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PM - Beerdigung

 
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Kalixtus
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MessagePosté le: Mar Mai 21, 2019 1:16 am    Sujet du message: PM - Beerdigung Répondre en citant

Citation:
    Abschnitt Beerdigung
    Musterlösung



    1. Erklären Sie die Bedeutung des Sakraments der Beerdigung anhand eines Fallbeispiels und nehmen Sie Bezug zur Entstehungsgeschichte des Ritus anhand des Dogmas.

      Die Beerdigung der sterblichen Hülle ist das letzte Sakrament im Leben eines Gläubigen und dient uns als Wegbereiter für unsere Seele, sodass diese sich vom irdischen Körper löst und ihren Pfad zu Gott und dem Solaren Paradies beschreitet, um sich dort SEINEM göttlichen Urteil zu stellen ob die eigene Seele aufgrund des tugendhaften Lebens ins Solare Paradies einkehrt oder aufgrund seiner Sünden in die Mondhölle verbannt wird. Wir werden stets in geweihtem Boden beerdigt, sodass unsere Seele auf der Reise zu IHM nicht verloren geht und auf den irdischen Sphären zurückbleibt.

      Der Ritus der Beerdigung lässt sich schon in den frühen Tagen der Vorgeschichte finden. Oane, jener Mensch der Gott die richtige Antwort gab, starb nach vielen Jahren der Wanderung, bei der Ankunft im Tal, welches später einmal als Oanylon bekannt werden würde. Er hatte keine Furcht vor dem Tod, waren seine Worte: “Habt keine Furcht, denn mein Tod ist nichts Anderes als der Weg, mich mit GOTT wiederzuvereinigen. Ich habe den Ort erreicht, den GOTT mir in dieser Welt zugedacht hatte, und ich habe erbracht, was er von mir erwartete. Der Tod ist für mich kein Verlust des Lebens, sondern der Übergang zu einem anderen, viel besseren. Das gleiche wird euch widerfahren, wenn ihr denn in der Tugend zu leben wißt. So sollen denn eure Tränen auch nicht die der Trauer, sondern der Freude sein, denn der HÖCHSTE hat mir das schönste aller Geschenke gemacht. Liebt IHN, und ER liebt euch. Bewundert IHN, und ER wird euch segnen. Lebt tugendhaft, und ER wird euch unter SEINE Fittiche nehmen.”

      Oane wurde von seinen Mitmenschen im Zentrum des Tals beerdigt und einmal in der Woche kamen die Menschen zusammen, damit er sie weiterhin begleitete und führe, während sie den HERRN priesen.


    2. Erklären Sie den Unterschied zwischen der Humierung und dem Sakrament der Beerdigung und machen Sie die Folgen für die Seele des Verstorbenen deutlich.

      Eine Humierung lässt sich am Ehesten mit den Worten, dass man einen Leichnam in nicht geweihter Erde vergräbt umfassen. Andere Bestattungsrituale wären ebenfalls denkbar wie die Scheiterhaufenbestattung oder eine Barkenbestattung zu See. Es gibt keinen zeremoniellen Abschied von dem Toten, keine wegweisenden Worte für die Seele des Verstorbenen und somit kann es geschehen, dass die Seele des Toten sich in den irdischen Sphären verirrt und hier zurückbleibt. Ein grausames Schicksal von dem eine solche verlorene Seele nur durch einen Exorzisten befreit werden kann. Das Sakrament der Beerdigung begleitet die Seele des Verstorbenen auf seine Reise zum Gottesurteil und geht einher mit Fürbitten um der Verstorbenen Seele willen. Die Humierung überlässt die Seele sich selbst und es ist ungewiss ob sie die Reise bis zum Göttlichen Urteil vollziehen kann und wenn ja ob das Urteil Gottes ohne Fürbitten milde gestimmt ist, denn nur ein Mensch voll der Sünden erhält dieses Urteil der Exkommunikation, was nach menschlicher Vorstellung die ewige Verdammnis mit sich bringt.



    3. Verdeutlichen Sie die göttliche Mission die unser Leben bestimmen soll. Machen Sie anhand dieser deutlich, welche Folgen die Abkehr davon haben könnte.

      Unser Leben sollte von dem Streben nach göttlicher Perfektion erfüllt sein, dass wir uns darum bemühen die Tugenden zu meistern und auf diese Weise unsere Seele rein halten, sodass unsere Seele am Ende unseres Lebens aufsteigen kann ins Solare Paradies. Eine Abkehr davon führt in die Verdammnis in die Mondhölle abseits des ewigen Friedens. Aber bereits eine Abkehr zur Sünde zu Lebzeiten führt ins gesellschaftliche Niemandsland, da man von der Gemeinschaft der Heiligen getrennt und abgekehrt von den Tugenden keine wahre Freundschaft, Liebe, Mitgefühl, etc. erfahren wird.


    4. Definieren Sie den Sachbezug „Gemeinschaft der Heiligen“ und setzen diese im Bezug zum Sakrament der Beerdigung sowie dem Alltag der Rechtgläubigen.

      Die Gemeinschaft der Heiligen umfasst alle Rechtgläubigen im Dies- und Jenseits. In der Vorstellung unserer Religion sind wir auf die eine oder andere Weise stetig miteinander verbunden und ehren die Vorfahren gleichberechtigt wie die Lebenden. Das heißt wir schließen sie in unsere Gebete und Fürbitten mit ein welche auch im Sakrament der Beerdigung eine Entsprechung erhält. So wird der Seele des Toten gedankt für seine Freundschaft, für seinem Wirken und seiner Liebe die die Gemeinschaft der Heiligen bereichert hat. Wir entlassen ihn in die Obhut Gottes und geleiten ihn mit unseren Gebeten und Fürbitten ins Solare Paradies wo er mit seinen Vorfahren aber auch den Propheten, Erzengeln, Heiligen und Seligen an einer Tafel sitzt. Ja wo er die Realpräsenz Gottes gewahr wird.

