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[RP] Basilica di San Giovanni dei Martiri
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Kalixtus
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MessagePosté le: Jeu Fév 04, 2021 8:35 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    If it was only a thought, it is more forgivable than if there had been an act. Feelings are an expression of our humanity, my friend, they are not shameful. Morality restrains us and keeps our emotions under control.

    In love, it is a fine line that wanders between the poles. On the one hand, it is God's work when two people love each other - then they should exist together.

    A man who fights for a woman, even if she is married, does not do so to harm the marriage, but to answer the question of love. If the woman has the same feelings for you, her honour would be without love and therefore meaningless. It is this realisation that causes us to complain about the dissolution of marriages. The Matrimonium Prohibitem is a wise law.

    But more than that, it is the love of God that makes us act and overcomes our fears. It would be a shame not to find out, but you have to take into account that the woman is very happy and in love in her relationship. Then you should control your feelings and let them go to sleep, however painful that may be. For a heart that is willingly given away in love cannot be conquered and then, and only then, are you acting against the will of God.

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Massimox



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MessagePosté le: Jeu Fév 18, 2021 4:16 pm    Sujet du message: Répondre en citant

He nodded, listening to the Cardinal's words.

I understand what you say. So, Your Eminence, for love to be pure and right, it must be avoided if it leads to immorality, or is it right to hope that love will one day be crowned by the union of two souls?

He paused.

I will explain myself better. Is it a sin in itself to hope that someone you love will love you back, if the person is married, because you wish harm on another man and on two people whom God has put together?

She smiled at him, hoping to find comfort and release in the Cardinal's words.

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Kalixtus
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MessagePosté le: Mer Mai 12, 2021 12:23 am    Sujet du message: Répondre en citant

    ~ Death of the heretic ~

    In the times of dark exile, hope was the only light. This hope was carried by the sound of bells singing of the death of that man who was considered the enemy of the Church. The usurper, the warmonger and the destroyer had been judged by God and this event itself was a cause of joy for many people throughout the land, especially in central Italy and the Sacrum Romanum.

    Never before had the papal states been so threatened, never before had there been such solidarity with the Holy See and Mother Church.

    When Kalixtus heard the joyful bells of St Titus, the other papal basilicas raised their voices and joined in the music of joy, which was heavenly indeed.

    So did the bells of the papal basilica of San Giovonni dei Martiri.

    Kalixtus himself smiled as he looked over the roofs of the eternal city of Rome and listened to the chorus of bells led by the powerful voices of St Titus. Rome was and always will be.

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Leiv



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MessagePosté le: Jeu Mai 13, 2021 11:49 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Vielleicht hätte Leiv sich ankündigen sollen. Eine Nachricht oder einen Boten schicken das er vorhabe den Weißhaarigen hier, in Rom zu besuchen. Vielleicht war Leiv aber auch einfach nur egoistisch genug und emphatilos weil er genau das nicht getan hat. Ein bisschen selbstgefällig weil er durchaus davon ausging auch unangemeldet seinen Willen durch zu setzen. Rom. Eine Stadt die er noch nie besucht hat und gerade jetzt für den passenden Augenblick hielt hier einzukehren. Außerdem hatte Kali ihn schon vor langer Zeit eingeladen. Es war egal ob der Mann sich daran noch erinnern konnte, Leiv tat es.
Dieser hatte sich nur ein wenig durchfragen müssen bis er schließlich vor diesem imposanten Gebäude gestanden hat und es nach keinerlei Zögern auch einfach betritt. Ein Gotteshaus, dazu in der Gottesstadt überhaupt. Leiv war ganz sicher nicht respektlos, ihm fehlte es nur an diesem unerschütterlichen Glauben den so viele Menschen besaßen. Er war nicht hier um zu beten oder sonst irgendwas heiliges zu tun. Es waren fragen. Persönliche Fragen die ihn diesen weiten Weg nach Rom haben aufnehmen lassen. Es war auch eine kleine Flucht. Raus aus Ulm, weg von all den Gedanken und offenen Fragen die er hatte. Weg von den Problemen und Erinnerungen. Allerdings drehte der Friese sich am Ende eh wieder im Kreis. Das tat er immer. Nur für den Moment wollte er sich selbst zumindest glaubhaft machen das er nur aufgeschobene Dinge erledigen wollte. Ein de Vries läuft nicht weg. Ein de Vries stellt sich den Tatsachen des Lebens. Leiv würde damit morgen anfangen. Oder übermorgen. Für diesen Moment aber würde der Dunkelhaarige erst einmal nichts anderes tun als sich die Basilika genau anzusehen. Und vielleicht würde er dabei, ganz zufällig versteht sich, auch über jenen Mann stolpern, wegen dem er hier war.

