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PM - Beichte

 
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Kalixtus
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MessagePosté le: Mar Mai 21, 2019 12:30 am    Sujet du message: PM - Beichte Répondre en citant

Citation:
    Abschnitt Beichte
    Musterlösung


    1. Welche Bedeutung hat das Heilige Sakrament der Beichte innerhalb des aristotelischen Glaubens.

      Das Sakrament der Beichte dient in erster Linie nicht der Frage, ob das Handeln stets moralisch und nach den Tugenden war, sondern der Frage, wie die Beziehung zu Gott ist. Ein Gläubiger geht beichten, um sich IHM erneut zu öffnen und um jene Dinge, die das Verhältnis zu Gott verschlechtern, auszuräumen. Auf diese Weise vertraut der Gläubige sich erneut Gott an und festigt so die Liebe zu IHM.

      Beichten ist aber nicht nur ein Mittel, um die Beziehung des Gläubigen zu Gott zu erneuern, sondern auch, um die Seele des Gläubigen zu entlasten. Reue für die begangenen Sünden ist die Erkenntnis, dass man Schuld an Anderen und auch Gott getan hat, oftmals empfindet man deshalb große Schuldgefühle. Sie sind schmerzhaft und quälend, sodass sie den Gläubigen belasten. Dadurch, dass sich der Gläubige vor Gott zu seinen Sünden bekennt und sie ausspricht, gibt man diese an IHN ab.

      Eine aufrichtige Beichte erlaubt es uns Vergebung für unsere Sünden zu erhalten, sodass unsere Seele erneut „gereinigt“ ist und am Ende unseres Lebens die Gelegenheit haben wird, ins Solare Paradies aufsteigen zu können.


    2. Setzen Sie via Definition die Beichte mit Reue und Buße in Beziehung.

      Reue ist das aufrichtige Bedauern für die Sünden und die Schuld, die durch uns selbst verursacht worden sind und unsere Seele belasten, um uns von dieser Last zu befreien und Vergebung zu erhalten, ersuchen wir das Sakrament der Beichte. In der Beichte lösen wir uns von dieser Schuld und geben sie ab, doch nur aufrichtige Reue ermöglicht es uns, dass wir am Ende des Sakramentes die Vergebung erhalten und wir von unserer Schuld befreit sind.

      Buße ist in diesem Zusammenhang auch nicht als ein strafendes Urteil zu verstehen, sondern sie dient der Wiedergutmachung und bemisst sich anhand der begangenen Sünden und sollte stets als ein Zeichen des Neuanfangs betrachtet werden. Sie ist allerdings nicht nur ein Akt der Gerechtigkeit, sondern dient dem Erlangen der spirituellen Gesundheit, da wir uns bemühen, an unserer Beziehung zu Gott zu arbeiten um Ihn uns wieder anzunähern. Dies ist nicht damit getan, dass wir allein die Missstände gegenüber unseren Nächsten bereinigen, dafür müssen wir stets etwas mehr tun - eben entsprechend unserer Sünden büßen, was meist ein Dienst an der Gesellschaft beinhaltet derer man Schaden zufügte. Auch Schaden an sich selbst zu verüben ist Schaden an der Gesellschaft, da man sein eigenes Potential nicht voll ausschöpft und damit der Gesellschaft schädigt.


    3. Wie ist die Beichte inhaltlich aufgebaut – formulieren Sie ein Fallbeispiel.

    • die Beichte wird vom Gläubigen begonnen, oftmals mit den Worten: Im Namen des Vaters und der heiligen Propheten Christos und Aristoteles. Amen!
    • es erfolgt die Erwiderung seitens des Klerikers: Gott, der unser Herz erleuchtet, schenke dir wahre Erkenntnis deiner Sünden und Seiner Barmherzigkeit.
    • der Gläubige beantwortet dies mit Amen und beginnt seine Beichte abzulegen.
    • es liegt nun in den Händen des Klerikers, dass er die Worte des Gläubigen beleuchtet und zwischen den lässlichen Sünden, welche sofort von Gott vergeben werden, und den tatsächlichen Sünden unterscheidet. Es wird auch nicht sofort eine Buße verhangen, man bespricht/reflektiert die Sünden im Sinne der Seelsorge mit dem Gläubigen und versucht ihm zu helfen ein anderes Selbstbild zu erhalten und ihn von jenen Dingen wegzuführen, die ihn überhaupt erst zur Sünde geführt haben. (Ursachenbekämpfung)
    • sofern der Gläubige aufrichtige Reue empfindet, spricht er die Worte: Ich bereue, dass ich Böses getan und Gutes unterlassen habe. Erbarme Dich meiner, o Herr. Amen.
    • der Kleriker wird dann eine Buße festlegen, welche durch den Gläubigen abgeleistet werden soll, dann erhält der Gläubige die Absolution durch Gott für seine Sünden.



