalter, religiöse Schriften und vereinzelte mathematische oder astronomische Manuskripte wurden genutzt. Schriftrollen und Wachstafeln dienten den Schülern zum Üben.

    Die Räume waren von einer Mischung aus Weihrauchduft, Kerzenwachs und dem Geruch alten Pergaments erfüllt.

    In diesen Unterrichtsräumen wurde vor allem Lesen, Schreiben (Latein), das Kopieren von Texten, grundlegende Arithmetik sowie kirchliche Inhalte gelehrt.

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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 2:00 pm    Sujet du message: Répondre en citant




    Das Scriptorium

    Im 15. Jahrhundert spielte das Skriptorium, also die Schreibstube, in der Abtei Heiligenbronn eine bedeutende Rolle für die Bewahrung und Weitergabe von Wissen und religiöser Kultur.
    Die Abtei Heiligenbronn, eingebettet im spirituellen und bildungsorientierten Umfeld des Spätmittelalters, verfügte über ein eigenes Skriptorium, in dem Mönche und Schreiber Manuskripte erstellten und kopierten.

    Das Skriptorium diente der handschriftlichen Anfertigung von Büchern, Urkunden und liturgischen Texten.
    Besonders im 15. Jahrhundert, als die Buchdruckkunst von Johannes Gutenberg gerade erst aufkam, war die Produktion handgeschriebener Dokumente weiterhin essenziell, vor allem für religiöse Einrichtungen.

    Die Mönche im Skriptorium von Heiligenbronn widmeten sich vor allem folgenden Arbeiten:

    Abschreiben vom Dogma und Psaltern
    Erstellung von liturgischen Handschriften
    Anfertigung von Urkunden für die Verwaltung der Abtei
    Illuminieren von Manuskripten, das heißt die kunstvolle Ausschmückung mit Miniaturen, Bordüren und Initialen


    Das Skriptorium war ein ruhiger, heller Raum innerhalb der Abtei, oft in einem separaten Gebäudeflügel untergebracht. Die Ausstattung bestand aus:


    Schreibpulten mit geneigten Flächen
    Tintenfässern und Griffeln
    Federn aus Gänse- oder Schwanenfedern
    Pergament oder Papier
    Farben und Gold für die Illumination


    Fenster sorgten für natürliches Licht, und in den Wintermonaten kamen Öllampen zum Einsatz.


    Die Mönche, Nonnen oder eigens dafür angestellten Schreiber mussten eine hervorragende Ausbildung in Kalligrafie und lateinischer Sprache besitzen. Oft war das Skriptorium ein Ort der Stille, Konzentration und Disziplin.

    Die Abtei Heiligenbronn war bekannt für ihre kunstvollen Psalter-Handschriften, die besonders prächtige Initialen und Miniaturen zeigten. Einige dieser Werke wurden später in benachbarte Klöster oder Stiftsbibliotheken überführt.

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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 2:01 pm    Sujet du message: Répondre en citant



    Der Kreuzgang


    Der Kreuzgang der Abtei Heiligenbronn bildet im 15. Jahrhundert das geistige und bauliche Zentrum des Klosterlebens.
    Er ist als rechteckiger, überdachter Gang angelegt, der einen ruhigen Innenhof umschließt.
    Die Architektur ist von der Gotik geprägt: schlanke Säulen tragen spitzbogige Arkaden, durch die man einen freien Blick in den begrünten Hof hat.
    Maßwerkfenster, Natursteinböden und ein hölzernes oder steinernes Gewölbe verleihen dem Gang seine erhabene und meditative Atmosphäre.

    An der Nordseite schließt unmittelbar die Klosterkirche an, sodass die Mönche auf kurzem Weg zu den täglichen Gebetszeiten gelangen.
    Im Osten öffnet sich der Kreuzgang zum Kapitelsaal, wo Versammlungen und wichtige Entscheidungen des Konvents stattfinden.
    Daneben befinden sich das Skriptorium oder die Bibliothek, stille Orte des Lernens, Schreibens und Kopierens heiliger Texte.