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Kalixtus
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MessagePosté le: Ven Mai 14, 2021 3:14 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus war umringt von Sekretären mit Klemmbrettern, die ihn über die anstehenden Termine und Verpflichtungen informierten. Die Anzahl wuchs, sowohl die der Sekretäre als auch die der Verpflichtungen. Coponas Tod ließ Raum für neue wichtige Aspekte die dringlichst seiner Aufmerksamkeit bedurften. Es war also wie üblich kein Problem den Überblick zu wahren.

    No, scriveremo noi stessi al re di Francia, non lo lasceremo al nostro confidente. No, manda i miei saluti a Frederick e prendi un appuntamento con lui. Ho tempo per lui la prossima settimana. Dann waren ein paar Unterschriften fällig für die Ausbezahlung der Trierer Garde, die die Straßburger Kathedrale bewachten während dieser sogenannten Trauerzeit. Trier war nicht nur sein Lehen, sondern auch Sitz und Hauptstadt der CESE. Der Kirche des Imperiums. Verwaltungskosten war eine Beteiligungsoffensive. Zudem Kalixtus mochte es wenn jemand in seiner Schuld steht.

    Als der Kardinal Leiv erblickte lächelte er leicht als hätte er eine Fata Morgana gesehen. Aber nein, er war tatsächlich hier, in Rom. Die Wachen hatten ihn gar nicht angekündigt. Leiv war allerdings auch geschickt ein Tor ungesehen zu passieren und nun wo der Feind geschlagen, war Rom wieder voller Leben und Touristen. Das freute den Vatikan wie auch die Geldbörsen eifriger Händler und einigen mehr. Aber über diese Geschäfte wollen wir an dieser Stelle nicht sprechen.

    Vattene da qui! Sprach er zu seinen Sekretären, die sich verneigten und wortlos aus der Basilika verschwanden. Der Weißhaarige traf auf Leiv im Mittelgang der Basilika. Sie ist wunderschön nicht wahr. Die Kunst die hier hängt lobpreist Gott aber du bist nicht auf der Suche nach ihm, stimmts. Er drückte den Freund an sich und flüstert ihm ins Ohr: Oder doch?

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Leiv



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MessagePosté le: Sam Mai 15, 2021 12:38 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Der Friese ist durchaus ein Mann der ein Auge für Kunst hatte. Nicht das er Maler benennen konnte oder wie genau sich eine Kunstform nannte, aber er konnte Tand von wirklicher Kunst unterscheiden. Gerade die Kirchen waren immer mit so viel Prunk und Protz ausgestattet das sich ein Augenpaar nur schwerlich daran sattsehen konnte. Hier in der Basilika war es aber nicht nur die Kunst sondern auch die Architektur die der Friese unglaublich faszinierend fand. Er war auch gerade derart von diesem Gebäude eingenommen das er eben nicht bemerkte wie sich Kali, der Mann den er suchte, ihm nährte. Erst als dessen Stimme die Stille, die sich um Leiv herum ausgebreitet hatte, durchbrach blickte der Dunkelhaarige zu dem Hellhaarigen der in diesem Moment schon den Friesen an sich drückte und seinen Satz mit einer leise Frage abschloss. Der Friese legt seinen Rechten Arm einen Moment um den Mann, klopft ihm dabei freundschaftlich auf den Rücken bevor er seinen Kopf schüttelt. „Nein, heute suche ich nur nach dir.“ Wahrer konnten die Worte nicht sein. Leiv war nicht das gläubigste Schäfchen, manchmal sogar blasphemisch veranlagt aber er hatte verstanden das es Dinge auf dieser Welt gab die man brauchte. Eine Art von Halt. Genau das war aber ja auch der Grund warum er hier war. „Ich hoffe ich störe dich nicht?“ Er hatte mitbekommen das dieser Kaiser das Zeitliche Gesegnet hatte. Das er darüber keineswegs bestürzt war würde Leiv auch jedem so ins Gesicht sagen der ihn fragen würde. „Ich hätte da....hast du ein paar Minuten deiner wertvollen Zeit für mich übrig mein Freund?“
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Kalixtus
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MessagePosté le: Dim Mai 16, 2021 3:40 am    Sujet du message: Répondre en citant

