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Seppel



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MessagePosté le: Dim Avr 10, 2022 4:28 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Latein. Selbstredend bat seine Eminenz die Besucher seiner Amtsstube in der Sprache der Gelehrten herein. Was für eine Frage. Eigentlich sonderbar, dass sich der junge Bischof nun fast wieder so fühlte, wie an dem Tage, als er zum ersten Mal diesen Weg wählte und noch jemand anders hier in Amt und würden war. So atmete er noch einmal tief durch, strich unnötiger Weise seine Soutane glatt und trat dann ein.

Nach dem Eintreten verneigte er sich gewohnt höflich, wie man es von ihm kannte. "Deus vobiscum Euer Eminenz.", grüßte er höflich, "Es verwundert Euch sicherlich, dass mich meine Wege noch einmal hierher führen, doch habe ich dafür sogar zwei Gründe.", begann er sogleich zu sprechen und sein Anliegen vorzutragen, "Zum Einen erscheint es mir als sinnvoll, den Professorenkurs zu besuchen und mein Wissen noch ein wenig weiter zu vertiefen." Dies waren nun zunächst also seine persönlichen Beweggründe. "Zum Anderen hatte ich mich eigentlich hier mit Fräulein Sandra_Sophie aus Wien treffen wollen, welche aber wie ich hörte, noch nicht an den Wachen zum Gelände hin vorbei gelassen wurde. Sie schrieb mich an, da sie Priesterin in Wien werden wolle, was ich nur sehr unterstützen kann.", führte er dann weiter aus und man konnte ihm durchaus den Stolz ansehen, mit welchem er darüber sprach, noch einen Geistlichen für einen der Orte seiner Diözese gefunden zu haben.
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Kalixtus
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MessagePosté le: Dim Avr 10, 2022 9:01 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Et cum spiritu tuo, Frater Josephus. Kalixtus lächelte bei den Besuch des Bischofs von Passau und deutete einladend auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Es schien so, dass es immer ein paar Vögel schafften in Kalixtus' Nähe zu verweilen und ihr entzückendes Singspiel zu trällern. So auch hier und ein wenig verzückt betrachtete der Kardinal die kleinen blauen und roten Vögelchen.

    Aufmerksam hörte er den Grund des Besuchs und Kalixtus schätzte es, dass Josephus gleich zum Grund seines Hierseins vorstieß. Der Kardinal war kein Freund von Schwätzern und hielt im Allgemeinen "Smalltalk" für eine moderne Unsitte. Man wollte etwas also sollte man es sagen und nicht drum herum lamentieren. Leider war diese Mode neuerdings auch in der deutschen Gesellschaft gerne und umfassend verbreitet.

    Der Kurs ist mehr ein praktisches Training in welcher ich deine Unterrichtsfähigkeiten teste. Daher ist es praktisch, dass du eine Kandidatin gefunden hast wo du dein Referendariat absolvieren kannst. Die Fähigkeit Dinge zu wissen ist nur das eine - die Fähigkeit es zu vermitteln, das andere Teilstück der ganzen Medaille.

    Ich bin froh, dass du dich für die Lehre interessierst. Jeder Bischof sollte dies und mein Anspruch an das Amt selbst ist die Lehre ohnedem. Ich werde gerne einen entsprechenden Raum im neuen 2. Stockwerk der Universität herrichten, sofern Sandra Sophie ihren Weg in diese Hallen findet.

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Sandra_sophie



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MessagePosté le: Sam Avr 16, 2022 7:07 am    Sujet du message: Répondre en citant

Nach einer langen, beschwerlichen Reise hatte Sophie den Weg erfolgreich absolviert um an der päpstlichen Universität anzukommen. Das Zimmer, wo sie sich anmelden musste war so gut ausgeschildert, dass sie es auf anhieb fand. Sie hob die Hand um anzuklopfen, um nicht in ein Gespräch zu platzen, das nicht für ihre Ohren bestimmt war.