    Die Südseite führt zum Refektorium, dem Speisesaal der Gemeinschaft, sowie zu den Küchen- und Vorratsräumen.
    Entlang der Westseite liegen die Mönchszellen, die Wohnräume der Brüder, und gegebenenfalls der Zugang zu Wirtschaftsgebäuden.

    Im Zentrum des Innenhofs befindet sich ein einfacher Brunnen, der nicht nur als Wasserquelle, sondern auch als spirituelles Symbol der Reinheit und Erneuerung dient.
    Der Hof ist in klar gegliederten Wegen angelegt, teils mit Kräuterbeeten bepflanzt, was ihm zusätzlich eine heilkundige und symbolische Funktion verleiht.
    Der Kreuzgang ist somit nicht nur ein Ort der Verbindung zwischen den wichtigsten Bereichen der Abtei, sondern vor allem ein Ort der Stille, des Gebets und der inneren Einkehr.

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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 17, 2025 2:01 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Ländereien der Abtei Heiligenbronn


Die Abtei Heiligenbronn ist ein autarkes, weitläufiges Klosteranwesen, eingebettet in fruchtbares Hügelland.
Die Abtei selbst bildet das spirituelle und organisatorische Zentrum, umgeben von produktiven Ländereien, Höfen und Handwerksbetrieben.

Bauernhöfe und Landwirtschaft
Zur Abtei gehören mehrere verstreute Bauernhöfe, die verschiedene Aufgaben erfüllen:




Getreidehöfe: Anbau von Weizen, Roggen, Gerste und Hafer. Diese Felder liefern das Korn für die Versorgung der Abtei und die Weiterverarbeitung in der Mühle.





Viehhöfe: Rinder-, Schaf- und Schweinezucht zur Fleisch-, Milch- und Wollgewinnung. Hühner und Gänse sorgen für Eier und Federn.





Kornmühle
Eine Wassermühle, am Bachlauf gelegen, verarbeitet das Getreide der Höfe zu Mehl. Sie ist technisch gut ausgestattet und zentral für die Eigenversorgung.




Handwerk und Werkstätten

Zur Aufrechterhaltung der Selbstständigkeit der Abtei werden verschiedene Werkstätten betrieben:





Schmiede: Herstellung und Reparatur von Werkzeugen, Hufeisen, Geräten.





Zimmerei: Bauten und Reparaturen an Gebäuden, Wagen und Möbeln.





Küferei: Herstellung von Fässern zur Lagerung von Bier, Wein, Öl und Getreide.





Töpferei: Produktion von Geschirr, Vorratsgefäßen und Ziegeln.





Gerberei : Verarbeitung von Tierhäuten und Herstellung





Schneiderei (optional): Herstellung von Kleidung.




Weitere Einrichtungen



Pferdeställe






Scheunen und Speicher: Über das Gelände verteilt für Vorräte und Tiere.
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MessagePosté le: Jeu Juil 24, 2025 9:47 am    Sujet du message: Répondre en citant



Bruno – Die Deutsche Dogge
Herkunft: Geschenk von Branwyns Bruder Finley
Charakter: Bruno ist ein sanfter Riese – imposant in Erscheinung, aber mit einem Herzen aus Gold.
Trotz seiner Größe ist er oft etwas tollpatschig, besonders auf glatten Böden oder beim Spielen mit kleineren Tieren.
Er weicht Branwyn nie von der Seite und wirkt wie ein stiller Wächter.
Bei Fremden ist er zurückhaltend, doch sobald er Vertrauen gefasst hat, zeigt er sich verspielt und loyal.




Tilda – Das braun-weiße Scheckpony
Charakter: Tilda ist neugierig und stur – eine typische Abenteurerin.
Kein Tor ist vor ihrer Nase sicher, und sie findet stets einen Weg, sich aus der Koppel zu befreien.
Sie liebt Kinder, duldet aber keine Ungerechtigkeit und zeigt deutlich, wenn ihr etwas nicht passt.
Ihr kräftiger Körperbau und ihr Mut machen sie zu einem perfekten Pony für Ausritte im Gelände.




