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[RP] La Villa di Lido di Ostia

 
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Kalixtus
Cardinal
Cardinal


Inscrit le: 24 Fév 2013
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Localisation: Roma, Palazzo Doria-Pamphilj

MessagePosté le: Ven Mai 17, 2024 11:38 pm    Sujet du message: [RP] La Villa di Lido di Ostia Répondre en citant

    La Villa di Lido di Ostia



    From the diary of Kalixtus:

      13th of June 1469

      "As I first laid eyes on the villa by the beach in Lido di Ostia, I was immediately overwhelmed by its majestic beauty and the peaceful ambiance that surrounds it. The villa stands proudly at the edge of a wide, golden sandy beach that gently slopes into the sparkling waves of the azure Mediterranean Sea. Even from a distance, one can appreciate the exquisite details of its architecture, which is crafted in a Mediterranean style, exuding elegance and timeless beauty.

      The two-story villa is painted in a warm cream color that harmonizes beautifully with the clear blue of the sky and sea. The red tile roof provides a striking contrast and catches the sunlight in a way that makes the entire structure glow. The facade is richly adorned with intricate stucco work and columns that support the generous balcony on the upper floor. From up there, one surely has a breathtaking view of the coastline and the open sea.

      As I approached, the lush vegetation surrounding the villa caught my eye. Tall, slender cypress trees and majestic pine trees frame the property, providing pleasant shade. The garden is lovingly designed, with a variety of Mediterranean plants and vibrant flowers in full bloom, exuding a captivating fragrance. Small paths wind through the greenery, inviting leisurely strolls where one can fully enjoy nature.

      The beach itself is a true paradise. The fine sand feels warm and soft underfoot, and the crystal-clear water invites swimming and relaxation. Some rocky formations rise picturesquely from the water, offering exciting exploration opportunities for those who enjoy snorkeling or diving. In the background, a mountainous island rises from the sea, adding a dramatic touch to the horizon and being bathed in a spectacular play of colors at sunset.

      As I climb the steps to the villa's entrance, I feel a deep sense of peace and contentment. The gentle sound of the waves, the chirping of the birds, and the scent of the sea and pine trees blend into a harmonious symphony that delights my senses. I can't imagine a better place to escape the hustle and bustle of everyday life and let my soul relax. The villa by the beach in Lido di Ostia is a truly magical place that wonderfully combines luxury and nature, offering its visitors unforgettable moments of relaxation and joy.

      I can't wait to buy the property and fit out the building. It's going to be wonderful."

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Gabriel_Valentin



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MessagePosté le: Mar Mai 28, 2024 3:42 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Es war eine gemeinsame Reise, die vor allem die Beziehung zwischen ihnen festigen und neben all den vielen stressreichen Momenten, die sie aufgrund ihrer Tätigkeiten hatten entspannen sollten.

    Familienleben war gar nicht so einfach und eine besondere Herausforderung. Sein Einzug, der Aufbau der Schmiede, die Ausbildung an der Akademie und die Verantwortung auf den Lehen war keineswegs spurlos an ihm Vorbeigegangen. Es zeigte sich, dass es gute Gründe gab, warum sein Vater es bevorzugte, sich hin und wieder an Orte zurückzuziehen und sich von den allgegenwärtigen Verantwortungen der Öffentlichkeit distanzierte.

    Sie besuchten also Italien. Die Heimat seines Drachen und es war schön, die Welt zu erblicken, die für Elijas auch ein Blick in die Vergangenheit offenbarte. Für Gabriel war Italien ein magischer Ort voller Möglichkeiten, voller Kultur, voller Leben. Ein Ort, wo er die faszinierendsten Dinge erblicken und ausprobieren konnte. In Italien lebte seine Tante und natürlich auch sein Vater die meiste Zeit des Jahres und er war, wenn er hier war an der Ostküste, wo sein Vater auch sein Lehen hatte und wo er mit seiner Tante in die Nachbarstadt Rimini lange Einkaufstrips absolvierte.

    Nun war ihr nächster Halt aber nicht im Osten der päpstlichen Staaten, sondern im Westen. Im Herzen der Welt selbst. Rom.