Lage musste sie nicht warten, bis sie das Zeichen zum Eintreten bekam und tat dies sogleich. Freundlich und mit einem Knicks, grüßte sie. "Gott zum Gruße. Mein Bischof gab mir auf, mich hier nach meiner Ankunft zu melden, wenn ich es mir nicht doch anders überlegen sollte und vom Vorhaben Theologie zu studieren zurück trete."
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Seppel



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MessagePosté le: Lun Avr 18, 2022 5:06 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Sepp, der den Worten des Kardinals aufmerksam gelauscht hatte, nickte hier und da. Das ergab natürlich Sinn. Bliebe also nur zu hoffen, dass die Wienerin nichts dagegen haben würde.

"Ich weiß, ich habe dies eine recht lange Zeit vor mir her geschoben. Nur wollte ich erst im Amt Fuß fassen und meine Abläufe festigen.", sagte er schon fast ein wenig entschuldigend. Schließlich war es nun schon geraume Zeit her, dass er für die Theologie hier war.

Ein Klopfen an der Tür ließ ihn den Kopf wenden. "Ich glaube, da ist sie bereits.", meinte er und nach der Aufforderung des Rektors einzutreten, kam die Fräulein Sophie bereits herein. Er vernahm ihre Worte und schmunzelte ein wenig, "Nun, erst einmal kommt die Pastorale Maxima, welche Euch eigentlich leicht fallen sollte. Über die Theologie könnt Ihr dann ja im Anschluss nachdenken. Da bitte ich doch, die Fluchtgedanken noch ein wenig nach hinten zu verschieben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass Ihr das ganz hervorragend meistern werdet."

Sodann überließ er Vater Kalixtus das weitere Prozedere zu erklären.
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Kalixtus
Cardinal
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MessagePosté le: Mar Avr 19, 2022 4:49 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Der Kardinal blickte zur jungen Österreicherin - wobei jung ein Attribut war, welches, verglichen mit ihm, auf die meisten Menschen zutraf, da er selbst bereits seine Jugend viele Jahrzehnte hinter sich gelassen hatte. Kalixtus eisblaue Augen betrachteten also den neuen Studenten und ein freundliches Lächeln umspielte die Lippen des Kardinals als er Bischof Josefs Worte lauschte. Es gehörte in der Tat zu den Angewohnheiten des Kardinal, dass er andere ausreden lies und diese nahezu tugendhafte Freundlichkeit besaß. Als junger Kleriker hatte er dies freilich nicht, da wollte er sich beweisen, da stürmte es in ihm, wie die Brandung des Atlantiks an den Küsten der Bretagne. Mit dem Aufstieg zur Macht und zum Rot des Kardinals verblasste dieser Sturm und wurde durch andere Mechanismen ersetzt, die ihm heute sicher noch viel mehr Probleme bereiteten als die simple Tatsache des Stürmens und Drängens. Nein so war das Leben nun einmal. Im Alter nicht ruhiger zu werden zeugte nicht von Weisheit, zudem als Kardinal konnte er bestimmen wann ein Gespräch beendet ist und wann nicht.
    An Kalis Lippen hingen schon Kaiser und Könige und sie alle hatten die Geduld aufbringen müssen, die Worte des Kardinals nicht nur zu lauschen, sondern auch zu verinnerlichen, denn Kalixtus, als Oberster Katechet des Vatikans, war die Inkarnation der Edukation und der Hüter des Wissens vieler Jahrhunderte. Vermutlich sah man ihm das an.

    Willkommen an der päpstlichen Universität in Rom, werte Sophie. Sie haben das Vergnügen in der direkten Gegenwart Ihres zukünftigen Lehrkörpers zu stehen. Ihr Bischof besaß die Freundlichkeit über ihre Absichten dem Studium der Kernkurse beiwohnen zu wollen, zu instruieren. Ich bin da ganz bei Ihnen und Ihrem sehr aufrichtigen Ehrgeiz, werte Sophie. Die Theologie ist ein Geschenk und ein Geheimnis Gottes – eine lebenslange Suche nach Wahrheit und Erkenntnis. Aber natürlich hat ihr verehrter Bischof Recht. Die Pastorale Prima und die Pastorale Maxima gehen der Theologie voran und sind Kernelemente der zukünftigen Kleriker. Die Pastorale Maxima entführt den Studenten in das Herz der Sakramentalisierung und bereitet ihn umfassend auf die Anforderungen einer Gemeindeführung vor.

