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[DE-Dogma]Kleine Abhandlung über die praktische Häresiologie

 
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Jolieen



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MessagePosté le: Ven Aoû 23, 2019 4:33 pm    Sujet du message: [DE-Dogma]Kleine Abhandlung über die praktische Häresiologie Répondre en citant

Citation:
    Kleine Abhandlung über die praktische Häresiologie

      Meine Töchter, meine Söhne, ich habe die besondere Ehre, euch diese kleine Offenbarung zu präsentieren, die ich für notwendig halte, um sie an die gläubigen Aristoten weiterzugeben, damit sie besser auf die Angriffe von Ungläubigen, Ketzern, Nichtgläubigen und anderen verdorbenen Freidenkern reagieren können, aber auch für alle diejenigen da draußen sowie für alle Bewohner, für die die Kirche eine sehr entfernte und wenig bekannte Sache ist, und die sie deshalb manchmal mit einem unbedachten Auge wahrnehmen aufgrund der ketzerischen Propaganda.


      +++++++ Kleine Abhandlung über die praktische Häresiologie +++++++


      Überall auf den Straßen, in den Tavernen und an anderen Gemeinschaftsorten erheben sich Stimmen welche die Kirche, den Klerus und ihr Handeln angreifen, die all das karitative Werk zum Wohle der Vagabunden, die sie beschäftigen, vergessen, denen sie Almosen gibt und in allem behilflich ist, um sich auf ein Wort zu besinnen: „Toleranz“. So verurteilen sie (die Stimmen) die Kirche, zum Feind der Freiheiten, zum Feind des Denkens und des freien Willens, zum Diener der Barbarei, dessen einziger Zweck darin bestehen würde, Scheiterhaufen anzuzünden und die Ausgegrenzten niederzubrennen.

      Und diese wiederholten Reden erschüttern, säen Zweifel unter euch, liebe Gläubige, und ich verstehe dies, ihr glaubt, dass diese Kirche, welche ihr für den Verkünder der Liebe zu Christos, der Güte Gottes und der Weisheit des Aristoteles haltet, dann in den Händen von bösen Menschen, von blutrünstigen Kriegern wäre, die sich hinter ihrer Soutane verstecken und Gräueltaten über Gräueltaten verursachen.... dann trennt man sich, man zögert, man weiß nicht, was man beantworten soll.....

      Diese Abhandlung soll euch genau die notwendigen Waffen geben, um erstens zu verstehen, dass es nicht so ist, sondern dass die Kirche auf dem richtigen Weg ist und dass es legitim ist ein Teil davon zu sein; zweitens, sobald eure Überzeugung, euer Glaube und eure Treue gestärkt wurden, muss euch dieses Handbuch die notwendigen Waffen geben, um auf den Unfug zu reagieren, den die Ketzer immer und überall verkünden.


      Titel 1: Sind wir frei, an das zu glauben, was wir wollen?

      Hast du dich nicht oft enttäuscht oder gar provokant sagen hören (manchmal hast du es wahrscheinlich sogar gedacht): "Wenn es einen Gott gäbe, gäbe es keinen Krieg oder so viele Schrecken in der Welt"?

      Jedes Mal, wenn ich das höre, antworte ich: Im Gegenteil, es ist ein Beweis für die unendliche Güte Gottes.

      Denn der Allmächtige hat den Menschen in seiner unendlichen Sanftmut das größte Geschenk gegeben, das ein Schöpfer seinen Geschöpfen hätte geben können, er hat ihnen die Wahl gelassen, er hat ihnen den freien Willen gegeben.
      Gott weigerte sich, Puppenspieler zu spielen, er gab uns die Wahl.
      Auch wenn es Sünde, Krieg, Mord usw. gibt, ist dies das Ergebnis der Wahl bestimmter Menschen, die sich nach bestem Wissen und Gewissen entschieden haben, dem Weg des Bösen zu folgen!
      Der Herr hat uns die Freiheit gegeben, alles zu tun, was wir wollen.

      Aber er ließ uns nicht allein, nein, indem er Aristoteles zur Erde schickte, dann Christos, um uns das göttliche Wort, seine Botschaft der Liebe, zu verkünden. Der Herr gab uns die Schlüssel zu unserer Erlösung, die Lebensweise, um ins Paradies zu gelangen!
      Aber Aristoteles und Christos waren nicht physisch unsterblich, also musste die Botschaft an zukünftige Generationen weitergegeben werden, also vertraute Gott diese Mission der aristotelischen Kirche an, die dafür sorgt, dass diese Botschaft verbreitet wird und Männern und Frauen hilft, ins Paradies zu gelangen.


      Fassen wir zusammen:

      a/ wir sind frei in unserem Handeln und Denken.

      b/ Die Kirche kennt den Weg ins Paradies, lehrt das Gute, die Liebe des Aristoteles und Christos.

      Was können wir daraus schließen?