Linnet – Das weiße Pony
Charakter: Linnet wirkt auf den ersten Blick wie ein scheues Wesen, doch in Wahrheit ist sie klug und sensibel.
Sie spürt die Stimmung der Menschen und reagiert intuitiv – oft steht sie einfach still bei jemandem, der traurig ist.
In der Herde ist sie die Vermittlerin, die Streit schlichtet.
Ihre sanfte Art macht sie besonders beliebt bei älteren Menschen und Kindern.




Rask – Die Schwarzwildbracke
Charakter: Rask ist ein wachsamer und pflichtbewusster Jagdhund, stets bereit, einer Fährte zu folgen.
Er hat eine tiefe, sonore Stimme, die zuverlässig Wild meldet – oder auch den Postboten.
Zuverlässig, unabhängig und mit einem leicht melancholischen Blick wirkt er oft ernster, als er ist.
Wenn er sich unbeobachtet fühlt, kann man ihn beim Spielen mit Schmetterlingen beobachten.




Velia – Die weiße Katze
Charakter: Velia ist stolz, unabhängig und elegant – sie bewegt sich, als würde ihr die Abtei gehören.
Meist findet man sie auf Fenstersimsen oder in Sonnenflecken, von wo aus sie das Geschehen beobachtet.
Sie liebt es, mit Pergamentrollen zu spielen, wenn niemand hinschaut, und hat ein gutes Gespür dafür, wer ein heimliches Leckerli bereithält.




Magnus – Der Ziegenbock
Charakter: Magnus ist der unbeirrbare Philosoph des Hofes.
Er stellt sich gern auf erhobene Plätze – Holzhaufen, Heuwagen, manchmal auch Tische – und blickt mit majestätischer Gelassenheit über sein Reich.
Sein Gebrüll ist beeindruckend, sein Charakter aber gelassen und weise.
Er duldet keine Streitereien unter seinen Ziegen und bringt mit seinem Auftreten sogar Hühner zum Schweigen.




Gwydion – Boulonnais
Charakter: Edel, kraftvoll und ruhig. Gwydion verkörpert das Ideal des barocken Reitpferdes.
Trotz seiner Masse ist er leichtfüßig und sehr ausgeglichen.
In stressigen Situationen bleibt er der Fels in der Brandung – ein Pferd für lange Reisen und besondere Aufgaben.




Iselda – Bardigiano
Charakter: Schnell, mutig und lernbegierig.
Iselda ist kleiner als die anderen Pferde, aber ihre Entschlossenheit macht sie zur idealen Begleiterin in schwierigem Gelände.





Fiero – Calabreser
Charakter: Temperamentvoll, ehrgeizig und stolz.
Fiero liebt das Training und will gefallen – solange man seine Energie zu lenken weiß.
Er kann stürmisch sein, aber in den Händen eines erfahrenen Reiters ist er ein hochkarätiges Reitpferd.




Thane – Old Cleveland Bay
Charakter: Geduldig, zuverlässig und voller Ausdauer.
Thane ist ein echtes Arbeitstier mit einem goldenen Herzen.
Sein gleichmäßiger Takt und seine ruhige Art machen ihn zum idealen Zugpferd für Kutschen oder Wagen, aber auch für festliche Anlässe.
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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 24, 2025 9:48 am    Sujet du message: Répondre en citant

🧾 Charakterbogen – Bischöfin Branwyn von Hohenzollern-Habsburg




Name: Branwyn von Hohenzollern-Habsburg

Adelshaus & Herkunft: Aus dem Haus MacPherson von Ballindalloch (Schottland)

Geboren am: 30. August 1439 (Alter: 34 Jahre)

Größe: 1,68 Meter

Haarfarbe: Rotbraun

Augenfarbe: Blau-grün, changierend je nach Licht und Stimmung

Wohnorte: Abtei Heiligenbronn (Nürnberg), Palazzetto Alessandrini in Rom, Landsitz bei Ostia

🎙️ Stimme & Auftreten
Branwyns Stimme ist ein unverwechselbares Markenzeichen – ein warmer, leicht rauchiger Alt mit einem tiefen, resonanten Grundton, der an das Echo in alten Kathedralen erinnert. Sie spricht ruhig, mit der Würde einer Frau, deren Autorität nicht aus Lautstärke, sondern aus innerer Überzeugung und uralter Weisheit wächst. Ihre Worte tragen Trost und Pflichtbewusstsein gleichermaßen in sich.