    Der Kardinal spürte die Nähe zu Leiv und lächelte. Es gab eine Handvoll Sterbliche, die er so nah an sich heranließ.

    Sanft nickte Kali zu den Worten den Freundes und winkte die zwei Wachen zu die am Eingang zur Sakristei standen. Avanti, sbrigati a prendere due sedie e un tavolino. Die Gardisten salutierten und brachten die zwei hohen Lehnstühle und einen kleinen Tisch auf denen sie eine Karaffe gekühlten Limoncello und zwei Kristallkelche stellten. Dann erhob der Kardinal Obacht heißend das Worte: Extra Omnes! Dies war ein lateinischer Befehl, die Kirche zu räumen und sich aus der Basilika zu entfernen sowie sie für die Öffentlichkeit zu schließen. Von nun an galt das Beichtgeheimnis und sie würden alleine sein.

    Der Kardinal mit seinen wehenden Seidengewänder nahm auf einen der Lehnstühle platz und schenkte sich und Leiv vom Limoncello ein während er mit seinen langen Fingern und den zu Halbmonden gefeilten Nägeln auf den Stuhl neben sich deutete. Nimm Platz und erzähl mir was du auf dem Herzen hast.

    Kalixtus griff nach dem Kelch und nippte an dem Likör der seine Lippen benetzte und sofort den wunderbaren Geschmack nach frischen Amalfizitronen entfaltete. Es gab nichts vergleichbares und der Kardinal musste unweigerlich schmunzeln.

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Leiv



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MessagePosté le: Lun Mai 17, 2021 10:24 am    Sujet du message: Répondre en citant