    Die Kutsche der beiden Männer rollte über die alten Römerstraßen, die auch nach all den Jahrhunderten zuverlässig ihren Dienst tat.

    Denn alle Straßen führen nach Rom. Daran war etwas Wahres dran. Zärtlich glitten seine Blicke zu Elijas und natürlich war es, als wenn sein Abbild wie geschaffen wurde, um im Schatten von Olivenbäumen, Zypressen und kleinen rauschenden Bächen, welche die Landschaft durchzogen, zu strahlen. Das zum Mindestens dachte Gabriel, als sie durch die Toskana reisten und Rom immer näher kam und damit auch die Menschen, die in die Heilige Stadt pilgerten.

    Wir müssen nur den Schlüssel abholen und uns gar nicht lange aufhalten. Im Grunde werden wir dort kaum Personal haben, denke ich. Die Villa ist Vaters kleines Geheimnis. Wobei ich glaube eher, dass es sein Liebesnest ist oder wahr. Immerhin zieht es ihn ja nun immer nur noch nach Amsterdam.

    Wir werden also alles für uns haben.

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Elijas



Inscrit le: 24 Oct 2015
Messages: 4

MessagePosté le: Mar Mai 28, 2024 9:40 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Das die erste gemeinsame Reise mit Gabriel sie in das Land seiner Väter führte, freute Elijas sehr.Bei allen Verpflichtungen denen er sich verschrieben hatte, blieb wenig Zeit sonst dafür.

Freudig hatte er also der Reise nach Rom zugestimmt. Er selbst hatte Besitzungen in Florenz und Venedig. War seine Wiege ja direkt im Herzen der Toskana- Florenz gestanden, der neuen Heimat seiner Eltern, die beide ursprünglich aus Venedig stammten. Seine Besitzungen in Venedig verdankte er dem Erbe seiner Mutter eine geborene di Moro einem altem venezianischen Adelsgeschlecht.Doch war es keine Option gewesen dorhin zu reisen nicht dieses Mal. Seine Tante Eusebia ,die jüngere Schwester seiner Mutter, hätte den beiden Männern keinen Freiraum gelassen.

So zog das Land seiner Ahnen an ihm vorbei, die Luft klar jahrhundertealte Olivenbäume die Zypressen die die Strassen zu Alleen machte zogen an ihne vorbei. Er lächelte den Liebsten an wenn er dessen Blick auf ihn spürte. Die Reise war bequem die wärmende Sonne streichelte auch das Gemüt. Er freute sich auf das warme Wasser auf seiner Haut.Auf unbeschwerte, leidenschaftliche Stunden mit Gabriel.
Als dieser dann die anstehende Ankunft verkündete und Elijas aus seinen Gedanken holte lächelte dieser und griff nach der Hand des Blonden und drückte sie zärtlich.

Ich schätze die Gespräche mit deinem Vater immer sehr. Aber diesmal steht mir nicht unbedingt der Sinn danach und ich bin dankbar über die Zweisamkeit ,die auf uns wartet.
Er lachte leise bevor er weiter spricht.

Eine Liebesvilla sozusagen.Nun dann werden wir dafür sorgen müssen, dass das Haus seiner Bestimmung zurück geführt wird.Ich denke das wird uns nicht sonderlich schwerfallen, oder?

Er beugte sich zu ihm hinüber und stahl sich einen Kuss.
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Gabriel_Valentin



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MessagePosté le: Mer Mai 29, 2024 4:32 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Er erwiderte den Kuss mit Leidenschaft und die Kutsche wühlte sich durch die Straßen, bis sie vor dem Palazzo von Kalixtus zum Halt kamen. Wie immer würde die Kutsche nicht auf den Hof fahren. Der Palast war ummauert von hohen Mauern, auf denen Gardisten standen und gewaltige Zitronen und Orangenbäume, sowie blühende herabhängende Pflanzen.

