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L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church Forum RP de l'Eglise Aristotelicienne du jeu en ligne RR Forum RP for the Aristotelic Church of the RK online game
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Kalixtus Cardinal
Inscrit le: 24 Fév 2013 Messages: 12907 Localisation: Roma, Palazzo Doria-Pamphilj
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Posté le: Dim Fév 04, 2018 10:53 am Sujet du message: Zelle St. Titus |
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Die Zelle war recht spärlich eingerichtet, so will es die Ordnung, denn alles was wir hier lernen ruht im Geiste und nicht im Fleische und Genuß erfährt man durch die Wunder Gottes. Der Rektor führte Oberon an die Plantagen vorbei über den Kreuzgang zu seiner Zelle welche er mit einem Schlüssel aufschloss und den Raum dahinter freigab. Es gab ein wenig Mobiliar. Gut geschreinert aber wenig geschmückt, es hatte seinen praktischen Wert. Zwei Stühle, ein Bett, ein Schrank, ein Tisch, eine Kommode worauf eine Schüssel zur Toilette bereit stand und ein Krug Wasser.
Auf dem Tisch lag Brot, Käse, Obst und Schinken für eine private Vesper. Sie waren schließlich keine Franziskaner die selbst auf das verzichteten. Dann das wichtigste, das sie ebenfalls von den anderen Orden unterschied. Die Jesuiten waren wissenshungrig - folglich gab es diverse Bücher die an unterschiedlicher Stelle auftauchten und dem Besitzer der Zelle Lektüre und Abenteuer bot. Das Fenster ließ den Blick hinaus in die Landschaft gewähren, wo die sanften Hügel Roms zu erkennen waren und die Häuser der Stadt am Tiber. Allerdings gab es glücklicherweise noch etwas Landschaft zwischen der großen Stadt und ihnen, sie hatten es schon schön hier umringt von Olivenhainen und Obstplantagen.
Willkommen in deiner Zelle, sie wird dir gehören und du kannst hier tun und sein wie du willst. Wir alle bekleiden die selben Zellen meine ist ein paar Türen weiter. Das Prinzip der Gleichheit ist uns allen sehr wichtig hier.
Daher wunder dich nicht wenn du dich umschaust, dass du die wahre Position innerhalb der Kirche nicht erkennen kannst. Sie alle sind sorgfältig darin bemüht ihren eigenen Stand nicht zum Ausdruck zu bringen und es ist sicherlich nicht der schlechteste Gedanke an diesem Ort. Brüder und Schwestern im Geiste vereint im Glauben und in der Mission gegen die Finsternis zu obsiegen.
Kalixtus kicherte sanft - du siehst wir sind nie alleine in dem Gedanken gegen das Böse. Dieser Orden ist eine Institution für sich eine Ehre Mitglied zu werden. _________________
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Oberon.
Inscrit le: 08 Déc 2016 Messages: 769
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Posté le: Mar Avr 03, 2018 12:57 pm Sujet du message: |
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Seine hellen Augen ruhten auf Kalixtus, während er dem Rektor aufmerksam zuhörte und sich dessen Worte einprägte, kurzweilig zeigte sich ein zweifelnder Ausdruck auf seinen Zügen, als Kalixtus von Freunden und Vertrauen sprach. Nicht, dass Oberon die Worte seines Onkels anzweifelte. Es war nur so, dass Oberon‘s Interesse nicht bei einem hohen römischen Amt lag, sondern dem Dienst an Gott, der Kirche und den Gläubigen galt, weshalb seine Freunde stets Menschen sein würden, die er persönlich mochte und mit denen er Interessen teilte. “Ich freue mich schon darauf die Ordensbrüder und -schwestern kennenzulernen, wie Du weißt erfreue ich mich gerne an der Gesellschaft meiner Mitmenschen“, sprach Oberon mit einem Lächeln und drückte seine ehrlichen Gedanken dazu aus. Es hatte ihm schon immer gefallen andere Menschen kennenzulernen und erfreute sich insbesondere daran, dass er nun auch die Gelegenheit haben würde, dass Kleriker außerhalb der deutschen Kirche kennenlernte. Er ließ den Blick ein weiteres Mal über seine Umgebung schweifen, während er dem Onkel den Weg zu den Zellen folgte, wo man ihm seine Unterkunft zuweisen würde.
Ihn bekümmerte die schlichte Einrichtung keineswegs, seine Ansprüche an seinen Räumlichkeiten waren nicht sonderlich hoch, eigentlich hatte er nur den Anspruch dass der Raum sauber sein musste, damit er sich dort wohlfühlen konnte. Oberon bedachte den Onkel mit einem offenherzigen Lächeln und meinte milde. “Ich bin mir durchaus bewusst, dass es eine Ehre ist, in den Orden aufgenommen zu werden und ich hege nicht die Absicht, dass ich dies jemals in den Schmutz ziehen werde.“ Er trat an das Fenster und blickte hinaus, da kam ihm ein eher persönliches Anliegen in den Sinn, weshalb er über die Schulter hinweg zu Kalixtus blickte. “Würde jemand Anstoß daran nehmen, wenn ich mich an der Pflege des Gartens beteiligen möchte? Du kennst ja meine Leidenschaft für die blühende Schöpfung unseres Herrn.“ Oberon mochte die Arbeit mit Pflanzen und er mochte es nicht sonderlich, wenn er keiner Arbeit nachging, weshalb er gerne im Garten mitarbeiten würde. |
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