    4. Erklären Sie anhand ihres Fallbeispieles die Absolution und benennen Sie Möglichkeiten in welcher die Absolution nicht erteilt werden kann, beginnend mit dem Naheliegendsten.

      Wir wenden uns bei der Beichte an Gott direkt, offenbaren ihm unsere Fehltritte. Nicht, um ihm darüber in Kenntnis zu setzen, sondern um ihn aufrichtig um Verzeihung zu bitten, um ihm zu zeigen, dass wir ihn lieben. Der Beichtvater, der Mittelsmann zu Gott ist, vernimmt unsere Worte der Reue und die Bitte um Vergebung. Ist unsere Beichte aufrichtig und die Reue echt, so wird er uns am Ende der Beichte - nachdem eine entsprechende Buße auferlegt wurde - die Absolution im Namen Gottes geben. Es ist nicht der Beichtvater, der uns unsere Sünden vergibt, sondern Gott selbst.

      Eine Absolution kann dann nicht erteilt werden, wenn der Gläubige seine Taten nicht aufrichtig bereut, sogar gewillt ist selbigen Pfad erneut einzuschlagen. Dann lebt der Gläubige weiter in Sünde.
      Fallbeispiele dürfen vom Studenten kreativer ausformuliert werden, der Inhalt muss sich aber mit der Antwort decken.

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Kalixtus
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MessagePosté le: Mar Mai 21, 2019 12:48 am    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
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    2. Die Beichte

      Kommen wir zu einem der wichtigsten und grundsätzlichsten Aufgaben als Kleriker und zur Essenz der Seelsorge. Fleißige Studenten erahnen es bereits. Es handelt sich um das heilige Sakrament der Beichte. Die Beichte ist leider noch immer ein vieler Orts recht stiefmütterlich betrachtetes Sakrament, da sich der Beichtende stets mit sich selbst im Konflikt befindet und sich einer großen Selbstreflexion widmen muss, um sein Verhalten sich selbst und auch anderen gegenüber überprüfen muss. Der Kleriker auf der anderen Seite muss sich, ganz ohne Frage, mit den Abgründen der menschlichen Vorstellungs- und Tatkraft befassen. Dies kann und wird immer zu den größten Herausforderungen des sakramentalen Dienstes als Kleriker gehören. Daher ein Wort der Warnung - im Sakrament der Beichte verbinden sich die elementare Dinge und man kann es nur einmal vermasseln, denn es gehört viel Vertrauen dazu, sich einer Beichte zu stellen und deshalb muss sensibel mit den Informationen und dem Vertrauen umgegangen werden.
      Das Beichtgeheimnis ist selbst unter der schlimmsten Folter zu bewahren, denn wir befinden uns als Beichtvater oder Beichtmutter immer in "Persona Dei" wir hören die Sünden und vergeben bei aufrichtiger Reue in Form der Absolution nach erfolgter Buße immer im Namen Gottes. Die Sünden sind von der Seele und die Vergebung erfolgt. Es ist nicht der Kleriker der urteilt, es ist Gott selbst und deshalb ist es ein heiliges Sakrament, dass weder vom Beichtenden noch vom Kleriker geschändet werden darf, so wisst ihr nun Bescheid emsiger Schüler und könnt auch nun selbst reflektieren ob ihr stets mit der nötigen Achtung vor diesem Sakrament gestanden habt.


      Über das Sakrament

        Das Sakrament der Beichte dient in erster Linie nicht der Frage, ob das Handeln stets moralisch und nach den Tugenden war, sondern der Frage, wie die Beziehung zu Gott ist. Ein Gläubiger geht beichten, um sich IHM erneut zu öffnen und um jene Dinge, die das Verhältnis zu Gott verschlechtern, auszuräumen. Auf diese Weise vertraut der Gläubige sich erneut Gott an und festigt so die Liebe zu IHM.