    Da Ihr Bischof sich nun als Professor für den deutschsprachigen Raum hervortun möchte, was ich ausdrücklich in der Verantwortung eines Bischofs sehe und daher begrüße, werden Sie, Sophie, seine erste Studentin sein. Er beginnt sein Referendariat in diesem Moment.

    Sofern keine weiteren Fragen auftauchen würde ich euch euer Klassenzimmer zeigen. Dort werde ich im Hintergrund hospitieren, während Bischof Josef seiner Aufgabe gerecht werden wird.

    Kalixtus blickte von Sophie zu Seppel und dachte für einen Moment eher daran, dass die Erwartungshaltung des Rektors vermutlich die eigentliche Hürde des Problems sein dürften, Kalixtus war ein Mann, der von seinen Mitarbeitern nichts geringeres als Perfektion erwartet und einen überdurchschnittlichen Bildungsgrad. Das war bei Josephus durchaus vorhanden. Weshalb er überhaupt in dieser privilegierten Situation stand – protegiert durch Kalixtus, dem Mann, der Kardinäle, Könige und Kaiser machte und letztlich sogar schon einen Papst, aber auch der Mann, der Könige, Päpste und Kardinäle absetzte, wenn nötig. Gunst war einfach zu geben und auch einfach zu nehmen, darin bestand der Leistungsdruck. Er erhoffte sich also vieles von Seppel aber vor allem eines – Authentizität. Wenn er das lieferte was in ihm war und was der Kardinal vom ersten Moment ihrer Begegnung gesehen hatte, dann würde Seppel ein großartiger Kirchenlehrer und Anführer werden, lange nachdem Kalixtus zu Asche verbrannt und zu Staub zermahlen war. Vielleicht sogar größer als Kalixtus selbst, denn auf das Fundament, welches der Kardinal gemauert hat, konnte ein stabiles und starkes Haus gebaut werden. Institutionen standen sicher und trotzten den Verfall, da der Architekt des Glaubens selbst die Hand angelegt hat und die Bedingungen schuf, die nötig waren auch wenn es heißt, dass manche Kleriker, manche Position, manche Ansätze und vor allem manche Befindlichkeiten von mächtigen Fürsten und Kardinälen eliminiert werden mussten. Kalixtus war gnadenlos wenn es um die Beurteilung von Menschen ging, das war sein Job, er musste die Stärke aufbringen auch bitterliche, komplizierte, tragische und problematische Entscheidungen zu treffen, die tränen und Leid verursachen konnten, aber er schenkte auch die Heilung. Beides war wichtig und beides war die Kirche Heilung und Orientierung. Skalpell und Verband. Alles dient dem Kreislauf und damit dem Höheren Wohl.

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Sandra_sophie



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MessagePosté le: Mer Avr 20, 2022 4:27 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Ein freundliches Lächeln liegt auf ihren Lippen, als sie den beiden aufmerksam lauscht. Das sie nicht gleich Theologie studieren konnte, sondern erst noch andere Kurse besuchen muss, ergibt für Sophie Sinn. Da sie von den Theologievorlesungen an der Universität zu Wien nur sehr wenig verstanden hatte. "Ich bin sehr froh, hier so offen empfangen zu werden. Auch, dass ihr alsbald euer Wissen mit mir teilt und es mir beibringt, sodass es in der wunderschönen Stadt Wien in absehbarer Zeit wieder einen Priester gibt. Momentan habe ich keine Fragen, doch bin ich sicher, dass es spätestens im Unterricht die ersten geben wird."
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Kuddel



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MessagePosté le: Ven Mai 13, 2022 8:50 am    Sujet du message: Répondre en citant

    Sichtlich beeindruckt betrat er das Haupthaus und überlegte, wie oft das Rathaus seines Dorfes hier wohl hineinpassen würde. Dreimal? Viermal? Wahnsinn. Nachdem er sich am Eingang kurz vorgestellt hatte und sein Anliegen vorgetragen hatte, wurde ihm der Weg zum Rektorat gewiesen.