👗 Aussehen & Kleidung
Offiziell:
Edle bischöfliche Gewänder, ein goldener Smaragd-Ring am rechten Ringfinger, eine schwere Kette mit Brustkreuz (Pektorale).

In der Abtei:
Schwarze Schlüsselkette um die Hüfte, ein kleines Kräutermesser an einer Kordel, ein Lederbeutel und ein kleines Buch; bei Einkäufen zusätzlich eine Geldkatze.

Unterwegs:
Krummstab mit einer Schnecke, die das Bildnis der Hildegard von Bingen trägt – sowohl Symbol als auch Stütze.

📖 Position & Titel
Aktuelle Ämter:

Äbtissin der Abtei Heiligenbronn

Suffragan-Bischöfin von Würzburg

Vize-Primas der Deutschen Zone

Präfektin des Römischen Regularen Kapitels

Kirchliche Laufbahn (Auszug):

Ordination zur Priesterin (März 1472)

Einsetzung als Bischöfin (Sept. 1472)

Pfarrerin und Diakonin in Rottweil, Freising, Abtei Heiligenbronn

Theologische Beraterin am Kaiserhof (1472–1473)

Weltliche Ämter (Auszug):

Imperiale Richterin, Reichskulturbeauftragte, Reichskanzlerin, Gräfin von Frankenstein

Bürgermeisterin von Freising, Reichsstaatsanwältin, Hofdame in Aachen

🧬 Familie – Clan MacPherson
Vater: Chieftain Henry MacPherson (geb. 1411)

Mutter: Aiobhe MacPherson (geb. 1419)

Geschwister:

Duncan (Verwalter & Erbe in Ballindalloch)

Maggie (Whiskybrennerin in Whithorn)

Elisa (Händlerin in Regensburg)

Hamish (auf dem römischen Landsitz)

Finley (Zwillingsbruder, verschollen 1470 auf See)

Mertla (Halbschwester, 15 Jahre alt, lebt in Holland)

Wahlspruch des Clans:
„Touch not the cat bot a glove“ – Berühre nicht die Katze ohne Handschuh.

Heimat:
Ballindalloch Castle am Loch Ericht (Schottland)

💠 Persönlichkeit
Branwyn ist ein Muster an geistiger Klarheit und innerer Ruhe. Ihre tiefe Spiritualität ist gepaart mit einem pragmatischen Intellekt. Sie hat gelernt, zwischen weltlicher Pflicht und geistlicher Berufung zu wandeln, ohne den inneren Kompass zu verlieren. Ihr Handeln ist getragen von einem fast mütterlichen Verantwortungsbewusstsein, Disziplin und einem scharfen Blick für das Wesentliche.

🧪 Fähigkeiten & Kenntnisse
Ausbildung:

Baderkurs, Hebamme, Apothekerin, Kräuterkundige

Theologische Ausbildung & Verwaltungskompetenz

Sprachen & Diplomatie:
Durch ihre Tätigkeit als Botschafterin, Hofdame und Kanzlerin ist sie in höfischer Etikette und diplomatischem Geschick bestens geschult.

Kräuterkunde & Heilkunst:
Besonders im klösterlichen Umfeld der Abtei hochgeschätzt.

🐾 Begleiter
Dogge Bruno – stahlblaues Fell, treuer Schatten und ständiger Weggefährte.

⚖️ Innere Konflikte & Tiefe
Der Verlust ihres Zwillingsbruders Finley auf See hat Spuren in ihrer Seele hinterlassen – eine stille Wunde, die sie mit Gebeten und Pflicht zu heilen sucht. Zwischen ihrer Herkunft aus dem stolzen Clan MacPherson und ihrer Rolle in der Aristotelischen Kirche liegt eine Brücke, die sie mit Anmut, aber nicht ohne Mühe trägt.