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Kalixtus
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MessagePosté le: Mar Mai 21, 2019 1:19 am    Sujet du message: Répondre en citant

Citation:
Banner des Seminars

    4. Das Sakrament der Beerdigung

    Meine lieben Studenten wir wollen uns mit einem der schwierigsten Sakramente beschäftigen, die viele fürchten weil es eine notwendige Distanz einfordert, suchen wir als Kleriker aber doch die Nähe zum Menschen. Warum also dieser Widerspruch. Nun zunächst, für uns gläubige Aristoten ist der Tod kein Ende, sondern der nächste Schritt, die Auferstehung unserer Seele ins Solare Paradies, sofern wir ein tugendhaftes, gottgefälliges Leben geführt haben. Diesen Aufstieg zu begleiten und den Verstorbenen zu ehren, sich seiner zu erinnern, dass alles ist Teil des Beerdigungsrituals welchen wir nach römischen Ritus in einem Requiem, einer Totenmesse, feiern.
    Warum nun also dieser Widerspruch. Nun, meine Studenten, jeder weiß, dass wir in der Seelsorge den Menschen und seine Anliegen, seine Bedürfnisse und Probleme ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit legen. Bei der Beerdigung und dieser finalen, alles endgültig erscheinende Ereignis müssen wir, um unser selbst willen erkennen, dass wir als Kleriker nun die sind die stark sein müssen, damit die Familie in ihrer Trauer die Schwäche des Verlustes zulassen kann. Damit sie Abschied nehmen kann von einem geliebten Menschen, der sie so lange, so emsig und so einzigartig begleitet hat. Diese Stärke fordert eine gewisse Distanz zur endgültigkeit der Situation im Tode. Wir dürfen uns nicht hinreißen lassen selber in Tränen auszubrechen und die Emotion der Trauergemeinde zu unserer Emotion machen. Damit wir stark und souverän sind und den Blick der Trauernden auf den tröstenden Halt des Dogmas lenken können, wo uns, als Gläubige das ewige Paradies verhießen ist. Das ist unsere Aufgabe, wir müssen Trost spenden in dieser Stunde und Halt geben wo wir stützen müssen. Darum fällt es vielen Klerikern schwer, da sie Mitleid mit Mitgefühl verwechseln. Diesem Unterschied gewahr zu werden ist unsere persönliche Aufgabe in dieser Zeremonie und wie immer, meine fleißigen Studenten: Übung macht den Meister.

      Über das Sakrament
      In der Vorstellung unserer Religion sind wir auf die eine oder andere Weise stetig miteinander verbunden und ehren die Vorfahren gleichberechtigt wie die Lebenden. Das heißt wir schließen sie in unsere Gebete und Fürbitten mit ein welche auch im Sakrament der Beerdigung eine Entsprechung erhält. So wird der Seele des Toten gedankt für seine Freundschaft, für seinem Wirken und seiner Liebe die die Gemeinschaft der Heiligen bereichert hat. Wir entlassen ihn in die Obhut Gottes und geleiten ihn mit unseren Gebeten und Fürbitten ins Solare Paradies wo er mit seinen Vorfahren aber auch den Propheten, Erzengeln, Heiligen und Seligen an einer Tafel sitzt. Ja wo er die Realpräsenz Gottes gewahr wird. Die Gemeinschaft der Heiligen umfasst demnach alle Rechtgläubigen im Dies- und Jenseits.
      Unser Leben sollte von dem Streben nach göttlicher Perfektion erfüllt sein, dass wir uns darum bemühen die Tugenden zu meistern und auf diese Weise unsere Seele rein halten, sodass unsere Seele am Ende unseres Lebens aufsteigen kann ins Solare Paradies. Eine Abkehr davon führt in die Verdammnis in die Mondhölle abseits des ewigen Friedens. Aber bereits eine Abkehr zur Sünde zu Lebzeiten führt ins gesellschaftliche Niemandsland, da man von der Gemeinschaft der Heiligen getrennt und abgekehrt von den Tugenden keine wahre Freundschaft, Liebe, Mitgefühl, etc. erfahren wird.

      Die Beerdigung der sterblichen Hülle ist das letzte Sakrament im Leben eines Gläubigen und dient uns als Wegbereiter für unsere Seele, sodass diese sich vom irdischen Körper löst und ihren Pfad zu Gott und dem Solaren Paradies beschreitet, um sich dort SEINEM göttlichen Urteil zu stellen ob die eigene Seele aufgrund des tugendhaften Lebens ins Solare Paradies einkehrt oder aufgrund seiner Sünden in die Mondhölle verbannt wird. Wir werden stets in geweihtem Boden beerdigt, sodass unsere Seele auf der Reise zu IHM nicht verloren geht und auf den irdischen Sphären zurückbleibt.

      Der Ritus der Beerdigung lässt sich schon in den frühen Tagen der Vorgeschichte finden. Oane, jener Mensch der Gott die richtige Antwort gab, starb nach vielen Jahren der Wanderung, bei der Ankunft im Tal, welches später einmal als Oanylon bekannt werden würde. Er hatte keine Furcht vor dem Tod, waren seine Worte: “Habt keine Furcht, denn mein Tod ist nichts Anderes als der Weg, mich mit GOTT wiederzuvereinigen. Ich habe den Ort erreicht, den GOTT mir in dieser Welt zugedacht hatte, und ich habe erbracht, was er von mir erwartete. Der Tod ist für mich kein Verlust des Lebens, sondern der Übergang zu einem anderen, viel besseren. Das gleiche wird euch widerfahren, wenn ihr denn in der Tugend zu leben wißt. So sollen denn eure Tränen auch nicht die der Trauer, sondern der Freude sein, denn der HÖCHSTE hat mir das schönste aller Geschenke gemacht. Liebt IHN, und ER liebt euch. Bewundert IHN, und ER wird euch segnen. Lebt tugendhaft, und ER wird euch unter SEINE Fittiche nehmen.”
      Oane wurde von seinen Mitmenschen im Zentrum des Tals beerdigt und einmal in der Woche kamen die Menschen zusammen, damit er sie weiterhin begleitete und führe, während sie den HERRN priesen.