        Beichten ist aber nicht nur ein Mittel, um die Beziehung des Gläubigen zu Gott zu erneuern, sondern auch, um die Seele des Gläubigen zu entlasten. Reue für die begangenen Sünden ist die Erkenntnis, dass man Schuld an Anderen und auch Gott getan hat, oftmals empfindet man deshalb große Schuldgefühle. Sie sind schmerzhaft und quälend, sodass sie den Gläubigen belasten. Dadurch, dass sich der Gläubige vor Gott zu seinen Sünden bekennt und sie ausspricht, gibt man diese an IHN ab.

        Eine aufrichtige Beichte erlaubt es uns Vergebung für unsere Sünden zu erhalten, sodass unsere Seele erneut „gereinigt“ ist und am Ende unseres Lebens die Gelegenheit haben wird, ins Solare Paradies aufsteigen zu können.


      Über die Reue

        Reue ist das aufrichtige Bedauern für die Sünden und die Schuld, die durch uns selbst verursacht worden sind und unsere Seele belasten, um uns von dieser Last zu befreien und Vergebung zu erhalten, ersuchen wir das Sakrament der Beichte. In der Beichte lösen wir uns von dieser Schuld und geben sie ab, doch nur aufrichtige Reue ermöglicht es uns, dass wir am Ende des Sakramentes die Vergebung erhalten und wir von unserer Schuld befreit sind. Um wahrlich zu Reuen muss man bereit sein in die Tiefe seiner Seele zu blicken und das Unrecht erkennen, dass man sich selber und anderen angetan hat. Denn jede zerstörerische Kraft sich selbst gegenüber ist auch ein Akt der Aggression der Gesellschaft, seinem Umfeld, Familie, Freunde und Bekannten gegenüber. Wir dürfen nicht minder nachlässig in der Reue sein im Umgang mit uns selbst. Viel zu selten erkennen wir diese Verfehlungen. Freilich ist die Verfehlung die wir an anderen tun offensichtlicher und daher leichter und vielleicht offensiver zur Reue verpflichtet. Jeder Kleriker muss aber in diesem Zusammenhang tiefer graben und im Beichtgespräch diese Wahrheit hervorlocken und gegebenenfalls den Beichtenden offenbaren.


      Über die Buße

        Buße ist in diesem Zusammenhang nicht als ein strafendes Urteil zu verstehen, sondern sie dient der Wiedergutmachung und bemisst sich anhand der begangenen Sünden und sollte stets als ein Zeichen des Neuanfangs betrachtet werden. Sie ist allerdings nicht nur ein Akt der Gerechtigkeit, sondern dient dem Erlangen der spirituellen Gesundheit, da wir uns bemühen, an unserer Beziehung zu Gott zu arbeiten um Ihn uns wieder anzunähern. Dies ist nicht damit getan, dass wir allein die Missstände gegenüber unseren Nächsten bereinigen, dafür müssen wir stets etwas mehr tun - eben entsprechend unserer Sünden büßen, was meist ein Dienst an der Gesellschaft beinhaltet derer man Schaden zufügte. Auch Schaden an sich selbst zu verüben ist Schaden an der Gesellschaft, da man sein eigenes Potential nicht voll ausschöpft und damit der Gesellschaft schädigt.

        Somit ist die Buße ein wunderbares Mittel um etwas zurückzugeben und offen seine Erkenntnis, seine Reue zu verleben. Der Kleriker ist angehalten bei der Buße die Möglichkeiten seines Gegenübers zu berücksichtigen und eine gesundes Maß anzuwenden, sodass die Gläubigen ihre Fehler erkennen aber nicht fürchten ihre Sünden zu offenbaren im Sakrament der Beichte, denn jede nicht gebeichtete Sünde belastet die Seele und aus kleinen Verfehlungen werden größere und größere die eine ganze Gesellschaft stark beschädigen können. Dem entgegen steht das Sakrament der Beichte als ein Sakrament der Vergebung und Erlösung von der Last der Sünden. Doch auch hier gilt das sensible Vertrauensverhältnis nicht zu zerstören. Wir müssen das im Hinterkopf behalten, meine lieben Stunden, nur wer das gute Maß findet kann zwischen zu laschen und zu harten Bußen den richtigen Pfad finden. Darum ist es für jeden Kleriker von unschätzbarer Bedeutung sich intensiv mit seiner Gemeinde auseinanderzusetzen. 100 Taler für die Kirchengemeinde erscheint für den Grafen als nicht besonders bußvoll für den Bauern ist es das schon eher und für den Tagelöhner viel zu hoch. Wir müssen uns also stets um dieses Maß bemühen. Das Gute, meine lieben Studenten, ist aber, dass dieses Maßhalten eine Tugend für sich ist und unser gesamtes Handeln als Kleriker beeinflusst. Das bedeutet einmal gelernt ist es eine Schlüsselqualifikation für das gesamte Leben.