      Dass diejenigen, die sich nach ihrem Gewissen dafür entscheiden, einen anderen Weg zu gehen als den der Kirche, können dies sicherlich tun, denn wenn sie dies tun, dann deshalb, weil Gott es ihnen erlaubt hat, aber unsere Pflicht als Mitglied der Kirche, ob wir nun Kleriker oder einfache Gläubige sind, ist es alle Anstrengungen zu unternehmen, um sie wieder auf den richtigen Weg zu bringen, es ist unsere Pflicht, ihnen zu helfen TROTZ ALLEM ins Paradies zu kommen, es geht darum, sie UM IHR WOHL zu zwingen, wobei die Glückseligkeit der Seele unendlich viel wichtiger ist als die Gefahren des irdischen Lebens.

      Schließlich dürfen wir nicht frei sein, an das zu glauben, was wir wollen, wenn es uns in die Hölle führen kann. Deshalb müssen wir die Gedanken- und Glaubensfreiheit im alleinigen aristotelischen Glauben gestalten und einschränken, denn er ist gerecht und gut, enthält die Wahrheit und ist der Schlüssel zum Eintritt ins Paradies.

      Titel 2: Sollten diejenigen, die für jeden Versuch der Bekehrung unempfänglich bleiben, nicht ihre Freiheit der Religionsausübung erhalten? Kurz gesagt, ist der Kreuzzug legitim?


      Man könnte in der Tat wie folgt argumentieren: Wenn durch ihren von Gott verliehenen freien Willen diejenigen, die sich vollkommen weigern den Weg Gottes zu beschreiten, den Weg des Infernos/der Hölle aus Überzeugung einschlagen, dann kann nichts getan werden. Sie zu töten wäre sinnlos, denn wir wären dann Verbrecher, und sie würden trotzdem zur Hölle fahren, also lassen wir sie in Ruhe ihre Religion ausüben die sie wollen!

      Diese Argumentation ist sicherlich sehr attraktiv, viele von ihnen machen sie zu ihrem Glaubensbekenntnis: Es ist aber nur eine kunstvolle, unehrliche Rhetorik von Ketzern und Häretikern (d. h. von denen, die jenen helfen) und eine Möglichkeit, sich "guten Gewissens" für Aristoteles auszusprechen, die faul oder feige sind und sich nicht vollkommen dem Dienst an ihrem Schöpfer widmen wollen.

      Deshalb ist es nicht notwendig, ihnen zu folgen: Ketzer die sich weigern sich bekehren lassen, wenn die Kirche, der einzige Besitzer der Wahrheit, ihnen den wahren Weg aufgezeigt hat, sind Sünder durch Anmaßung, weil sie glauben, dass sie die Wahrheit besser kennen als die Kirche, deshalb kennen sie die Wahrheit besser als Gott, welch ein Skandal!

      An sich ist das schon sehr verwerflich. Für diejenigen, die dann weiter sagen, dass sie auf jeden Fall in die Hölle kommen werden, und dass ich sie deshalb in Frieden lassen und nicht die Hände schmutzig machen soll, werde ich antworten: Diese Menschen, wir müssen sie so schnell wie möglich vernichten, ohne ihnen Freiheit zu lassen, sie durch Eisen, Feuer oder andere Mittel vernichten, denn es ist eine wesentliche Präventivmaßnahme zur Neutralisierung und Beseitigung der häretischen Pest.

      Denn es ist in der Tat eine bösartige Krankheit der Seele, das spirituelle Verbrechen ist übertragbar. Einschlägige Ketzer ( reuelose) frei beten zu lassen ist der beste Weg, Ketzerei zu verbreiten, Seelen zu beflecken und so immer mehr gute aristotelische Seelen zum Höllenschlund zu führen. Man stelle sich vor ( man braucht es sich nicht vorzustellen, das sehen wir in vielen Grafschaften!), Ketzer, die ihre Rituale offen und öffentlich ausführen, Ungläubige, die über die frommen Gebete der aristotelischen Gläubigen lachen und Gotteslästerer, die Gott mit ihren Beleidigungen und Verkommenheiten beleidigen, was für ein exemplarisches Beispiel das dann ist!

      Denn die Gläubigen, die das sehen, werden sich fragen: "Warum zwingt ihr mich, gut und wohltätig zu sein, zu lieben und der Wahrheit zu dienen, warum sollte ich diesen langen und schwierigen Weg gehen, den mir die Kirche anbietet, wenn ich freiwillig in die Ausschweifung und Lust gehen kann, mich in Freuden verlieren, lügen, wie ich will meinen Trieben freien Lauf lassen kann - selbst den barbarischsten?"

      Denn er wird dies vor sich sehen, und er wird sehen, dass die Kirche nicht handelt und zu sich selbst sagen: Da die Kirche, die die Wahrheit besitzt, nur mündlich anklagt, es aber zulässt, liegt das daran, dass es nicht so schwerwiegend ist. Und dann wird er sich von Gottes Weg entfernen, um die abscheulichen ketzerischen Länder zu erhalten und seine Seele dem Teufel zu widmen.