    Gabriel stieg aus und reichte Elijas die Hand. Darf ich bitten, mein Herr? Er grinste und schlug hinter Elijas die Kutschtür zu, nicht ohne seinen Mann an das Gefährt zu drücken, mit seinem Knie zwischen dessen Beinen und dann strich er langsam eine seiner dunklen Strähnen aus dem Gesicht. Ich würde mich doch glatt jedes Mal aufs Neue in dich verlieben, mein Drache. Er küsste ihn, dann klopfte er auf die Kutsche, was dazu führte, dass diese losfuhr. Für die Straße nach Lido di Ostia würden sie ein kleineres Gefährt benötigen, aber ihr Gepäck wird separat bereits dorthin geliefert, während sie bei Kalixtus den Schlüssel abholten und den Anstandsbesuch schnell hinter sich brachten.

    Sie traten an den bewachten Eingang mit dem großen messingbeschlagenen Tor, dass die Wachen bereits geöffnet hatten, da sie in Gabriel den Sohn des Kardinals erkannten und die beiden Männer konnten passieren, ohne sich irgendwie ausweisen zu müssen.

    Der Vorplatz zum Palazzo, der sich hinter der Mauer erstreckte, war im Grunde ein großer geometrischer Garten, mit einem gewaltigen Brunnen in der Mitte, der sprudelnd Wasser aus Fontänen schoss. Im Hinteren Teil erhob sich das eindrucksvolle, mehrstöckige Palazzo, das über Arkaden mit dem alten Palazzo verbunden war, in dem heute die Galerien beheimatet sind und das als Museum und Ausstellungsraum oder für etwaige Events genutzt wird, da der Palazzo ausschließlich Familie, Freunde und dem Orden von Eros vorbehalten war.

    Wachen begrüßten die beiden Männer und Diener öffneten die mächtigen Tore des Palazzo und gaben den Weg ins Innere frei. Alles, was man sah, war aus schneeweißem Marmor gefertigt und wirkte der Antike einfach nachempfinden. Römische Dekadenz pur.

    Wir brauchen nicht nach oben gehen, ich kann mir denken, wo mein Vater ist.

    Er durchquerte das Entree und deutete Elijas an, ihm zu folgen und sich nicht in die nackten Götterstatuen zu vergucken oder an die Fresken und Deckengemälde zu kleben, die nahezu paradiesische Szenarien abbildeten und dem Betrachter ein Gefühl von Unendlichkeit und Schwerelosigkeit vermittelten.

    Sie erreichten über eine Doppeltür einen großen Salon, der wohnlich ausgestaltet war und in eine gewaltige Terrasse überging. Wie immer bei seinem Vater war alles größer, edler, ausgeschmückter, aber stilsicher und einladend. Man sah, dass dies hier halt bewohnt wurde. Weiß und Gold waren die dominierenden Farben. Es fanden sich etliche Spiegel, Sofas, Sessel, Schränke und allerlei anderes, aber auch überall Pflanzen und Blumen im Haus sowie natürlich auch draußen. Die Terrasse führte in die mediterrane Parkanlage mit Zypressen, blühende Sträucher und Rabatten. Statuen standen überall herum und zeigten verschiedene eindrucksvolle Szenen. Man folgte der Rasenfläche bis zu einem großen runden Pavillon, der von duftenden Rosen bewachsen war und Sitzgelegenheiten bot. Vor dem Pavillon im Schatten lag Anasari, der weiße Löwe und schlief umrahmt von einem Schwung weißer Rosen.

    Hier hörte man bereits das plätschern, denn das großzügige Schwimmbecken war nur noch wenige Meter entfern. Eine Wasserlandschaft, die einen alten Tempel einschloss und geschmackvolle Mosaike aus weißen und goldenen Steinen, die das Becken auskleideten, eine geschwungene Treppe, die in das tiefe Wasser führte und olympische Ausmaße annahm. Säulen, die im Becken standen, konnten mit Tüchern bespannt werden, wenn die Sonne zu sehr brannte und man im Schatten die Zeit im Pool genießen wollte.

    Inmitten dessen schwamm Kalixtus - so wie Gott ihn geschaffen hatte.