      Über die Humierung
      Ich möchte über eine besondere Form der Beerdigung sprechen die nicht im Zusammenhang mit dem Sakrament steht und die hier und da wichtig wird in den Gemeinden. Die Humierung. Es handelt sich um ein künstlichen Begriff, der schwer verkraftbar für die Familie und gegebenenfalls auch für den Kleriker ist. Die Humierung ist eine Bestattung ohne sakramentalem Segen. Es handelt sich um eine Bestattung von Häretikern und vorwiegend von Exkommunizierten und Heterodoxen dessen Seele nach Vorstellungen unseres Glaubens keine Chance auf das Solare Paradies haben, da sie sich von Gott und seiner Kirche abgewandt haben. Jene Menschen, bleiben Kinder Gottes und ihnen ist die Humierung angedacht, die zwar im Beisein eines Klerikers vollzogen werden kann, aber niemals auf geweihtem Boden stattfindet. Gängige Praxis ist etwa das Verbrennen des Leichnams auf dem Scheiterhaufen. Andere Bestattungsrituale wären ebenfalls denkbar wie die Scheiterhaufenbestattung oder eine Barkenbestattung zu See. Der Kleriker hat in so einem Fall die Aufgabe die Familie und dessen Angehörige eine moralische Stütze zu sein. Denn obgleich der Verstorbene seine Strafe in der Mondhölle gewahr wird, so sind jene Seelen die um ihn wirkten nicht verloren und der Kleriker muss sich gemäß seines Auftrages der Seelsorge um eben jene Seelen kümmern. Ich hoffe ihr müsst diese Bürde niemals tragen, denn das Leid welches der Verstorbene über sein Umfeld bringt ist groß und tief. Die Kreatur, meine lieben Studenten, ist ein gewieftes Wesen. Es streunert nicht herum sondern es wählt seine Opfer gezielt aus und wenn es wirkt, dann immer radial. Wir Kleriker müssen stets wachsam sein und auch das fordert hartes und direktes Eingreifen um die Einflussnahme zu verhindern und zu unterbinden - über den Tod hinaus.

      Es gibt also keinen zeremoniellen Abschied von dem Toten, keine wegweisenden Worte für die Seele des Verstorbenen und somit kann es geschehen, dass die Seele des Toten sich in den irdischen Sphären verirrt und hier zurückbleibt. Ein grausames Schicksal von dem eine solche verlorene Seele nur durch einen Exorzisten befreit werden kann. Das Sakrament der Beerdigung begleitet die Seele des Verstorbenen auf seine Reise zum Gottesurteil und geht einher mit Fürbitten um der Verstorbenen Seele willen. Die Humierung überlässt die Seele sich selbst und es ist ungewiss ob sie die Reise bis zum Göttlichen Urteil vollziehen kann und wenn ja ob das Urteil Gottes ohne Fürbitten milde gestimmt ist, denn nur ein Mensch voll der Sünden erhält dieses Urteil der Exkommunikation, was nach menschlicher Vorstellung die ewige Verdammnis mit sich bringt.


      Über die Zeremonie
      Die Beerdigung ist ein tiefgreifendes und endgültiges Sakrament sowohl für den Verstorbenen als auch für jene die zurückbleiben müssen, da der HERR sie noch nicht abberufen hat. Der Kleriker muss das berücksichtigen, da er sowohl dem Verstorbenen als auch der Trauergemeinde insbesondere der Familie gerecht werden muss in dem Heiligen Sakrament der Beerdigung. Daher sollte dieser Anlass entsprechend mit Würde und in aller Feierlichkeit zelebriert werden, darum wollen wir uns nun mit einer möglichen Gottesdienstordnung für das Sakrament der Beerdigung befassen. In der Kirche schätzen wir die Diversität, so hat ein jeder Kleriker seinen ganz eigenen Stil bei der Gestaltung des Gottesdienstes, sodass man den hier präsentierten Gottesdienst als ein Ideal verstehen muss und nicht als eine vereinheitlichende Verpflichtung. Um zwischen den kreativen Elementen und den durch die Kirchengesetzen vorgegebenen Pflichtelemente zu unterscheiden, wird die anschließende Darstellung der Zeremonie in unterschiedlichen Farben herausgearbeitet. Rot stellt dabei jene verpflichtende Elemente da, die durch das kanonische Recht definiert sind, Blau stellt die von der Heiligen Mutter Kirche erwarteten Elemente da und Grün stellt jene kreativen Elemente da, die von jedem Kleriker frei eingebaut werden oder nach persönlichen Stil und Wunsch des Verstorbenen oder dessen Familie gewählt werden können.

      Musik ist in jeder Form frei wählbar und in Absprache mit der Familie ein atmosphärisches Element und kein liturgisches. Es kann überall an passender Stelle im Gottesdienst untergebracht werden. Eine Auswahl an Liedern und Gebeten findet man zudem im Aristotelischen Messbuch.