Es war schon faszinierend zu beobachten wie Kali die Wachen im Griff hatte. Was Leiv aber deutlich mehr beeindruckte war die Tatsache das der Hellhaarige auch noch so gut Italienisch sprach. Eine Sprache die, nach Meinung des Friesen, durchaus klangvoll war. Vielleicht war es ja in der Zeit seine sehr geringen Kenntnisse dieser Sprache ein wenig zu vertiefen. Es war nie zu spät etwas neues zu lernen oder? Und gerade in den letzten Tagen schien der Friese ständig neue Dinge zu lernen, gerade über sich selbst.
Stühle und ein Tisch wurden gebracht, genauso wie Getränke. Erst nachdem sich Kali gesetzt hatte, setzt sich auch der Dunkelhaarige nur um dann seine Neugierde direkt befriedigen zu müssen in dem er nach dem Kelch greift und einen Schluck dieses durchaus unbekannten Getränk´s zu sich nimmt. Fruchtig. Durchaus etwas das er sich vorstellen könnte öfter zu trinken. Jetzt wo er und sein Freund allein waren lässt sich der Dunkelhaarige gegen die Rückenlehne des Stuhls sinken und trommelt mit den rechten Fingern auf seinem Oberschenkel herum. Das hier war schon allein deshalb nicht einfach für ihn weil er sich eingestehen musste viele Dinge in den letzten Monaten schleifen gelassen zu haben. Tatsächlich musste der Friese sogar einen Moment schnaufen bevor er seinen Blick auf Kali richtet und dabei seinen Kopf ein Stück nach Rechts neigt. „Sind einige Dinge....“ Aber er sollte sich erst einmal mit dem beschäftigen was er selbst als wichtiger empfand. „Ich mache mir Sorgen um meine Cousine. Du hast Thea kennengelernt in Württemberg als du dort bei der Eidabnahme zugegen warst um den Segen zu sprechen.“ Leiv ist sich sicher das Kali Thea sicherlich nicht vergessen hat denn Thea war eine de Vries. Und einen de Vries vergisst man nicht wenn man einmal auf ihn getroffen ist. „Sie will doch heiraten weißt du.“ Hier folgt ein Nicken als würde Leiv seine eigenen Worte bestätigen wollen. „Ich weiß auch das sie mit Elenore Kontakt hatte. Elenore ist doch die Kaplanin der Kapelle die in Steinfurt steht. Wir beide hatten Kontakt als es darum ging das die Kapelle Elea überschrieben wird. Erinnerst du dich?“ Jetzt neigt er seinen Kopf genau zur anderen Seite. „Thea hatte mit Elenore geschrieben bezüglich der Taufe für Asuma aber Elenore sagte es gäbe Änderungen weshalb sie keine Taufe durchführen könne. Und sie sei auch keine Kaplanin mehr. Stimmt das? Ich meine...Elea hätte mir gesagt wenn man sie benachrichtigt hätte aber sie hat nichts in der Richtung erzählt. Ich selbst habe auch nichts gehört und....“ Hier hebt er nun seine Schultern. „Ich würde das gerne geklärt haben damit meine Cousine endlich heiraten kann. Wer kann mir in dem Fall besser helfen als du Kali?“ Eine rein rhetorische Frage, versteht sich. Denn für Leiv steht fest das Kali der einzig richtige war um in dieser Angelegenheit zu helfen. Licht ins Dunkel zu bringen.

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Kalixtus
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MessagePosté le: Sam Mai 22, 2021 9:37 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus blickte Leiv mit wachen und leicht amüsieren Augen an als er vom Limoncello probierte. Dies ist Limoncello aus der Amalfiregion. Süße Zitronen die ihresgleichen suchen. Kalixtus lächelte und hörte dann das Anliegen des Freundes.

    Nun, Elenore ist in der Tat keine Kaplanin mehr, sie erfüllt die Bedingungen nicht, die die Bischofskonferenz zum Januar diesen Jahres herausgebracht hat. Eine Ausbildungsinitiative, die zum Zwecke der höchsten intellektuellen und katechetischen Eignung absolviert werden sollten. Eine Eignung der sich Elenore und einige andere nicht mehr stellen wollten und ihr Wissen ist somit nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Dies sorgt natürlich dafür, dass die Sakramente nicht mehr ordnungsgemäß gespendet werden können und demnach mussten wir diese Kleriker außer Dienst nehmen.

    Die Worte über Thea nahm der Kardinal mit einer eher irritierenden Weise zur Kenntnis.

    Ja ich kenne deine Cousine ich musste auch feststellen, dass sie leider überhaupt nicht bereit war die Verkündung der Krone zu unterzeichnen in der Debatte um Fin Feldbergs verleumderischen Aussagen gegen Kirche, Krone und mich. Das hat mich sehr betrübt. Ich hatte immer gehofft das Haus de Vries wäre auf meiner Seite und würde mich im Falle der Verleumdung auch verteidigen, so wie ich es täte wäre der Fokus auf euch gerichtet. Leider war dies nicht der Fall als ich es hätte gebrauchen können.

    Der Blick des Kardinals war trübe und blieb es auch bei dem Gesprächsthema.