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Elijas



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MessagePosté le: Jeu Mai 30, 2024 9:54 am    Sujet du message: Répondre en citant

Als er sich an der Kutschenwand Gabriels Liebeschwur gefolgt von einem leidenschaftlichen Kuss widerfand, stöhnte er leise in diesen hinein.
Seine Hand führte er an das Kinn des Mannes der ihn um den Verstand bringen konnte.
Natürlich würdest du dich in mich immer wieder aufs Neue verlieben, so wie ich mich in dich. Unsere Liebe ist Vorhersehung - Bestimmung der wir uns nicht zu entziehen vermögen, erwiderte auf Gabriels Worte bevor er diesem in dne Palazzo folgte.

Was hatte er erwartet? Weniger Dekadenz? Keineswegs.
Gabriel zog ihn fast an den Statuen alter Götter ,Fresken und was es sonst noch alles zu bestaunen gab weiter.Er murmelte nur als sie an dem athletischen gut ausgestatteten Neptun vorbei zogen, "da hab ich Modell gestanden, der Dreizack steht mir gut gell" bevor sie an einem weißen schlafenden Löwen vorbeizogen, der schon andererorts für Angst und Schrecken gesorgt haben soll bis sie am Beckenrand eines Schwimmbecken standen, indem Kalixtus ein erfrischendes Bad nahm.Nacktheit war etwas was Elijas nicht verstörte. Er hatte Jahre unter Soldaten verbracht und viel gesehen und viel wieder vergessen.
Hier schaute er möglichst unauffällog auf die kardinalische Offenbarung. Er hoffte so einen Blick in die Zukunft zu erhaschen, stand ja neben ihm das jüngere ich des Kardinals und wer kaufte schon gerne die Katze im Sack.

"Durchaus Beeindruckend" sagte Elijas und ließ dabei offen was genau nun beeindruckend war.
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Kalixtus
Cardinal
Cardinal


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MessagePosté le: Jeu Mai 30, 2024 5:18 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus hatte lediglich von den Stadtwachen gehört, dass eine Kutsche mit seinem Sohn und dessen Mann in Richtung Rom unterwegs waren. Irgendwie hatte Kalixtus eher damit gerechnet, dass sie Florenz unsicher machen würden und Gabriel die Villa in Florenz beziehen würde, die der Kardinal vor ein paar Jahren gekauft hatte, als er dort war. Sie diente vornehmlich seiner "Vereinigung freischaffender Künstler" als Ort der Arbeit, der Ausbildung und für Übernachtung, da Kalixtus gar nicht oft in der Toskana war, wurde die Villa so immerhin benutzt. Kali wusste natürlich nichts über die Liegenschaften von Elijas, aber er wäre sehr zufrieden, wenn er wüsste, dass es hier gar keine Konkurrenz gab, sondern gegenseitige Optionen, die man nutzen konnte oder eben nicht. So funktioniert das Zusammenleben doch am besten.

    Als dann die Stadtwache mit dem Report kam, dass die Kutsche nach Rom reisen würde, dachte sich der Kardinal, dass vielleicht etwas Ernstes passiert sein könnte. Er dachte noch daran, als er seine Runden im Schwimmbecken zog. Karsten war im Obergeschoss und erledigte Schreibkram. Das machte Kalixtus nicht mehr selber, dafür hatte er einen fähigen Privatsekretär eingestellt. Erzbischof Blancastre erwies sich als überaus fähig.

    Er hörte die letzte Bemerkung von Elijas und blickte zu seinen zwei Voyeuren und schmunzelte. Dann war er auch schon bei den Treppen und entstieg den Fluten in einer glitzernden Kaskade aus durch die Sonne illuminierten Wassertropfen, die sich an seinem Körper ergötzten. Das lange weiße Haar war zu einem französischen Zopf verflochten und ansonsten sah man kein Haar auf seiner Haut, die mit Alabaster konkurrieren konnte. Eine Ausnahme gab es natürlich, ein langer Strich weißen Haares, das vom Bauchnabel herab wuchs wie ein Pfad, der den Betrachter zu anderen Sphären führte.