Citation:
Beerdigungszeremonie auch Requiem genannt

    Beginn des Gottesdienstes, Begrüßung der Anwesenden, Einführung.
    • Der offene oder geschlossene Sarg des Verstorbenen ist unterhalb des Altares aufgebahrt, sodass jeder Besucher des Requiems sich persönlich von dem Verstorbenen verabschieden kann. Zwei oder mehrere Weidenkörbe stehen bereit. Um den Sarg stehen unangezündete Kerzen - sie werden beim Zeichen des Lichts entzündet. Im Allgemeinen ist der Raum mit mehr Kerzen ausgeleuchtet als üblich. Beim Schmücken der Kirche ist auf die Wünsche des Verstorbenen und seiner Familie einzugehen. Liturgische Farbe ist Lila für den Klerus.
    • Wir verlassen mit den letzten Glockenschlägen die Sakristei, in der wir die zeremoniellen Gewänder angezogen haben (liturgische Farben beachten - Beerdigung = Trauer = Lila) und ein vorbereitendes Gebet sprachen, dabei halten wir einen kleinen oder größeren Einzug mit Ministranten und liturgische Objekte nach Wahl und Anlass und begeben uns in die Kirche. Der Chor kann mit oder ohne der Gemeinde mit oder ohne Orgel singen. Die Orgel kann auch alleine spielen, das hängt ganz von den Wünschen der Familie oder des Verstorbenen ab. Unsere Schritte werden uns zunächst vor den Altar führen, vor dem wir andächtig niederknien und uns bekreuzigen – oftmals sprechen Kleriker dabei die Worte: “Im Namen des Vaters und der heiligen Propheten Christos und Aristoteles. Amen“ - danach erheben wir uns wieder und wenden uns der anwesenden Trauergemeinde und dem Verstorbenen zu.

      Alternativ:

      Wir haben die Vorbereitungen des Gottesdienstes beendet und erwarten unsere Gemeinde, indem wir im Altarraum deren Ankunft abwarten und sie auf diese Weise persönlich in Empfang nehmen.

    • Wir begrüßen unsere Gemeinde mit warmen und freundlichen Worten, heißen die Kinder unseres Schöpfers und Vaters in SEINEM Hause willkommen und führen die Beerdigung des Gemeindemitgliedes als Anlass für diesen Gottesdienst an.
    • Wir haben uns dazu entschieden, dass wir diesen Gottesdienst mit einem Lied beginnen wollen und laden die Gemeinde dazu ein, dass sie dieses Lied gemeinsam mit uns singt, dazu wird sich erhoben.

      Alternativ:

      Wir haben uns dazu entschieden, dass wir diesen Gottesdienst mit einem Gebet beginnen wollen und laden die Gemeinde dazu ein, dass sie dieses mit uns betet, dazu wird sich immer erhoben.

    • Wir greifen unsere Einführung auf und gehen tiefer ins Detail, sodass wir der Gemeinde die tiefe Bedeutung des Sakraments der Beerdigung erteilen und das wir am heutigen Tag das Leben des Verstorbenen ehren und Fürbitte leisten, auf das seine Seele den Weg ins Solare Paradies antreten und vollenden kann.
    • An dieser Stelle geben wir die Weidekörbe herum. Der Priester gibt das aristotelische Medaillon in einem der Körbe und so er den Toten gekannt hatte auch eine Gabe der Freundschaft. Die Gemeinde legt in diese Körbe Brot oder Früchte, diese werden den Armen gespendet. Es können auch Geld für die Armenspeisungen hineingetan werden. Wer mit dem Verstorbenen befreundet war erhält hier die Gelegenheit persönliche Geschenke an den Verstorbenen in einen der Weidekörbe zu legen, diese werden dem Toten mit in den Sarg gelegt beim Zeichen der Freundschaft.

    Die Lesung und die Predigt
    • Wir begeben uns zum Lesepult und widmen unsere Aufmerksamkeit dem Text, welchen wir schon im Vorfeld für die Beerdigung des Verstorbenen auf Wunsch des Verstorbenen oder der Familie ausgewählt haben. Sollte ein Gemeindemitglied, vielleicht ein getauftes Familienmitglied des Verstorbenen, den Wunsch haben, sich in der Zeremonie einzubringen, so kann man diesen zum Lektor berufen und ihn die ausgewählte Textstelle vorlesen lassen.
    • Wir lassen der Gemeinde einen Augenblick, sodass diese die gelesenen Worte aufnehmen kann, dann beginnen wir mit unser Predigt, die sich auf das Heilige Sakrament der Beerdigung und dem Leben des Verstorbenen bezieht sowie an dem gelesenen Text orientiert ist. Wenn wir sehr textsicher sind, können wir auch Querverweise auf andere Textstellen aus dem Heiligen Dogma in unsere Predigt einfließen lassen.

    Der Beerdigungsritus
    • Nach der Predigt wird dem Verstorbenen das Berdigungsritual mit seinen fünf Zeichen gewährt einleitend hebt der Pfarrer die Hände und ruft der Gemeinde zu:
        "Brüder und Schwestern, wir sind hier versammelt in Freundschaft, doch als Familie in Trauer. Wir wollen uns daran erinnern, das der HERR alles Gute im Leben von <Verstorbener> weiß, und wir wollen den HERRN bitten, <Verstorbenen> einen guten Empfang zu bereiten."

    • Das Zeichen des Lichts: Der Pfarrer entzündet die Kerzen um den Sarg und spricht sodann:
        "Freundschaft ist Licht der Welt, sie ist die Flamme, die unser Herz erwärmt. Sie erhellt nun den Weg für <Verstorbenen> und führt ihn in das Königreich Gottes."

    • Das Zeichen des Glaubens: Der Pfarrer legt das aristotelische Kreuz auf den Sarg (sofern er geschlossen ist) oder in den Sarg zum Verstorbenen (wenn er geöffnet ist). Dazu spricht er folgendes:
        "<Name>, wir legen dieses Aristotelische Kreuz auf deinen Sarg. Dieses Kreuz ist das Symbols das Aristoteles und Christos miteinander verbindet, sei es für dich Zeichen des Heils und des ewigen Lebens."

    • Das Zeichen der Freundschaft: Eine der Freunde des Verstorbenen, wahlweise auch der Messdiener/Akolyth/Ministrant bringt den Korb mit den Geschenken der Freunde, diese werden je nach Maße am Sarg deponiert oder in den Sarg hineingelegt (hängt auch hier davon ab ob ein offener oder geschlossener Sarg gewünscht wurde). Der Pfarrer wird dann folgendes sagen:
        "<Verstorbener>, wir legen dir diese Geschenke auf deinen Sarg, als ein Zeichen unserer Freundschaft, ein Zeichen unserer Gebete, ein Zeichen unseres Herzens."

