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[D]Buch der Tugenden - Das Vermächtnis von Oane -

 
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Kalixtus
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MessagePosté le: Dim Juil 10, 2022 12:07 am    Sujet du message: [D]Buch der Tugenden - Das Vermächtnis von Oane - Répondre en citant

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Dernière édition par Kalixtus le Dim Juil 10, 2022 12:14 am; édité 1 fois
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Kalixtus
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MessagePosté le: Dim Juil 10, 2022 12:10 am    Sujet du message: Répondre en citant

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    Der Spiegel des Oane


    Präambel

    Mein lieber Spiegel des Oane, ein Spiegel von mir selbst, gewählt unter den Menschen durch Gott, den Geheimnisvollen, um sie zu den grünen Weiden des Lebens zu führen. Du bist der Einzige an den ich mich in der Tiefe meiner Einsamkeit wenden kann.
    Bevor mir Gott die Frage stellte, war ich allein und unverstanden. Ich bin es noch heute, trotz des Respektes den man mir entgegen bringt.
    Gott hat sich von der Welt zurückgezogen, während er die Menschen nach ihrem Gutdünken leben und gedeihen lässt. Und mich selbst, angesichts meines Schicksals, welches Er für mich gewählt hat, machte Er irgendwo dessen Gefangener.
    Und als Er mich in diesem Zustand fast völliger Verzweiflung ließ, nur geleitet durch die Liebe, musste ich aus Nichts eine Kirche aufbauen.
    Mein schöner Spiegel, die Milde der Jahre erlaubten mir meine Gedanken, meine Zweifel und meine Sicht der Welt, welche durch Gott gewollt sind, schriftlich niederzulegen.
    Oane


    I) Oanes Fragmente

    Gott, das Nichts und die Kreatur ohne Namen

    Ich habe lange über das Nichts nachgedacht, das vor allem existierte, das mit Gott und in Gott existierte. Ich bin zu der Schlussfolgerung gekommen, dass dies nur die dunkle Seite Gottes sein konnte, ein bisschen wie die schmutzige, fette klebrige Erde, die er erschaffen hat. Dort wo alles gärt, verdirbt und sich auch die Regenwürmer tummeln, die sich in einer Art krümmen, die alleine ihre Schwärze widerspiegelt.
    Und dieser schmutzige Ort bringt dennoch die schönsten Früchte der Welt hervor. Und das schwarze Nichts gebar die schönen Früchte der göttlichen Tugenden.
    So wie das Nichts selbst ein fauliges und fruchtbares Chaos war, genauso ist die Erde unter unseren Füßen.
    Gut und Böse, schwarz und Weiß; Es ist ein bisschen wie das Schwarz, welches das Weiß gebiert und ohne Zweifel das Weiße auch das Schwarze in einer Art ständigen/ewig infernalischen Bewegung, die das ursprüngliche Chaos wiedergäbe.
    So ist aus Gott selbst eine Art unheilvolle Abstoßung geboren, die Kreatur ohne Namen, die man nicht präzise benennen kann, weil sie sonst gleichfalls Gott heißen würde.
    Gott ist der Schöpfer des Guten und auch des Bösen.
    So wie das Nichts der dunkle Teil Gottes im Himmel ist, so ist es die Kreatur ohne Namen auf der Erde.
    Und ich, Oane, allein unter den Menschen, bin im Zentrum dieses infernalischen Duos, wo Gott Gott die Stirn bietet.