    Dort kam er an und klopfte. Er würde erst eintreten, nachdem er die Erlaubnis dazu bekam.

    Sein Herz klopfte merklich. Aber es sprach zu ihm: 'Du tust das Richtige!'. Sein Kopf dagegen, hatte Zweifel. 'Du bist zu alt', hämmerte es ihm abwechselnd mit verschiedenen Anreden ins Hirn. Mit den Anreden hatte er es nie so gehabt. Titel und Adel bedeuteten ihm nichts. Sie waren nicht wichtig. Schwierige Einstellung in der Armee. Aber bis jetzt war es gut gegangen.

    Er trat ein und vor. Automatisch ging er in die Hab-Acht-Stellung, als er den Rektor sah.
    Ups!
    Er hob die Stellung sofort auf und hoffte, dass sie nicht aufgefallen war. 'Trottel. Ich sag doch: Zu alt, um was neues zu lernen', hörte er sich selbst in Gedanken.

    Seine Nervosität war ihm an seiner Körperhaltung anzusehen. Er wusste nicht, wohin mit seinen Händen und irrte mit dem Blick kurz durch den großen Raum. Schließlich verschränkte er die Hände in Soldatenmanier hinter den Rücken. Die Steht-Bequem-Stellung. Macht der Gewohnheit.

    "Eure Eminenz, ich bin Kuddel, 34 Lenze alt, aus Zwiefalten und Soldat der württembergischen Armee. Ich habe den Wunsch Gott zu dienen und als Priester Gottes Wort zu verbreiten."

    Er blickte auf den Mann im Zimmer, dem er sich gerade vorgestellt hatte. Sein Gegenüber wiederum würde einen drahtigen Mann, nicht zu groß, gut trainiert mit gepflegtem Bart vor sich sehen. Seine Kleidung war sauber und saß perfekt. Die Medaille der heiligen Helene trug er auf der Brust.
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Kalixtus
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MessagePosté le: Lun Mai 16, 2022 10:49 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus blickte von seinen Unterlagen auf und lächelte dem jungen Mann entgegen. Mit 34 war man noch nicht alt zum Mindesten nicht in Kalixtus Welt.

    Servus Kuddel ich erinnere mich an deine Pastorale Prima. Ich erinnere mich an alle meine Studenten. Es ist gut wenn man Gott dienen möchte. Ich bin sicher dein Dienst am Schwert hat dich gelehrt das Leben zu schützen und zu schätzen.

    Ich habe auch so angefangen. Vor vielen vielen Jahrzehnten, als die Welt noch eine andere war. Ich bin badischer Soldat a.D. und war dann lange Templer und habe in Kriegen gekämpft über viele Jahre.

    Natürlich müssen wir das Schwert ablegen, wenn wir ordiniert werden, aber es sollte immer schön geölt und geschliffen bleiben. Wir können nie wissen, wann wir uns verteidigen müssen und zu diesem Zwecke dürfen wir es unter bestimmten Bedingungen auch wieder ziehen, so der Prophet Aristoteles.

    Aber zu deinem Anliegen ich habe einen Klassenraum für dich und einen Lehrer. Professor Josephus genannt Seppel wird dich unterrichten.

    Ich wünsche dir viel Erfolg.

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Kuddel



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MessagePosté le: Mar Mai 17, 2022 2:48 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Kuddel hörte aufmerksam zu und war gleich zweimal erstaunt. Zwar kannte er den Rektor nicht, aber gehört hatte er schon einiges. Wer hatte wohl noch nie was von ihm gehört? Auf jeden Fall wusste er von Vater John Striguil, dass Kalixtus sehr viel zu tun hatte. Und so wunderte es ihn, dass dieser sich trotzdem an seine Pastorale Prima erinnerte.

Das zweite Staunen kam mit einem Gefühl der Verbundenheit überein. Kalixtus war genau wie er selbst Soldat! Das hätte er nie gedacht. Und es gefiel ihm. Es machte ihm Mut, auch wenn er genau wie sein Gegenüber bald sein Schwert zur Seite legen musste. Kämpfe würden weiter stattfinden. Aber sie würden hauptsächlich mit dem Herzen geführt werden.