    • Das Zeichen des Gedenkens: Bei diesem Zeichen wendet sich der Pfarrer wieder an die Trauergemeinde und spricht:
        "Eine Beerdigung macht uns mehrere Dinge klar:
          Die Erinnerung an einen aristotelischen Freund, der uns gerade verlassen hat. An einen Menschen, der eine einzigartige Geschichte mit Gott hatte. Der umgeben war von der Liebe Gottes. Der diese Liebe nutzte.
          Wir sind nun hier in dieser Kirche, versammelt um <Name>, um uns dieses Bandes der Liebe bewusst zu werden, welches <Name> stets mit Gott verbunden hat, welches jeden einzelnen von uns allezeit mit Gott verbindet.
          Der Tod erwartet uns alle; einige früher, andere später, einige in ihrer Jugend, andere im hohen Alter.
          Der Herr warnt uns: "Seid bereit, seid stets bereit, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde." Aristoteles lehrte es uns und Christos lud uns ein seinem Beispiel zu folgen Freude zu haben am Leben für andere und zu lieben sowie sie uns liebten.
          Unsere Gegenwart hier ist Gebet. Wir rufen Aristoteles an, der die Sünden <des> bemisst, und wir rufen Christos an, der für ihn beim HERRN eintritt, so dass er teilhaben kann an Seinem Paradies.


        Wer den Wunsch verspürt, mag nun sprechen."

    • Freunde und Familie haben an dieser Stelle die Chance persönliche Worte, Anekdoten und Gedanken an und mit dem Verstorbenen zu kommunizieren. Dieser Teil soll das Gedanken an den Verstorbenen lebendig halten. Der Pfarrer muss hierbei auf die besonderen Umstände des Verstorbenen reagieren können und gegebenenfalls eingreifen. Der Abschied fällt vielen besonders schwer und Emotionen können oft überkochen. Der Pfarrer erfüllt bei diesem Sakrament viele Rollen und Erwartungen als Tröster, Orientierung und Halt aber auch als Schlichter und Seelsorger.

    • Das Zeichen des Abschieds: Hier wendet sich der Pfarrer wieder der Gemeinde zu und spricht:
        "Bevor wir die Kirche nun verlassen wollen wir <dem> ein letztes Mal Lebewohl sagen. Mit Respekt und Hingabe wollen wir ihn dem HERRN anvertrauen in der Hoffnung, dass wir ihn wieder treffen in Seiner Gegenwart."

        ( Ein Moment des Schweigens. )

        "Zusammen mit all denen, die uns bereits vorausgegangen sind und bereits in der Gesellschaft des HERRN und der Gemeinschaft der Heiligen Leben, wollen wir <Verstorbenen> eine gute Reise wünschen."


    Brot teilen
    • In Anlehnung an das Abendmahl mit Christos gedenken wir ihm indem wir das Brot mit der Gemeinde teilen. Das Brot wird gesegnet mit einem Segensspruch nach Wahl und den Gläubigen dargeboten, die dieses freimütig zu sich nehmen sollen und sich die Realpräsenz der Propheten, die in der Einheit die Lehre Gottes repräsentieren, vergegenwärtigen.


    Der Segen
    • Wir danken den Anwesenden für ihr kommen und verabschieden uns, dann sprechen wir den abschließenden Segen, der das Ende des Gottesdienstes bedeutet aber noch nicht das Ende des Sakraments.


    Auf dem Friedhof/in der Krypta/dem letzten Ruheplatz (geweihter Boden ist Pflicht)
    • Der Pfarrer erhebt das Wort auf dem Friedhof oder dem Ort der feierlichen Beisetzung:
        "An diesem Ort vertrauen wir nun den Körper <unseres> der Erde an, in der bereits so viele der Verstorbenen unserer Familien ruhen. Für <ihn> kam nun die Zeit zu sagen "Ich gehe zu GOTT".
        Dies ist ein Moment der Trauer,aber es ist notwendig, dass die Hoffnung stark bleibt in uns, denn wir hoffen <Verstorbenen> wiederzusehen, wenn der HERR uns wieder vereint in Seinem Königreich.
        Lasst uns innehalten im Gedenken an alles, was wir mit <Verstorbenen> erlebt haben, und dass es gegenüber <ihm> für uns so ist wie für den HERRN."


      ( Stille während der Sarg in das Grab hinab gelassen oder der Deckel des Sarkophags geschlossen wird)


    • Dann besprenkelt der Pfarrer den Sarg mit Weihwasser und sagt:
        "Dieses Wasser, Erinnerung an deine Taufe, erinnert uns daran, dass Gott dich zu seinem Kind gemacht hat. Möge er dich heute in Seinem Frieden empfangen."


    • Der Pfarrer kann zum Abschluss einige weitere Trauerworte oder ein gemeinsames Gebet sprechen, besonders im Hinblick auf die Familienseelsorge eingehen und die Zeremonie und damit auch das Sakrament beenden.
    • Zum Ende der Zeremonie gehen Freunde und Familie am Grab vorbei und werfen eine Hand voll Erde hinein. .

      Alternative

      Bei einem Sarkophag können Blumen abgelegt oder Steine auf den Deckel gelegt werden. Ganz nach Wunsch des Trauernden.



    abschließende Formalitäten:
      Jede Beerdigung muss in den römischen Registern hinterlegt werden, damit dies gewährleistet werden kann, muss jeder Kleriker die von ihm gespendeten Sakramente im Konstanzer Kirchenkreis hinterlegen, dazu wird ein spezifischen Ablagesystem verwendet, welches sich wie folgt gestaltet.