    Asuma muss sich erst in einer Pastoralen und einem umfassenden Gespräch für die Taufe qualifizieren. Seine Mitgliedschaft innerhalb der Häresie genannt RAK ist hinterfragungswürdig. Wenngleich ich keinerlei Vorurteile habe. Ich hatte das Gespräch den Prokurator Oberon überlassen. Nun ja er ist nicht mehr. Nun würde es wohl an mir hängen bleiben. Deshalb habe ich der lieben Ghalien bereits ausrichten lassen, die mich in einem Brief darauf ansprach, dass ich Asuma in San Tito erwarte auf meinem päpstlichen Lehen. Ich bin mir nicht sicher ob er diese Nachricht erhalten hat, denn bislang ist er noch nicht eingetroffen, sofern ich weiß.

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Leiv



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MessagePosté le: Dim Mai 23, 2021 2:58 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Zumindest klärt sich hier schnell auf was Sache ist wegen Elenore. Es war natürlich blöd das man nur über Umwege davon jetzt erfuhr aber das war zumindest etwas womit der Friese arbeiten konnte. Er würde es Thea sagen können so das diese Elea wiederum benachrichtigen kann damit die Kapelle auch irgendwie einen neuen Kaplan bekommen konnte. So viel konnte und würde. Aber so ist es einfach. „Die Problematik verstehe ich.“ Leiv war nicht hier um Vorwürfe zu machen sondern einfach herauszubekommen was eigentlich gerade wirklich Sache war. Er kannte lieber die Fakten als sich einem ständigen Frage und Antwortspiel stellen zu müssen. „Ich bin mir sicher Elea wird sich dann bei der Kirche melden sofern sie einen neuen Kaplan haben möchte.“ Das war nicht mehr Leiv´s Angelegenheit. Selbst wenn, er war nicht mehr Herr über Steinfurt und damit konnte er eh nichts machen in dieser Sache. Als Kali dann aber erklärt das er der Meinung ist dass das Haus de Vries nicht hinter ihm stünde hebt der Dunkelhaarige seine Augenbrauen. Nicht nur das, seinen Oberkörper neigt er sogar ein Stück gen Tisch und damit seinem Freund entgegen. „Das Haus de Vries...“ Lächerlich, sie waren zwei Leute. Thea und er. Man konnte kaum noch von einem vollwertigen Haus oder gar einer Dynastie sprechen. Sie waren allein. „...steht hinter dir. Wir stehen hinter der Kirche. Ich habe mit Thea gesprochen nachdem dieses Schreiben herauskam und ihre Unterschrift darauf nicht zu finden war. Sie hat mir erklärt warum. Nicht weil sie nicht hinter dir steht oder etwas gegen die Kirche hat sondern ihr war dieses Schreiben nicht diplomatisch genug verfasst. Thea und ich sind nicht immer der selben Meinung und ich werde auch niemanden zwingen meine Meinung anzunehmen. In diesem Fall..sie ist die Regentin und es steht mir nicht zu sie da zu Sachen zu bewegen die ihr nicht gefallen. Thea würde sich nie gegen die Kirche stellen aber sie möchte auch nicht mitten auf dem Schlachtfeld positioniert werden. Wäre das Schreiben diplomatischer verfasst worden hätte sie ihre Unterschrift nicht verweigert Kali.“ Der Friese nimmt einen kurzen Atemzug bevor er sich wieder zurück lehnt. „Sei dir zumindest im Klaren darüber das meine Loyalität nicht zur Debatte steht. Sowie die Loyalität Thea´s zur Kirche ebenfalls nicht in Frage steht. Heute und morgen nicht.“
Tja und dann kommt man zur Sache Asuma weshalb der Friese im nächsten Moment irrtiert guckt. Ghalien? Der Name sagte ihm etwas aber er hatte keine Ahnung was diese Frau mit Asuma´s Taufe zu schaffen hatte, noch warum sie diese Frage als ihre Angelegenheit annimmt. Kein Wunder also das der Dunkelhaarige die ersten Sekunden nichts sagt sondern sich fragt was das jetzt schon wieder für eine Verbindung sein soll. „Das Asuma sich erst qualifizieren muss weiß ich.“ Was er nicht wusste war das Oberon offenbar nicht mehr zuständig war. Irgendwie gingen viele Sachen einfach so an ihm vorbei. „Wenn du eine Nachricht an Asmua hast ausrichten lassen über diese...“ Der Friese dreht seine Hand kurz. „...Ghalien...“ Das klang minimal abschätzig. „...dann wird sie ihm das ja hoffentlich gesagt haben. Ich werde Thea das dennoch sagen nicht das diese Nachricht irgendwie verloren geht.“ Seine Hand lässt er wieder sinken und nun lächelt er sogar einen kurzen Moment. „Ich bin froh das du mir alle meine Fragen sofort beantwortest. Ich wusste es war richtig hier her zu kommen.“