    Kalixtus war in einer überaus hervorragenden körperlichen Verfassung. Man konnte noch immer jeden Muskel sehen, obwohl er längst nicht mehr so trainiert war, wie zu Zeiten als er noch Tempelkrieger war. Da war es ihm ein Leichtes, die mächtigen Zweihandwaffen zu führen oder die großen Eineinhalbhänder. Manche Zeiten ändern sich. Dennoch zeigte sein Körper noch keine Anzeichen von körperlichem Verfall, der vielen Altersgenossen bereits heimsuchte. Das lag zum einen an seine Akribie sich fit und gesund zu halten und zum anderen an Karsten - wobei das Dinge sind, die man zusammen betrachten musste.

    Selbstverständlich war sich Kalixtus diesen Auftritt bewusst, der ihm nicht zu Unrecht den Beinamen "Helios" einbrachte von einem seiner früheren Verehrer. Er schenkte beiden Männern einen Kuss zur Begrüßung und deutete auf die Plätze im Pavillon. Drei Hausdiener kamen mit Etageren, auf denen Früchte und Gebäck zu finden waren sowie Karaffen mit gekühlter Weißwein. Der dritte hielt einen weißen Mantel bereit für Kalixtus, den er allerdings nicht schloss, während er sich setzte, Wein eingoss und die ersten Kirschen des Jahres probierten.

    Willkommen in Doria Pamphilj. Ich nehme an, dies ist nicht allein ein Besuch, um sich an dieser Pracht zu ergötzen. Er ließ offen, was er alles darunter fassen würde und das Lächeln war weich und liebevoll, wenn er die beiden betrachtete.

    Wie kann ich euch zu eurem Glück verhelfen? Anasari erwachte, als er die Stimme seines Meisters hörte und trottete von seinem Platz bei den Rosen zu Kali und legte seinen Kopf auf den Oberschenkel des Kardinals, nicht ohne vorher mit der großen rauen Zunge über die feuchte Haut zu lecken, die unbedeckt vom Mantel freilag. Der Kardinal kraulte den Kopf des Tieres, welches nun dunkel zu schnurren begann.

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Gabriel_Valentin



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MessagePosté le: Jeu Mai 30, 2024 5:37 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Du hast noch nicht gesehen, wofür ich Modell stand, erwiderte Gabriel neckisch zu Elijas und ließ dies fürs Erste offen, währenddessen ließ einen weiteren verstohlenen Blick über Neptun und seine Vorzüge gleiten. Er war sich ziemlich sicher, dass er in bestimmten Bereichen wesentlich schlechter ausgestattet war als Elijas - aber die Vielzahl an Muskeln und der starke Arm, der den Dreizack hielt - das war schon beeindruckend. Hatten Elijas und Gabriel eigentlich einmal einen Vergleich angestellt, wer von beiden mittlerweile den anderen übertreffen würde. Vermutlich würde das schnell zu einem griechisch-römischen Ringkampf ausarten. Wo sie sich in Öl eingeschmiert und natürlich entkleidet ausschließlich dem Kampfsport widmen würden. Ausschließlich.

    Er beobachtete seinen Vater im Wasser und war für einen Moment unschlüssig, ob er ihn rufen sollte oder ob er sie nicht längst bemerkt hatte, als er die Worte von Elijas hörte, was ihm einen Blick von Gabriel einbrachte, der meinte - besser du meinst ausschließlich das Ambiente und nicht die Aussicht auf Big Daddy im Schwimmbad. Doch da entstieg sein Vater natürlich auch schon dem Pool und demonstrierte allen einmal mehr, dass er die Naturgesetze zu verbiegen schien und die Zeit ein wenig langsamer laufen lassen kann, wenn er irgendetwas Eindrucksvolles machte oder lief das einfach bei den Leuten im Kopf ab.