      Über die Absolution

        Die Absolution erscheint einer Erlösung gleich, nimmt sie doch die Schuld von unserer Seele doch vergessen wir nicht, wir tragen oftmals auch die weltliche Schuldenlast die gleichsam bereinigt werden muss. So ist die Sünde vergeben doch dies berührt nicht die Justiz der Staaten noch die Vergebung der Mitmenschen. Um wirklich erlöst zu werden muss man ganz zwangsweise sich auch diesem stellen, sofern eine solch schwere Sünde begangen wurde.

        Wir wenden uns bei der Beichte an Gott direkt, offenbaren ihm unsere Fehltritte. Nicht, um ihm darüber in Kenntnis zu setzen, sondern um ihn aufrichtig um Verzeihung zu bitten, um ihm zu zeigen, dass wir ihn lieben. Der Beichtvater, der Mittelsmann zu Gott ist, vernimmt unsere Worte der Reue und die Bitte um Vergebung. Ist unsere Beichte aufrichtig und die Reue echt, so wird er uns am Ende der Beichte - nachdem eine entsprechende Buße auferlegt wurde - die Absolution im Namen Gottes erteilen. Es ist nicht der Beichtvater, der uns unsere Sünden vergibt, sondern Gott selbst.

        Eine Absolution kann dann nicht erteilt werden, wenn der Gläubige seine Taten nicht aufrichtig bereut, sogar gewillt ist selbigen Pfad erneut einzuschlagen. Dann lebt der Gläubige weiter in Sünde. Natürlich kann es vorkommen, dass die Absolution vom Kleriker nicht erteilt werden kann, da sich der Kleriker nicht im Stande fühlt diese schwere Sünde zur Absolution zu bringen, sei es weil er die Umstände nicht umfassend begreifen kann, sei es weil die Sündenlast so gewaltig ist, dass er diese lieber an einem höheren Kleriker etwa dem Bischof oder einem Kardinal an die Hand geben möchte. Dies ist vollkommen legitim, meine lieben Studenten, denn ein Kleriker ist auch nur Mensch und wie jeder Mensch seine Grenzen hat soll er diese auch wahren. Doch auch wenn ihr die Absolution nicht erteilen könnt, so bleibt das Gebot des Beichtgeheimnisses. Das Beichtgeheimnis gehört zu den wichtigsten Gütern der Seelsorge.




Citation:
Das Sakrament der Beichte

    Das Beichtgespräch findet im sogenannten Beichtstuhl statt, welcher in jeder Kirche vorhanden ist und eine Art Schrank darstellt mit zwei Türen. Eine Tür für den Beichtenden dort befindet sich eine Bank zum hinknien gegenüber befindet sich der Raum für den Kleriker mit einem Stuhl auf dem nimmt der Kleriker platz während der Beichtende sich auf die Bank kniet. Beide Räume sind durch eine Wand mit kleinem Fenster voneiannder getrennt. Wenn der Beichtstuhl Türen hat werden diese geschlossen, wenn es ein weniger komfortables Modell ist hat es Vorhänge und diese werden während des Beichtens geschlossen. Sobald dies geschehen ist öffnet der Kleriker ein Schiebefenster durch dessen vergittertes Fenster er nun den Beichtenden schemenhaft erblicken kann. Für gewöhnlich legt der Kleriker seine Zeige und Ringfinger an seine Wange unterhalb des Gehörs gerne auch mit der Stola in der Hand für geweihte Priester als Zeichen dafür, dass er nun in Persona Dei handelt und was er hört auch der Herrgott hört. Dann beginnt das Beichtritual:

      Begrüßung

        Beichtender: Im Namen des Vaters und der heiligen Propheten Christos und Aristoteles. Amen!
        Kleriker: Gott, der unser Herz erleuchtet, schenke dir wahre Erkenntnis deiner Sünden und Seiner Barmherzigkeit.
        Beichtender und Kleriker: Amen

        Lektion - Der Kleriker kann, muss aber nicht, an dieser Stelle ein Stück aus dem Buch der Tugend rezitieren.