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Kalixtus
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MessagePosté le: Lun Mai 24, 2021 5:50 am    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus hörte die Ausführungen von Leiv genau zu und lächelte hier und da. Er war niemanden gram und schon gar nicht Leiv.

    Ich hätte mir ihre Unterschrift gewünscht. Da bin ich ehrlich und ich bin betrübt, dass ich das Gefühl haben musste von Freunden im Stich gelassen zu werden. Nichts ist schlimmer als das Gefühl zu haben alleine einem Feind gegenüber zu stehen. Aber es ist gut zu wissen, dass die Loyalität noch immer der Kern unserer Beziehung ist und bleiben wird. Die Kirche selbst ist das eine, ich bin das andere.

    Gleichwohl ich durchaus verstehe, dass die Belange einer Provinz gewiss nicht leicht zu führen sind. Ich hatte noch nicht die Gelegenheit eine derartige Erfahrung zu sammeln. Ich führe ein Kirchenschiff, wenn man so will.


    Kalixtus lächelte amüsiert. Doch der Feind Feldberg ist immerhin besiegt. Er hat sich quasi selber demontiert und daher spielt es nicht mehr eine so große Rolle, dass Thea nicht an meiner Seite stand. Deine Familienpolitik teile ich. Ich bin als Oberhaupt meiner Dynastie lediglich Berater bei Entscheidungsfragen. Ich werde gewiss niemals meinen Einfluss nutzen, um meinen Willen durchzusetzen. Ich neige nicht zu Tiberius-Methoden.

    Kalixtus trank vom Limoncello und dachte über die Irritation nach. Hast du Ghalien nicht auf der Vereidigung in Stuttgart gesehen? Ich hätte euch vorstellen sollen. Sie ist eine alte Freundin von mir. Sie ist die Schwester des Königs Sirron dem Löwen, eine der letzten Hollenfelser. Bei dem Gedanken an Sirron wurde der Blick des weißen Löwen etwas samtig.

    Sie und Asuma scheinen Freunde zu sein. In jedem Fall legte man mir den Fall der Taufe noch einmal ans Herz und ich bat Asuma mich in Senigallia zu besuchen. Es redet sich entspannter außerhalb der deutschen Bühne. Die aktuelle Situation ist reichlich chaotisch es wird etwas Zeit brauchen bis der politische Betrieb wieder zur Ruhe findet, nach Coponas ableben wird dies, da bin ich sicher, deutlich besser werden.

    Du bist immer willkommen in meinem Palazzo. Ich mache da keine Witze Leiv. Ich versuche dich auch nicht zu vernaschen.

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Leiv



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MessagePosté le: Lun Mai 31, 2021 8:22 pm    Sujet du message: Répondre en citant