    Gabriel schüttelte den Gedanken ab, erwiderte den Begrüßungskuss und setzte sich mit Elijas auf die Plätze. Natürlich kamen gleich hilfreiche Geister, welche die berühmte Gastfreundschaft präsentierten. Als sich Anasari zu seinem Vater gesellte, streifte sein Schwanz die Beine von Gabriel und etwas gedankenverloren spielte er mit dessen Schwanz und strich die langen Haare am Ende glatt, während er seinem Vater zuhörte, der wie immer sofort zum Punkt kam.

    Wir sind eigentlich nur hier, um dich um den Schlüssel für die Villa in Lido di Ostia zu bitten. Elijas und ich wollten uns dort ein paar Tage, eher Wochen, erholen und Zukunftspläne schmieden, sowie eine gemeinsame Zeit verbringen. Du hast doch nicht vor, die Villa in nächster Zeit zu benutzen, oder?

    Die Frage war investigativ, er wollte nicht von seinem Vater im Bett erwischt werden, noch sonst wie in irgendwelchen Situationen.

    Er ließ den Schwanz des Löwen los und trank vom Wein, der ausgezeichnet schmeckte.

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Elijas



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MessagePosté le: Sam Juin 01, 2024 8:52 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Hätte er die Gedanken von Gabriel hören können, hätte er für susteichend warmes Olivenöl gesorgt.

So sah er den älteren Bildnis seines Mannes entgegen, der eben dem Wasser entstieg. Er versuchte eine neutrale Mimik an den Tag zu legen.Kali war durchaus stattlich und sollte Männern seiner Altersklasse ein Vorbild an Disziplin sein.

Er nahm eine Olive zwischen seinen Daumen und Zeigefinger drehte die perfekte Frucht um sie von allen Seiten anzusehen, bevor die Köstlichkeit in seinem Mund verschwand. Sie war entsteint worden und genüsslich biss er auf sie.Er leckte über seine nun öligen Lippen und grinste zu Gabriel. Wenn du dem Genpool deines Vaters entsprungen bist werde ich nie aufhören können meine Augen von dir zu lassen. Er grinste ihn frech an und sah dann Kalixtus und den weissen Löwen entgegen die sich zu ihnen gesellten. Seine Nackenhaaren richteten sich auf beim Anblick der Katze und Gabriel. Der Löwe war imposant und er war kein Mann der Gefahr unterschätzen würde. Was er einem ausgewachsenen Löwen entgegenzusetzen hätte, darüber würde er sich später Gedanken machen.

So hörte er Gabriel zu der fen Grund ihrer Aufwartung seinem Vater erklärte. Und ja er hoffte wie Gabriel, das der Kardinal ihnen die Villa überlassen würde uns sie nicht zurück nach Florenz fahren müssten , wo er ein Ausweichquartier wusste.
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Kalixtus
Cardinal
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MessagePosté le: Jeu Juin 06, 2024 9:37 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus beobachtete die beiden jungen Männer und lächelte.

    Nein, sagte er betont langsam, die Villa wird zurzeit nicht genutzt. Ich habe zu viel vor Ort zu tun und ich habe hier alles, was ich brauche. Dabei dachte er an jemand bestimmten im Arbeitszimmer und man konnte ein leichtes Schnurren hören, das nicht von Anasari stammte, der seine saphirblauen Augen geschlossen hatte und das Kraulen hinter den Ohren durch Kalixtus genoss.

    Zukunftspläne hmm. Der Kardinal war neugierig, das sah man, aber er fragte nicht nach. Er würde den beiden Männern ihre Freiheit lassen, sich auszutüfteln und auszuprobieren und natürlich alles nur erdenkliche zu entscheiden, was sie für wichtig hielten, immerhin mussten sie nun zwei Leben zusammenführen, das war niemals einfach.

    Kalixtus läutete eine kleine Glocke und einer der Angestellten schritt wie ein weißer Pfau heran und der Kardinal sprach:

    Bring die Schlüssel für die Villa Lido.

    Braucht ihr noch ein oder zwei Diener, ich kann euch ein paar mitschicken, das Haus ist für gewöhnlich nur zu ... bestimmten Zwecken genutzt. Ihr werdet es lieben. Dunklen Rotwein und ein Sonnenuntergang, der alles wegschmilzt und nichts als Leidenschaft übrig lässt.