      Beichtgespräch

        An der Stelle findet nun das eigentliche Beichtgespräch statt, dass wird meist in Form eines Dialoges geführt kann aber auch vom Beichtenden als Monolog behandelt werden. Nachfragen des Klerikers wird natürlich erwünscht, da er ja über die Sünden Klarheit gewinnen muss, aber vor allem auch über die Reue.


      Reuegebet und Buße

        Beichtender: Ich bereue das ich Böses getan und Gutes unterlassen habe. Erbarme Dich meiner, o Herr. Amen.

        Der Kleriker wird dann, sofern er dem Reuegebet glauben schenkt eine passende Buße festlegen und im Anschluss die Absolution sprechen.

      Absolution:

        Kleriker: Gott, der barmherzige Vater, ist gesandt zur Vergebung der Sünden, durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden. So spreche ich dich los von deinen Sünden im Namen des Vaters und der Propheten Christos und Aristoteles, Amen

        Für die Kleriker die sich des Lateinischen an dieser Stelle bedienen möchten, ist dies natürlich sehr willkommen:
        Kleriker: Deus, Pater misericordiarum, est effudit in remissionem peccatorum, per ministerium Ecclesiae indulgentiam tibi tribuat et pacem. Et ego te absolvo a peccatis tuis in nomine Patris, et Prophetae Christos et Aristoteles, Amen.


      Entlassung:

        Beichtender: Danket dem Herrn, denn er ist gütig. Sein Erbarmen währt ewig.
        Kleriker: Der Herr hat dir die Sünden vergeben. Geh hin in Frieden.






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Jolieen



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MessagePosté le: Mer Mai 22, 2019 3:45 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
    Section Confession
    Master Solution


    1.What is the significance of the Holy Sacrament of Confession within the Aristotelian Faith?

      The sacrament of confession does not primarily address the question of wheather action was always moral and virtue, but the question of what the relationship to God is. A believer confesses to reopen to HIM, and dispel those things that worsen the realtionship with God. In this way, the believer once again entrust himself to God and thus consolidates his love for HIM.

      However, confessingis not only a means of renewing the believer's relationship with God, but also of relieving the believer's soul. Repentance for the sins committed is the realisation that one has done guilt to others and also God, often one therefore feels great feelings of guilt. They are painful and torturous, so that they burden the faithful. By confessing and expressing his sins to God before God, they give them to HIM.

      A sincere confession allows us to receive forgiveness for our sins, so that our soul is „cleansed“ again and at the end of our lives will have the opportunity to ascent to the Solar Paradise.


    2. By definition, relate confession to repentance and penance in relationship.

      Repentance is the sincere regret for the sins and guilt that have been caused by ourselves and burden our souls to free us from this burden and to receive forgiveness, we seek the sacrament of confession. In confession, we release ourselves from this guilt and give it up, but only sincere repentance enables us to receive forgiveness at the end of the sacrament and to be free of our guilt.

      In this context, repentance should not be construed as a punitive judgement, but rather serves the purpose of reparation and is measured by the sins committed and should always be regarded as a sign of a new beginning. However, it is not just an act of righteousness but serves to achieve spiritual health as we seek to work on our relationship with God to bring him closer. This is not enough to just clean up the grievances of our neighbors, we always have to do something more – just repenting according to our sins, which usually involves a service to the society of which one harmed. Damage to yourself is also harmful to society because you do not fully exploit your own potential and thus harm society.


    3. How is the confession contentwise structured – formulate a case study.

    • the confession is begun by the believer, often with the words: In the name of the Father and the holy prophets Christos and Aristotele. Amen!
    • the response of the cleric is made: God, who enlightensour heart, give you true knowledge of your sins and mercy.
    • The believer answers this with Amen and begins to confess.
    • It is now within the hands of the cleric that he illuminates the words of the believer and distinguishes between the venial sins, which are immediately forgiven by God and the actual sins.- One will not immediately impose a penance, one discuss/reflect the sins in the sense of the pastoral care with the believer and try to help him to get another self-image and to lead him away from those things that have led him to sin in the first place.(Treating the Cause)
    • If the believer sincerely repents, he speaks the words: I repent that I have done evil and have omitted good. Have mercy on me O Lord. Amen.
    • the cleric will then make a repentance which is to be fulfilled by the believer, then the believer receives the absolution of God for his sins.