    Code:
    [b][NAME des Verstorbenen] [color=blue]†[/color][/b] [i](eventueller RP-Name)[/i] verstorben am XX. NAME_DES_MONATS JJJJ in ORT, Zeremonie durch [b][i][NAME des Offizianten][/i][/b], am [XX. NAME_DES_MONATS JJJJ] in [b][u][ORT][/u][/b] [size=9][i](Abweichender Ort der Grablege)[/i][/size]



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Dernière édition par Kalixtus le Mer Juil 03, 2019 1:05 pm; édité 1 fois
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MessagePosté le: Lun Juin 17, 2019 12:06 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Part I

Citation:
    Part Funeral//Burial
    Sample solution


    1. Explain the meaning of the sacrament of burial with the help of a case example and refer to the origin of this rite on the basis of the dogma.
      The burial of the mortal remains is the final sacrament in a believer’s life und acts as precursor for our soul enabling it to release from the earthly body and to tread its path to god and the solar paradise where it gives itself up to HIS divine judgement deciding if the soul enters the solar paradise because of a virtuous life or if it is banished to the moon hell because of its sins. We are always buried on holy ground ensuring that our soul will not get lost on its journey to HIM and does not remain in earthly spheres.
      The burial rite can already been found in the early days of prehistory. Oane, the man who gave god the correct answer, died after many years of travelling on the arrival at the valley which would later be known as Oanylon. He was not frightened of the death, he said: “Don’t be afraid because my death is nothing else than the way to reunite myself with GOD. I have reached the position which god had meant for me and I have done what he has expected me to do. For me, the death is not the loss of life but the transition to something different and much better. The same will befall you as well if you manage to live a virtuous life. Therefore, your tears shall not be tears of sorrow but tears of happiness because the GREATEST has given me the most beautiful present. Love HIM and HE will love you. Adore HIM and he will bless you. Live virtuously and HE will take you under HIS wing.”
      Oane was buried by his fellow men in the center of the valley and ones per week, the people came together so that he could accompany and guide them while they were praising the LORD.

    2. Explain the difference between the humation and the sacrament of burial and state the consequences for the soul of the deceased.
      A humation can be described as the burying of a corpse on unconsecrated ground. But other funeral rites including a funeral pyre or a funeral at sea. There is no ceremonial farewell from the dead, no guiding words for the soul of the deceased and so it can happen that the soul of the deceased gets lost in the earthly spheres and remains here. This is a cruel fate from which a soul can only be released by an exorcist. The sacrament of funeral accompanies the soul of the deceased on its journey to the divine judgement and is attended by intercessions for the soul. The humation leaves the soul on its own and it is uncertain if it can manage its journey to the divine judgement and in that case, if the divine judgement can be softened without intercession because only a man full of sins receives this sentence of excommunication which holds eternal damnation in the people’s minds.


    3. Illustrate the divine mission that should define our life. Use a case example to clarify what consequences the renunciation of this could have.
      Our life should be characterised by the pursuit of divine perfection, trying to cope with the virtues and to keep our soul virginal so that it can raise into the solar paradise at the end of our life. A renunciation of that leads into damnation in the moon hell aside the everlasting peace. But already the renunciation towards the sin during lifetime leads to the social no man’s land because it separates from the Community of the Saints and no true friendship, love, sympathy. etc. can be experienced abandoned from the virtues.

    4. Define the term „Community of Saints“ and relate it to the sacrament of funeral as well as the everyday life of the orthodox.
      The Community of Saints consists of all orthodox in this world and the afterworld. In the mind of our religion, we are all continuously connected by some means or others and we equally pay tribute to the ancestors as well as the living. That means that we include them into our prayers and intercessions as it is equivalently done during the sacrament of funeral. In that way, the soul of the dead is thanked for friendship, its work and love, that has enriched the Community of Saints. We consign him to god’s care and guide him with our prayers and intercessions where he sits at a table with his ancestors but also with the prophets, archangels, saints and blessed.Here, he becomes aware of the real presence of god.
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MessagePosté le: Mer Juin 19, 2019 4:19 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Fertig zur Korrektur

Citation:
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    4. The funeral

    My dear students, we like to deal with one of the most difficult sacraments, which is feared by many because it requires an essential distance although clerics like us prefer nearness to the people. But what is the reason for this contradiction. At first, for us religious Aristotes the death is not the end but the next step. It is the rising of our soul into the solar paradise if we have spent our life virtuously and agreeable to god. To accompany this rising, to honor the deceased and to commemorate him, is part of the funeral rite that we celebrate following a roman rite of a requiem, a mass for the deceased.
    But what is the reason for this contradiction now. Well, my students, everybody knows that we focus on the people and their concerns, their needs and problems in the pastoral care. At the funeral and this as finally appearing happening, we have to recognise that it is up to us clerics to be the strong so that the mourning family can suffer from the weakness of the loss. And can take leave of the beloved person who has accompanied them assiduously and uniquely for a long time. This strength requires a certain distance to the finality of death. We may not let ourselves be carried to burst into tears and to take over the emotions of the mourners. So, we are strong and confident and are able to turn the mourners attention to consoling hold of the dogma where the eternal paradise is promised to us as believers. This is our duty, we have to give comfort in this times and support if necessary. This is difficult for many clerics because they mistake pity for commiseration. It is our personal duty to become aware of this difference during this ceremony. And as usual, my hardworking students: Practice makes perfect.

      About the sacrament
      In the mind of our religion, we are all continuously connected by some means or others and we equally pay tribute to the ancestors as well as the living. That means that we include them into our prayers and intercessions as it is equivalently done during the sacrament of funeral. In that way, the soul of the dead is thanked for friendship, its work and love, that has enriched the Community of Saints. We consign him to god’s care and guide him with our prayers and intercessions where he sits at a table with his ancestors but also with the prophets, archangels, saints and blessed.Here, he becomes aware of the real presence of god.
      The Community of Saints consists of all orthodox in this world and the afterworld. Our life should be characterised by the pursuit of divine perfection, trying to cope with the virtues and to keep our soul virginal so that it can raise into the solar paradise at the end of our life. A renunciation of that leads into damnation in the moon hell aside the everlasting peace. But already the renunciation towards the sin during lifetime leads to the social no man’s land because it separates from the Community of the Saints and no true friendship, love, sympathy. etc. can be experienced abandoned from the virtues.