    Kalixtus schmunzelte. Daran mangelt es zwischen euch ja glücklicherweise nicht. Wie ich sehen kann und vernommen habe.


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Gabriel_Valentin



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MessagePosté le: Ven Juin 07, 2024 1:33 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Gabriel beobachtete seinen Vater wie er wie die männliche Version der Aphrodite aus dem Wasser entstieg oder wie Leda als Schwan um von Zeus begattet zu werden. Der Gedanke amüsierte ihn, aber er sprach ihn nicht aus. Im Grunde hinterließ sein Vater kaum Zweifel daran, dass er am Ende des Tages wohl eher Zeus begatten würde. Doch der Gedanke in umgedrehter Version amüsierte ihn wirklich. Kalixtus auf allen Vieren. Nein … genug. Diese Bilder waren verstörend.

    Ich hoffe, dass du nicht nur deine Augen von mir lässt, sondern das der Rest von dir, sich den Augen anschließt und für immer im Bann deines ganz privaten kalixtinischen Genpools verbleibt. Gabriel steckte sich eine Olive zwischen die Zähne und ließ diese in den Mund seines Mannes gleiten, während er ihm die salzig, öligen Lippen küsste.

    Kalixtus schien sie zu beobachten und so blickte er seinen Vater hoffnungsvoll an. Das Nein zuerst wirkte enttäuschend, aber wie er es sagte ließ die Hoffnung aufrecht und so war es dann auch und ein Lächeln zeigte sich im Gesicht des jungen Mannes.

    Sehr schön, ich freue mich sehr. Es wird eine wundervolle Zeit werden und hoffentlich etwas von der romantischen Stimmung einfangen, von der du berichtest Vater. Neben der Leidenschaft, Passion und so weiter.

    Gabriel grinst Elijas frech und beinahe herausfordernd an. Mangelnde Leidenschaft wäre ja etwas überaus Erholsames für bestimmte Körperregionen, aber wer will darauf verzichten? Upps hatte er das laut gesagt. Das wollte er eigentlich nicht und man sah es in seinen Augen an, die plötzlich einen Moment peinlich berührt ganz groß wurden.

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Elijas



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MessagePosté le: Sam Juin 15, 2024 2:59 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Er lachte leise bei Gabriel's Worten, seine Gedanken konnte er Gottlob nicht lesen sonst würde auch bei ihm das Kopfkino losgehen.

Sei dir dessen sicher. Ich bin stets bemüht in deiner Gegenwart nicht zu sabbern.


Er ließ sich bereitwillig das Öl von den Lippen küssen und atmete erleichtert als er Kalixtus's Einverständnis hörte, ihnen das Liebesnest zu überlassen.


Danke Kali für deine Großzügigkeit uns die Villa so kurzfristig zu überlassen.
Ich werde versuchen, das Glück deines Sohnes weiter zu vertiefen,
bedankte er sich ebenfalls bei Kali.

Dann sah er wieder zu Gabriel. Du hast dir einen Vollblutitaliener zum Gefährten gesucht.Manche behaupten es würde Feuerdrachenblut sich darin befinden. Leidenschaft ist also mein vierter Vorname und für Erholsames haben wir dann in 100 Jahren Zeit. Ich vermag deine Haut besser zu liebkosen als die italiensche Sonne, dessen sei dir gewiss und für die bestimmten Körperregionen habe ich entsprechenden Heilbalsam in mir -sozusagen.

Nun grinste er frech den Blonden an.
Als der Diener mit dem Schlüssel der Villa kam erhob er sich.
Auch auf die Gefahr hin unhöflich zu wirken, aber es waren Stunden vergangen die sich wie Tage anfühlten an dem er Gabriel nicht nahe genug gewesen war und so sagte er entschuldigen.

Ich hoffe du vergibst uns Kali, ich muss unbedingt den Staub der Reise an mir verlieren.Er sah zu Gabriel und sagt auffordernd Andiamo Mon Cherie , wir müssen gehen und baden


Er reichte ihm die Hand zum Aufbruch.
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