Der Friese verstand gut das Kali sich die Unterschrift Thea´s gewünscht hat und das er das Gefühl haben musste das man ihn im Stich gelassen hatte. Der Friese konnte nicht anders als sich in diesem Moment ein Stück über den Tisch und damit Kali entgegen zu lehnen. „Ich möchte mich dafür entschuldigen das du dieses Gefühl hast.“ Worte die Leiv ehrlich meinte. „Aber ich bin auch froh das du verstehen kannst das ich Thea nicht aufgrund meiner Stellung als Familienoberhaupt zwingen wollte. Ich kann mich nicht in Provinzpolitik einmischen. Das steht mir nicht zu. Auch möchte ich nicht mit Thea tauschen denn ich weiß wie schwer es ihr gefallen ist diese Unterschrift am Ende zu verweigern.“ Es war ja nicht so das seine Cousine darüber nicht einmal eine Sekunde weiter nachgedacht hatte. Bei den Worten bezüglich der Tiberius Methoden konnte sich der Dunkelhaarige ein Schmunzeln nicht verkneifen während er sich wieder zurück lehnte und noch einmal von dem Getränk einen Schluck zu sich nahm. Bezüglich dieser Ghalien schüttelt der Friese seinen Kopf. „Ich glaube nicht.“ Ehrlich gesagt konnte er sich auch einfach nicht an sie erinnern. „Ich habe nur eine Handwerksarbeit für sie erledigt aber wir haben uns dort lediglich geschrieben und uns nicht zu Gesicht bekommen.“ Eine Schwester von Sirron also. Nur beeindruckte Leiv das nicht. Menschen mussten ihn beeindrucken durch das was sie taten und nicht zu wem sie gehörten. „Ich bin im übrigen froh das ich diese Sache mit dieser Taufe so schnell mit dir klären konnte und ich werde nochmal darauf hinweisen das er deiner Einladung folgen sollte.“ Natürlich wird er das nicht persönlich tun sondern Thea sagen die dann selbst mit Asuma reden kann. Bei der Einladung jedoch kann Leiv gar nicht anders als ein süffisantes Grinsen aufzusetzen. „Also wenn das so ist, und du mich nicht vernaschen wirst, dann würde ich dich gerne in deinem Palazzo besuchen. Urlaub kann ich im Augenblick gut gebrauchen.“
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Kalixtus
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MessagePosté le: Lun Juin 07, 2021 8:56 pm    Sujet du message: Répondre en citant

    Kalixtus lehnte sich auch etwas herüber und ihre Köpfe berührten sich etwas. Der Kardinal schnaufte für einen Moment der Erschöpfung, die sich in ihm offenbarte und seinen Weg aus ihm heraus fand.

    Er war schon sehr lange erschöpft von dieser Welt und mehr als einmal betete er um der Erlösung willen zum Herrgott. Er wünschte sich endlich gehen zu dürfen und Frieden zu finden. Doch anstelle dies zu erfüllen, sendet Gott ihn immer und immer wieder an die Front gegen die Soldaten der Kreatur, gegen die Dämonen der Finsternis und gegen ein Substrat, welches im Alter immer schwieriger wird zu dulden - Dummheit und Ignoranz.

    Was täte er für den Moment der ewigen Stille der Ruhe, des Atmens, doch ein Krieg endet und ein neuer beginnt.

    Kalixtus löste sich und drückte die Schulter von Leiv um ihn aus den eisblauen Augen heraus anzublicken die noch immer das Feuer der Sonne reflektierte die in ihm brannte und die noch immer so vielen Hoffnung und Zuversicht und Sicherheit bot in einer Welt die sich im Strudel der Ereignisse einem ewigen Sonnenuntergang gleich dem Horizont zuneigte. Wie nur vermochte man dies zu ertragen.

    Ich weiß, die Pflichten der Herrscher sind nicht einfach. Ich habe sie studiert über so viele Dekaden. Ich bin froh, dass dies kein Ausdruck einer Diskrepanz unserer Häuser und zwischen uns ist. Ich gestehe, dass die schier große Anzahl an Dienern der Sünde so langsam den Tribut fordert den ich nicht mehr alleine Herr werde.

    Die Mauern, die mein Reich schützen, die meine Welt schützt sind nicht länger unüberwindbar.

    Asuma wird den Weg zu mir finden, da bin ich gewiss. Er ist eine suchende Seele und alle Suchenden halten an meiner Pforte, da sie wissen, dass ich ein Sammler und Lehrer von Wissen bin.