    4. Explain the absolution based on your case study and name ways in which the absolution can not be granted startng with the most obvious.

      We turn to God directly during confession, revealing our missteps. Not to let him know, but to sincerely ask for forgiveness to show that we love him. The confessor, who is a middleman to God, hears the words of the repentance and a plea for forgiveness. If our confession is sincere and repenance is genuine, then at the end of the confession – after a corresponding repentance has been imposed – he will give us absolution in the name of God. It is not the confessor who forgives us our sins, but God himself.

      An absolution can not be granted if the believer does not sincerely repent of his deeds, even willing to follow that path again. Then the believer lives on in sin.
      Case studies may be more creative by the student, but the content must coincide with the answer.

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MessagePosté le: Mer Mai 22, 2019 11:54 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
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    2. The confession

      Let us focus on one of the most important and fundamental tasks as a cleric and the essence of pastoral care. Hard-working students already suspect it. It is the holy sacrament of confession. Sadly, confession is still a sacrament that is often neglected by many, because the confessor always has to contend with himself and must devote himself to a great deal of self-reflection in order to examine his behavior against himself and others. The cleric, on the other hand, must, without question, deal with the depths of human imagination- and energy. This can and will always be among the greatest challanges of the sacramental ministry as a cleric. Therefore, a word of warning – in the sacrament of confession, the elemental things connect and you can screw it up only once, because it takes a lot of confidence to face a confession and therefore must be handled sensitively with the information and trust.
      The confessional secrecy is to be kept even under the worst toture, because we are as confessor always in „persona Dei“ we hear the sins and forgive with sincere repentance in the form of absolution after repentance always in the name of God. The sins are from the soul and forgiveness is done. It is not the cleric who judges, it is God Himself and therefore it is a holy sacrament, that neither the confessor nor the cleric may be disgraced, so now you know of dilligent disciples and you can now also reflect on wheather you always stood with the necessary Respect for this sacrament.

      About the Sacrament

        The sacrament of confession does not primarily address the question of wheather action was always moral and virtue, but the question of what the relationship to God is.A believer confesses to reopen to HIM and dispel those things that worsen the relationship with God. In this way, the believer once again entrusts himself to God and thus consolidates his love for HIM.

        However, confessing is not only a means of renewing the believer's relationship with God, but also of relieving the believer's soul. Repentance for the sins committed is the realisation that one has done guilt to others and also God, often one therefore feels huge feelings of guilt. They are painful and torturous, so that they burden the faithful. By confessing and expressing his sins to God before God, they give them to Him.

        A sincere confession allows us to receive forgiveness for our sins, so that our soul is „cleansed“ again and at the end of our lives will have the opportunity to ascend to the Solar Paradise.


      About the regret

        Repentance is the sincere regret for the sins and guilt that have been caused by ourselves and burden our souls to free us from this burden and to receive forgiveness, we seek the sacrament of confession. In confession, we release ourselves from this guilt and give it up, but only sincere repentance enables us to receive forgiveness at the end of the sacrament and to be free of our guilt. To truly repent you must be ready to look into the depths of your sould and recognize the injustice that you have done to yourself and others. For every destructive force towards oneself is as well an act of aggression towards society, its environment, family, friends and acquaintances. We must not be less careless in repenting ourselves. Far too rarely do we recognize these mistakes. Of course, the misconduct we do to others is more obvious and therefore easier and perhaps more offensive to repentance. However, every cleric must dig deeper in this context and, in the confessional dialogue, elicit this truth and, if necessary, reveal towards the confessing.


      About the penance

        Repentance in this context is not to be understood as a punitive judgement, but it serves the purpose of reparation and is measured by the sins committedand should always be regarded as a sign of the new beginning. However, it is not just an act of righteousness but serves to achieve spiritual health as we seek to work on our relationship with God to bring Him closer. This is not enough to just clean up the grievnances of our neighbors, we always have to do something more – just repenting according to our sins, which usually involves a service to the society which one harmed. Damage to yourself is also harmful to society because you do not fully exploit your own potential and thus harm society.