Kuddel hatte bezüglich Kalixtus etwas anderes erwartet. Wie oft, steckte hinter jeder Menge Titel und Ämter auch ein Mensch. Der Empfang durch ihn war freundlich und er wurde ruhiger. 'Es stimmt alles', dachte er. 'Hier war er richtig.'

Er wusste nicht, was er sagen sollte. Also ließ er sein Herz sprechen: "Dankeschön."

Er verbeugte sich und machte sich auf den Weg zu seinem Klassenraum.
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Christelle_alizee



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MessagePosté le: Lun Juin 06, 2022 7:30 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Das waren nun einige Wege, die sie aus Mainz herführten. Der Weg der Entscheidung, ein Holzweg und eine Reise nach Rom, welcher sie nun vor die päpstliche Universität geführt hatte.

Wohl fühlte sich die Schwarzhaarige nicht, so sie versucht das aufkommende flaue Gefühl durch bewusstes ein- und ausatmen zu kontrollieren. Unbekanntes Terrain zu betreten kann doch nicht so schwer sein, schüttelt sie seufzend das Haupt und schimpft sich in Gedanken, das sie zu eingefahren wäre. Da war es höchste Zeit einmal aus dem gewohnten Trott auszubrechen. Sie lacht leise über sich, räuspert sich und hebt die Hand um vernehmlich an die Tür zu klopfen.
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Kalixtus
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MessagePosté le: Dim Juin 19, 2022 4:00 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus hob seinen Blick von den Unterlagen als er ein Klopfen hörte und so sprach er laut und deutlich - Herein.

    Er legte seine Brille auf das Buch und blickte erwartungsfroh auf den heutigen Gast.

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Christelle_alizee



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MessagePosté le: Dim Juin 19, 2022 6:58 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Auf ein deutliches Herein hin greift sie nach der Türklinke um diese herunter zu drücken und die Tür zu öffnen. Durch den sich ergebenen Spalt in den Raum eingetreten, schließt sie die Türe hinter sich.

Guten Tag eure Eminenz knickst sie nachdem sie sich ihm zugewandt Vater Kalixtus nickt sie zusätzlich zum Gruß. Freundlich lächelt sie den Kardinal an. Da bin ich um den Weg des Diakon zu gehen spricht sie gleich ihr Anliegen an. Gerade noch rechtzeitig fällt ihr ein, sich vorzustellen. Es war zu lange her, das man sich vis a vis einmal begegnete und auf einem Briefkopf befand sich nicht ihr Porträt. Christelle aus Mainz fügt sie rasch hinzu.
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Kalixtus
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MessagePosté le: Jeu Juin 23, 2022 3:38 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Das sind erfreuliche Nachrichten. Dann wollen wir auch gleich starten ich habe ein Klassenraum für uns. Folge mir, liebe Christelle.

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Christelle_alizee



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MessagePosté le: Jeu Juin 23, 2022 7:47 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Sie nickt erfreut. Gleich zu starten war sicher ein guter Schritt, zudem die Aufregung erst einmal nicht zunehmen würde, so sie beschäftigt war. Mit einem Gern folgt sie dem Kardinal.
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Thorina



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MessagePosté le: Dim Juil 17, 2022 10:39 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Nachdem sie sich mehrmals im Gang vertan hatte, schaute sie jetzt zufrieden auf ihr Ziel. Das Türschild des Direktors. Hier war sie richtig!

Sie klopfte mit dem Knauf ihres Gehstocks dreimal gegen die Tür, ohne eine Antwort zu erwarten. Der Kardinal hatte in diesen ungewöhnlichen Zeiten bestimmt keine Zeit. Der Überfall auf Wien, dann die vorgezogene Kurie.. daher glitt ihre freie Hand direkt in ihre Tasche, um die vorgeschriebene Notiz herauszuholen.

Sie schaute sich nach einem Platz für ihren Zettel um. Ihr Blick blieb am unteren Türschlitz hängen.
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