      The burial of the mortal remains is the final sacrament in a believer’s life und acts as precursor for our soul enabling it to release from the earthly body and to tread its path to god and the solar paradise where it gives itself up to HIS divine judgement deciding if the soul enters the solar paradise because of a virtuous life or if it is banished to the moon hell because of its sins. We are always buried on holy ground ensuring that our soul will not get lost on its journey to HIM and does not remain in earthly spheres.

      The burial rite can already been found in the early days of prehistory. Oane, the man who gave god the correct answer, died after many years of travelling on the arrival at the valley which would later be known as Oanylon. He was not frightened of the death, he said: “Don’t be afraid because my death is nothing else than the way to reunite myself with GOD. I have reached the position which god had meant for me and I have done what he has expected me to do. For me, the death is not the loss of life but the transition to something different and much better. The same will befall you as well if you manage to live a virtuous life. Therefore, your tears shall not be tears of sorrow but tears of happiness because the GREATEST has given me the most beautiful present. Love HIM and HE will love you. Adore HIM and he will bless you. Live virtuously and HE will take you under HIS wing.”
      Oane was buried by his fellow men in the center of the valley and ones per week, the people came together so that he could accompany and guide them while they were praising the LORD.

      About the humation
      I would like to talk about a special form of interment, which has no connection with the sacrament but which does sometimes play an important role in the parishes. The humation. This is an artificial term, which is hardly tolerable for the family and sometimes even for the cleric himself. The humation is an interment without sacramental blessing. It is the burial of heretics and especially excommunicated and heterodox whose souls do not have any chance to reach the solar paradise in the mind of our faith because it has turned away from god and his church. These people remain children of god and the humation is intended for them. Although it can be done with the presence of a cleric but does never take place on holy ground. For example, the cremation on a funeral pyre is possible. But other funeral rites including a funeral pyre or a funeral at sea are possible as well. In this case, it is the clerics duty to be morally supportive for the family and the relatives. And even if the deceased receives his sentence in the moon hell, the souls surrounding him are not lost and the cleric has to take care of these due to his duty of pastoral care. I hope, you will never have to carry this burden because the harm that the deceased causes for his environment is huge and deep. The creature, my dear students, is a streetwise being. It is not prowling around but it is choosing its victims selectively. And if it takes effect, this is always radical. We always have to be qui vive and this requires hard and direct intervention to prevent its influence - even beyond the death.

      There is no ceremonial farewell from the dead, no guiding words for the soul of the deceased and so it can happen that his soul gets lost in the earthly spheres and remains here. This is a cruel fate from which a soul can only be released by an exorcist. The sacrament of funeral accompanies the soul of the deceased on its journey to the divine judgement and is attended by intercessions for the soul. The humation leaves the soul on its own and it is uncertain if it can manage its journey to the divine judgement and even in that case, if the divine judgement can be softened without intercession because only a man full of sins receives this sentence of excommunication which holds eternal damnation in the people’s minds.

      About the ceremony
      The funeral is a far-reaching and final sacrament for the deceased as well as for the ones who have to remain, because the LORD has not recalled them yet. The cleric has to take this into consideration because he has to live up to the expectations of the deceased as well as the mourners and especially the family within the holy sacrament of the funeral. Therefore, this occasionshould be celebrated with dignity. Therefore, we like to deal with a possible order an ordination service now, even if this sacrament can only be spent by bishops or in the rare cases when it is spent on bishop’s behalf.
      In the church, we appreciate the diversity. Because of that, every cleric has his very own style in the arrangement of a service and the service which is presented here can only be seen as an ideal but not as an unified obligation. To distinguish between the creative and the mandatory elements which are pretended by the canon law, different colours are used to illustrate the ceremony. Red symbolises the mandatory elements which are defined by the canon law. Blue symbolises the elements which are expected by the Holy Mother Church and green symbolises the creative parts which can be arranged individually by each cleric following his personal style or the will of the deceased or his family.

      Music can be freely chosen in coordination with the family and is an atmospheric but not a liturgic element. It can be used at any suitable position of the service. A selection of songs and prayers can be found in the Aristotelian Mass book.


Citation:
The funeral ceremony, also referred to as requiem

    Beginning of the service, welcoming, introduction.
    • The open or closed coffin of the deceased lays underneath the altar so every visitor of the requiem can take leave of the deceased. At least two wicker baskets stand ready. The coffin is surrounded by un-enlightened candles - they will be enlightened as the sign of the light. Overall, the room is enlightened with more candles as usual. The decoration of the church should follow the wish of the deceased and his family. The liturgical colour for the clergy is purple.
    • To the last stroke of the bell, we leave the sacristy, where we have put on the ceremonial robes (mind the liturgical colour - funeral = mourning = purple) and have said a preliminary prayer. We enter the church accompanied by a smaller or larger group of ministrants and liturgical objects that are appropriate for the occasion. The choir may sing alone or together with the community with or without organ accompaniment. The organ may even be played alone depending on the wish of the deceased or his family. Our way will lead us towards the altar, where we kneel down prayerfully and cross ourselves – by doing so, clerics often speak the words: “In the name of the Father and the holy prophets Christos and Aristoteles. Amen“ - after that, we arise and turn towards the mourners and the deceased.

      Alternative:

      We have finished the preparation of the service and await the community by waiting for their arrival in the altar room to welcome them personally.[/color]
    • We greet the community with warm and kind words, welcome the children of our creator and father in HIS house and mention the funeral of a member of the community as occasion for this service.
    • We have decided to begin this service with a song and invite the community to sing together with us. For that, everyone will stand up.

      Alternative:

      We have decided to begin this service with a prayer and invite the community to pray together with us. For that, everyone will stand up.