      Die irdische Stadt ( das Leben / die irdische Gesellschaft) muss eine Präfiguration der Stadt Gottes (Paradies) sein, die Gesellschaft hier unten muss notwendigerweise vollständig aristotelisch sein, Ketzer können und dürfen keine ketzerischen Gruppen leben, denn die ganze Gesellschaft muss ein Vorbild sein, das Modell einer Welt, die zum Himmel führt.

      Es geht nicht mehr darum, die Seelen der Unbußfertigen zu retten, die per Definition für die Hölle bestimmt sind, sondern die Seelen aller anderen Mitglieder der Gesellschaft, dieser unzähligen Menge, die für das schlechte Vorbild der Ketzerei anfällig sind, zu retten, es geht darum, zu verhindern, dass die ketzerische Plage uns ansteckt, also ist es besser, ein paar ketzerische Seelen zu opfern, um alle anderen zu retten, und wenn es darum geht, Seelen zu retten, sind die Körper nicht mehr wichtig, das geistige Wesen ist der Zeit unendlich überlegen, es ist nicht nötig zu zögern, das Leben der Gottlosen zu opfern, wenn es darum geht, Seelen vor der Unterwelt zu retten!!! Das ist die raison d'être, die Grundlage und Rechtfertigung für die Idee und Pflicht des KREUZZUGES.


      Titel 3: Wenn das Land, in dem ich lebe, Religionsfreiheit zulässt und Ketzer schützt, wie kann ich dann Gott dienen, ohne aus der Zivilgesellschaft verbannt zu werden?

      Diese Situation ist leider existent, denn der Staat hat nur eine Raison d'être, nämlich die in ihm enthaltenen Untertanen zur Erlösung zu führen, jedenfalls das Leben seiner Untertanen materiell so gut wie möglich zu organisieren, damit sie ihre Erlösung unter den bestmöglichen Bedingungen erreichen können.

      Eine weise Meinung wäre dann, den Grafen nicht mehr als Grafen, den Herzog als Herzog oder den Bürgermeister als Bürgermeister zu betrachten: Gehe zu deinem Bischof, frage ihn um Rat, und denke, dass seine Entscheidungen und Befehle mehr wert sind als die der Herzöge, Grafen und Bürgermeister, auch wenn es um weltliche Angelegenheiten geht.

      Erlauben Sie sich jedoch nicht, Pläne zu schmieden oder sich gegen die Zivilbehörden aufzulehnen, wenn sie korrupt sind, Ketzerei tolerieren oder selbst ketzerisch sind; auch wenn es Ihnen legitim erscheint, handeln Sie niemals auf diese Weise, folgen Sie immer dem Rat Ihres Bischofs und wissen Sie, dass, wenn ein Herzog, Graf oder Bürgermeister in die Ketzerei versinkt, ein Prozess vor den Behörden (Gerichte der Inquisition) möglich und tatsächlich dringend empfohlen ist.

      Am einfachsten ist es, entsprechend deiner Macht zu handeln, d.h. durch die Wahlurne:
      - Stimme niemals für einen öffentlichen Ketzer.
      - Wenn Sie einen Kandidaten in allen Bereichen mögen, wenn er oder sie aber z.B. religiöse Toleranz oder Religionsfreiheit beansprucht, oder etwas anderes, das dem Gesetz Gottes und der Kirche zuwiderläuft, ist es Ihre Pflicht, Druck auf ihn oder sie auszuüben, um sein oder ihr Programm zu ändern, und auch eine Pflicht, auf die Anwendung dieses korrigierten Programms zu achten.
      - Wenn ein Kandidat nicht zur Kirche gehört, wenn er nicht getauft ist, dann besteht darauf, dass er sich bekehrt, so darf ein Aristot sich nicht wünschen, dass ein Ungläubiger ihn regiert, denn die Rolle der Herrscher besteht gerade darin, das Leben, seiner Untertanen materiell so gut wie möglich zu organisieren, damit man die Erlösung unter den bestmöglichen Bedingungen erreichen kann.


      Dies schließt diese Kleine Abhandlung über die praktische Heresiologie ab, zögern Sie nicht, mir persönlich zu schreiben oder eine Anfrage an das Heilige Büro zu richten, wenn Sie weitere Informationen oder Ratschläge zu einem bestimmten Punkt wünschen.

      Gott segne dich,

      Ein Gräuel für alle Ketzer!

      Odoacre von Korinth, römischer Theologe.



Originallink: http://rome.lesroyaumes.com/viewtopic.php?p=143756#143756
_________________

Cardinal-Deacon of the British Isles -Bishop In Partibus of Lamia - Prefect to the Villa of St.Loyat - Expert to the pontificial collages of Heraldry - Assessor to the Developing Churches
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