    Kalixtus lächelte und nickte.

    Ich habe lediglich gesagt, dass ich es versuchen werde, dich nicht zu vernaschen. Ich gebe keine Garantien ab, dazu bist du viel zu appetitlich und faszinierend.

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Kalixtus
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MessagePosté le: Ven Nov 19, 2021 11:48 pm    Sujet du message: Répondre en citant



    Taufe von Gutman und Vissarion

    Heute lauschte der Kardinal, umwölkt von aufsteigenden Schwaden kostbaren Weihrauchs, der Stimme eines neuen Ensembles an Mystikern, die zum Wohlgefallen Gottes dieses allgewaltige Gotteshaus mit Kunst und Talent bereicherten und so Gottes Gegenwart erhoben. Die Töne ersuchten die Leere des Kardinals zu füllen, die das Leben in ihm riss. Eine Leere, die im Verlust der geliebten Menschen zu suchen war. Wenn es etwas gab, was das Alter mit sich brachte dann ist es die stille Vertrocknung der Stimmen, die nun im Jenseits erklingen. Für Kalixtus war diese Realität eine grausame, eine furchtbare Belastung, die durch Gottes Gnade auf seinen Schultern ruhte. Das Vermächtnis der Lebenden zu tragen, wo er doch schon so lange bereit wäre das Diesseits mit dem Jenseits zu tauschen, um endlich zu den neuen, spannenden Ufern aufzubrechen, die dieses neue Leben für ihn bereit hielt. Doch noch immer hielt er den Schlüssel zu diesem Portal nicht in den Händen. Sein Wirken war noch immer gewollt, gefordert und so blieb er. Doch in den wenigen Momenten des Wartens driften seine Gedanken im Schwermut längst vergangener Erinnerungen an bunten, glanzvollen Zeiten zurück, die für ihn wie ein Kaleidoskop der Ereignisse in einem Bildband vorbeiflogen und ihn bisweilen ein Lächeln auf das makellose Gesicht aus Alabaster zauberten.

    Heute saß er also dort auf dem Thron und sein Blick der eisblauen Augen blickten nach innen und sahen die Gesichter jener die er liebte und ob nun der Musik wegen, dessen unendliche Schönheit ihm in der Seele schmerzte, oder der Erkenntnis des Verlorenen wegen, war abschließend nicht erkennbar, doch jene einzelne Träne, welche ihren Weg hinabrutschte an den Wangen des Mannes, war von glitzernder, funkelnder Prägnanz. Für einen Moment sterblich. Für einen Moment menschlich und sei es auch nur für sich allein - und Gott - Quo vadis.


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Gutman



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MessagePosté le: Sam Nov 20, 2021 12:16 am    Sujet du message: Répondre en citant

Lange war er mit Vissarion gepilgert und nun standen sie hier vor der beeindruckenden Basilika in Rom. Hier würde es also sein, dass sie beide getauft und alsbald dann ihren Werdegang beginnen würden. "Ein schöner Ort, dieses Rom", flüsterte er seinem hochgewachsenen Freund zu. Dier Hautfarbe hatte keinen Einfluss auf ihre Freundschaft. Das war immer schon klar gewesen und als die beiden recht unterschiedlichen Männer nun in die Basilika traten, wurde er still. Man würde sehen, wie er sich umsah, staunend angesichts der Schönheit, aber auch aufgrund der Tatsache, dass Engel hier sangen. Sie waren der Sonne so nah, während sie auf Erden wandelten.

Unweit der ersten Bank sank er auf die Knie, er hatte sie hinter sich gelassen, damit sein Freund neben ihm zu stehen kommen konnte. Die Pilgergewänder waren nicht besonders tauglich als Sonntagstracht, doch die beiden hatten sich Mühe gegeben. So bekreuzigte er sich und blieb einen Moment im Dankesgebet versunken auf den Knien verharrend, denn man sollte an solch einem Tag dem Herren danken für seine Gnade und Güte.
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