    • We get back to our introduction and go further into detail to demonstrate the community the deep meaning of the funeral sacrament and to state that we honor the life of the deceased today and provide the intercession to allow his soul to find and finish its way towards the solar paradise.
    • At this part, we pass the wicker baskets around. The priest puts the aristotelian medaillon into one of the baskets. And if he was acquainted with the deceased, he also adds a gift of friendship. The community puts bread and fruits into the baskets that will be given to the poor. Even money for the poor feeding can be put inside. Friends of the deceased also have the opportunity to put personal gifts for the deceased into one of the wicker baskets. These will be placed within the coffin at the sign of friendship.

    The lection and sermon
    • We go to the lectern and pay attention to the text which we already have chosen for this funeral before according to the wish of the deceased or his family. If a member of the community, maybe a baptised family member, wishes to take part in the ceremony, he can be named as lector to read out the chosen text passage.
    • We give the community some time to be able to incorporate the read words, before we start with the sermon which should refer to the Holy sacrament of funeral and the life of the deceased as well as the read text. If we are confident with the texts we may also include other text passages from the Holy Dogma into our sermon.

    The funeral rite
    • Following the sermon, the funeral rite with its five signs will be spent to the deceased. Initially, the priest raises his hands and speaks towards the community:
        "Brothers and sisters, we have come together in friendship, but as a family of mourners. We like to remember ourselves that the LORD is aware of all the good things of <deseased> life and we like to request the LORD to give <deceased> a warm welcome."

    • The sign of the light:The priest enlightens the candles surrounding the coffin and says:
        "Friendship is the light of the world, it is the flame that warms our hearts. Now, it lightens the way for the <deceased> and guides him to the kingly paradise."

    • The sign of the faith: The priest puts the aristotelian cross onto the coffin (if it is closed) or inside the coffin (if it is open). For this, he says:
        "<Name>, we put this aristotelian cross onto your coffin. This cross is the symbol, that connects Aristotle to Christos. May it be for you a sign of salvation and eternal life."

    • The sign of friendship: A friend of the deceased, optionally an altar server/akolyte/ministrant, brings the basket filled with the friend’s gifts. These will be placed next to or inside the coffin (depending on if the coffin is open or closed). The priest will speak the following words:
        "<Deceased>, we put these presents onto your coffin as a sign of friendship, a sign of our prayers, a sign of our heart."

    • The sign of commemoration: For this sign, the priest turns towards the community and says:
        "A funeral illustrates several things for us:
          The memorization of an aristotelian friend who has passed away. A person who had a unique history with god. Who has been surrounded by the love of god. Who has used this love.
          We have come together in this church to make ourselves aware of this bond of love, which has always linked <Name> with god and which links every single one of us with god.
          The death awaits all of us; Some of us early and some later, some of us in their youth and some in their high ages.
          The lord warns us: "Be prepared, always be prepared, because you will never get to know the day nor the hour." Aristotle teached us and Christos invited us to follow his lead to rejoice in the life for others and to love the same way as they have loved us.
          Our presence here is a prayer. We call Aristotle who assesses the sins of <deceased> and we also call Christos who stands up for him at the LORD, so that he can participate in his paradise.


        Whoever wishes may now speak."

    • At this part, friends and family have the chance to say some personal words, anecdotes, or thoughts for the deceased. This part should keep the memory of the deceased vital. The priest must be able to react on special circumstances of the deceased and has to intervene if necessary. The farewell may be difficult for many people and emotions can be on the boil. Within this sacrament, the priest fulfills several roles and expectations including giving comfort, orientation and hold or being conciliator and pastor.

    • The sign of the farewell: Here, the priest turns towards the community and says:
        "Before we are going to leave the church now, we like to say goodbye to <deceased> for a very last time. With respect and devotion, we like to entrust him to the LORD hoping that we will meet him again in His presence."

        ( A moment of silence. )

        "Together with all who are already gone ahead and live in the company of the LORD and the Community of Saints, we like to wish <deceased> a pleasant journey."

    The blessing
    • We thank the attendees for their coming and say goodbye. Than, we speak the final blessing indicating the end of the service but not the end of the sacrament.


    An the graveyard/in the crypt/final resting place (holy ground is obligatory)
    • The priest raises the word at the graveyard or the place of the ceremonial burial:
        "At this place, we entrust <deceased>’s body to the earth where many deceased of our family already rest. Now, the time for <deceased> has come to say "I’m going to GOD".
        This is the moment of sorrow but it is necessary that hope will stay strong within us because we hope to meet <deceased> again, when the LORD reunites us in His kingdom.
        Let us pause for a moment to memorize what we have experienced with <deceased> and that it is in the face of him for us as for the LORD."


      ( Silence while the coffin is set down into the grave or the cover of the sarcophagus is closed)


    • Than, the priest sprinkles holy water onto the coffin and says:
        "This water, memorization of the baptism, reminds us that god has made you his child. May he welcome you in His peace today."


    • Finally, the priest can speak some more words of sorrow or a common prayer regarding the spiritual guidance for the family and finish the ceremony and the sacrament with that.
    • At the end of the ceremony, friends and family pass the grave and throw a handful of earth inside.

      Alternative

      In case of a sarcophagus, flowers or stones may be placed onto the cover. Following the wish of the mourners.



    Final formalities:
      Every funeral must be lodged within the roman register. To ensure that, each cleric has to lodge the spent sacraments in Konstanzer Kirchenkreis. For that, a special filing system is used which is organised as follows.


    Code:
    [b][NAME of the deceased] [color=blue]†[/color][/b] [i](optional RP-Name)[/i] died the XX. NAME OF THE MONTH JJJJ in PLACE, CEREMONY by [b][i][NAME of the officiant][/i][/b], the [XX. NAME OF THE MONTH JJJJ] in [b][u][PLACE][/u][/b] [size=9][i]differing place of burial)[/i][/size]


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Kalixtus
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MessagePosté le: Mer Juil 03, 2019 1:06 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Das Ritual des Brotteilens eingefügt - bitte mitübersetzen.
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