        Thus, repentance is a wonderful means to give something back and to openly experience its realisation, ones repentance. The cleric is required to consider at penance the possibilities of the other person and to apply a healthy measure, so that the faithful recognize their mistakes but are not afraid to reveal their sins in the sacrament of confession, for any unconfirmed sin burdens the soul and becomes a small offense larger and largerthat can severely damage a whole society. Contrary to this, the sacrament of confession stands as a sacrament of forgiveness and redemption from the burden of sins. But even here, the sensitive relationship of trust does not destroy. We have to keep this in mind, my dear hours, only those who find the good measure to be able to break between and find the right path to hard penalties. That is why it is invaluable for every cleric to deal intensively with his church. 100 Pounds for the chruch appears to the count not as a particularly penitent for the farmer, it is already rather and for the day laborer way too high. That is why we always have to strive for this measure. The good thing, my dear students, is that this moderation is a virtue of its own and influences all our actions as a cleric. That means, once learned, it is a key qualification for the entire life.


      About Absolution

        The absolution seems equal to a salvation, but it takes the blame of our soul, but let us not forget, we often carry the worldly dept burden that must be adjusted. So sin is forgiven, but this does not affect the judiciary of the states nor the forgiveness of others. In order to be truly redeemed, one has to be forced to face this, if such a grave sin has been committed.

        We turn to God directly during confession, revealing our missteps. Not to let him know, but to sincerely ask for forgiveness to show that we love him. The confessor, who is a middleman to God, hears our words of repentance and a plea for forgiveness. If our confession is sincere and repentance is genuine, it will be at the end of the confession – after a corresponding penalty has been imposed – to give the absolution in the name of God. It is not the confessor who forgives us our sins, but God Himself.

        An absolution can not be granted if the believer does not sincerely repent of his deeds, even willing to follow that path again. Then the believer lives on in sin. Of course, it may happen that absolution can not be granted by the cleric, since the cleric does not feel able to bring this grave sin to absolution, either because he can not understand the circumstances comprehensively, or because the burden of sin is so huge that he prefers to give these to a higher cleric like the bishop or a cardinal. This is perfectly ligitimate, my dear students, because a cleric is also only a human being and as every human being has his limits, he should also stick to them. But even if you can not give the absolution, it remains the commandment of the confessional. The confessional secret belongs to the most important goods of pastoral care.




Citation:
The sacrament of confession

    The confessional conversation takes place in the so-called confessional, which is present in every church and represents a kind of cabinet with two doors. A door for the confessor there is a bench to kneel in front of is the room for the cleric with a chair on which the cleric takes place while the confessor kneels on the bench. Both rooms are seperated by a wall with a small window. If the confessional has doors these get closed, if it is a less comfortable model, it has curtains and these are closed during the confessing. As soon as this is done, the cleric opens a sliding window through whose barred window he can now see the confessor in a shadowy way. Ordinarily, the cleric puts his pointing and ring fingers to his cheek below hearing, with the stole in hishand, for consecrated priests as a sign that he is now acting in Persona Dei and whatever he hears the Most High hears. Then the confessional ritual begins:

      Greeting

        Confesser: In the name of the Father and the Holy Prophets Christos and Aristotele. Amen!
        Cleric: God who enlightens our hearts, give you true knowledge of your sins and mercy.
        Confessor and Cleric: Amen

        Lesson – The cleric may, but not necessarily recite a passage from the Book of Virtue here.

      Confession talk

        At this point, the actual confessional dialogue takes place, which is usually conducted in the form of a dialogue, but can also be treated by the confessor as a monologue. Demands of the cleric are of course welcome, because he has to win over the sins clarity, but about all on the remorse.


      Repentance and penance

        Confessor: I regret that I have done evil and have omitted good. Have mercy on me, O Lord. Amen.

        The cleric will then, if he believes in the prayer of repentance, commit a suitable penance and then speak the absolution.

      Absolution:

        Cleric: God, the merciful Father, is sent for the remission of sins, through the service of the Church he gives you forgiveness and peace. So I absolve you of your sins in the name of the Father and the prophets Christos and Aristotle, Amen.

        For the clerics who want to use Latin at this point, this if of course very welcome:
        Cleric: Deus, Pater misericordiarum, est effudit in remissionem peccatorum, per ministerium Ecclesiae indulgentiam tibi tribuat et pacem. Et ego te absolvo a peccatis tuis in nomine Patris, et Prophetae Christos et Aristoteles, Amen.


      Release:

        Confessor: Thank the Lord, for he is kind. His mercy lasted forever.
        Cleric: The Lord has forgiven you the sins. Go in Peace






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