🎯 Ziele & Motivation
Branwyn strebt nicht nach Macht, sondern nach Ordnung und geistiger Führung. Ihr größtes Ziel ist es, der Abtei Heiligenbronn ein Zentrum des Glaubens, des Wissens und der geistigen Stärke zu sein – und dabei selbst nicht im Glanz der Titel zu verblassen, sondern im Dienst aufzugehen.
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Branwyn



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MessagePosté le: Jeu Juil 24, 2025 9:48 am    Sujet du message: Répondre en citant

🧾 Charakterbogen – Maria




Name: Maria

Alter: 38 Jahre

Größe: 1,58 Meter

Augenfarbe: Blau (mit markanten Lachfalten)

Haarfarbe: Dunkelbraun

Familienstand: Unverheiratet

Wohnort: Kleiner Hof auf den Ländereien der Abtei Heiligenbronn

Herkunft: Ursprünglich aus Rottweil, dort in Branwyns Haushalt eingetreten

Derzeitige Stellung: Köchin und Verwalterin der Abtei Heiligenbronn

🧶 Aussehen
Eine kräftige, dralle Frau mit offenen, freundlichen Gesichtszügen. Ihr Gesicht wird von blauen Augen und Lachfalten geprägt, die von einem Leben erzählen, das trotz harter Arbeit stets Platz für Herzenswärme findet. Die Kleidung ist praktisch, aber gepflegt – meist mit Schürze und einfachem Kleid, gelegentlich mit einem Kopftuch oder Strohhut im Garten. Ihre Ausstrahlung ist eine Mischung aus mütterlicher Strenge und bäuerlicher Lebensfreude.

🍲 Aufgaben & Alltag
Maria führt mit sicherer Hand Küche und Haushalt der Abtei:

Zubereitung aller Mahlzeiten für die Bewohner, Gäste und Pilger

Verwaltung der Vorräte, Einkäufe, Vorratskammern und Küchenpersonal

Organisation der täglichen Abläufe im inneren Hausbereich

Verantwortlich für Festvorbereitungen, Konserven, Vorratswirtschaft und Kräuterkammer

Sie hat für jeden ein offenes Ohr – und stets einen gefüllten Teller in Reichweite.

👨‍👦‍👦 Familie
Hannes – ihr älterer Bruder, zuständig für Garten-, Hof- und Reparaturarbeiten in der Abtei

Tobi – jüngerer Bruder, tätig als Stallknecht, kümmert sich um die Tiere, Ställe und Wagen

Wohnsituation: Die drei Geschwister leben gemeinsam auf einem kleinen Hof direkt auf dem Gelände der Abtei. Ihre familiäre Verbindung ist stark, geprägt von gegenseitiger Unterstützung und täglicher Zusammenarbeit.

💬 Persönlichkeit
Maria ist das Herz der Abtei – fröhlich, liebevoll und energisch. Sie ist streng, wenn es sein muss, aber ihr Lachen hallt oft durch Küche und Hof. Sie besitzt die Fähigkeit, Menschen mit Wärme und einer festen Stimme zugleich zu führen.

Stärken: Organisation, Menschenkenntnis, Hausverstand, Kochen

Charakterzüge: Fürsorglich, energisch, herzlich, fleißig

Schwächen: Manchmal rechthaberisch, hat Mühe mit Untätigkeit anderer

🧭 Weg nach Heiligenbronn
Maria war schon in Rottweil in Branwyns Haushalt tätig und folgte ihr treu nach Heiligenbronn, als diese zur Äbtissin ernannt wurde. Sie und ihre Brüder fanden hier nicht nur neue Aufgaben, sondern auch eine neue Heimat.

🎯 Ziele & Motivation
Maria lebt für Struktur, Versorgung und das Wohlergehen der Klostergemeinschaft. Ihr Ziel ist ein geregelter Alltag, in dem niemand Hunger leidet, und jeder seinen Platz hat. Für sie ist die Abtei nicht Arbeitsplatz – sondern Berufung.
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