    Die drei Sphären

    Die Welt ist aus drei Sphären gebildet, die des Guten, die des Bösen und die des Ungewissen.
    Die Sphäre des Guten ist die Sonne, die uns wärmt und die Pflanzen wachsen lässt. Die Sphäre des Bösen ist der Mond, welcher in kränklich gelber Farbe ein blasses Abbild der Sonne ist, dessen Oberfläche rissig erscheint als ob tausend Vulkane dort ständig Feuer spucken. Und die Sphäre des Ungewissen ist die Erde.
    Die Erde selbst ist geteilt in diese drei Einheiten. Es gibt den Himmel als Sitz des Guten, der Boden aus Erde und Schlamm als Sitz des Bösen und dazwischen die Welt der Menschen und des Ungewissen.
    In dieser Sphäre des Ungewissen lebt der Mensch, die Schöpfung Gottes und dessen Spiegel.
    So wie Gott unser Vater einen Teil des Bösen und der Schwärze in sich hat, die bereits bei der Offenbarung existierte, so haben wir ihn alle in uns.
    Er war bereits vorhanden, weil die Kreatur ohne Namen geboren ist und schon gefährlich wurde bevor Gott sie in etwas Unsichtbares verwandelte, fähig die Menschen ungestraft in Versuchung zu führen.
    Sie war ein Mensch unter den Menschen und war aber ebenso geteilt wie Gott, die Welt und die Erde in drei Sphären, das Gute, das Böse und das Gewissen/Bewusstsein, Lehm des Ungewissen.
    Bei manchen Menschen gewinnt das Gute die Oberhand, bei anderen triumphiert das Böse und schließlich gibt es diejenigen, die sich ständig zwischen Beiden bewegen.

    Das Ungewisse des Guten und des Bösen

    Aber in Wirklichkeit gibt es wenige Menschen, außer der Kreatur und ihre ständigen Diener, die wissen ob ihre Taten gut oder schlecht sind.
    Ich kannte einen Mann, der davon überzeugt war, dass der Besitz sein Glück ausmachte und nur das Geld dies steigern konnte.
    So verbrachte er die meiste Zeit damit sich zu bereichern und seine Frau als Sexsklavin an andere Männer zu verkaufen, um daraus noch mehr Geld zu ziehen. Und je reicher er wurde umso glücklicher schien er.
    Und dann sah ich ihn, wie er durch den Müßiggang verdiente und aus Langeweile sich betrank, denn der Wein war seine einzige Quelle der Ablenkung geworden. Ich sah wie er ein Mann der Wut und des Zorns wurde und in den Abenden der Trunkenheit schließlich versuchte seinen einzigen Sohn Gott zu opfern. Dann, im letzten Moment, als das Messer des opfernden Vaters sich auf das Opfer senkte um den Kindesmord zu begehen, ich weiß nicht was, aber irgend etwas hielt ihn zurück, als ob ihn plötzlich ein Leuchten des Guten und des Bösen blendete wie ein glänzendes Metall und sein Gewissen weckte.
    Das Gute, das Böse, wo ist die Grenze?
    Dieser Mann wollte Gutes tun und seine Taten brachten das Böse hervor.
    Er wollte Böses tun und das Gute kam hervor.
    Ich denke oft, dass es im Willen Gutes zu tun manchmal unfreiwillig dazu kommt, dass man Böses tut.

    Die Moral

    Das ist auf jeden Fall die Episode die mir, Oane, bewusst machte, dass Regeln des Lebens festgelegt werden mussten.
    Ich erfand die Moral.
    Alle Gefühle sind in sich großartig: die Liebe, die Perversion, der Hass. Das ist auch der Grund dafür, dass sie sich in ihrem allgemeinen Tun verwandeln. Nur einige, wie das Böse, verführen, aber zerstören zugleich diejenigen, die sie empfinden.
    Ich listete alles auf, das mir zerstören zu können schien, welches das Böse spürte und erließ die Gebote/Gesetze, die die Basis der Moral bilden: nicht stehlen, nicht töten, seinen Vater und seine Mutter ehren, nicht falsches Zeugnis wider seinen Nachbarn ablegen, nicht sein Habe begehren, mit Maßhalten handeln, die Freiheit der anderen achten.
    Auf diese Weise bewegte ich jeden dazu die gleichen Regeln wie sein Nachbar zu haben und gab ihnen die Mittel klarer zu unterscheiden wo die Grenzen zwischen Gut und Böse waren.
    Aus der Moral und den sieben Geboten die daraus resultierten, ließen sich die ersten Gesetze ableiten, die die Gemeinschaft regelten.
    Ich war gleichzeitig religiöses und politisches Oberhaupt meiner Gemeinschaft geworden; diese Verantwortung erschreckte mich und erschreckt mich noch immer buchstäblich; es ist ein enormes Gewicht, dass Gott mir bei seinem Rückzug aus der Welt auferlegt hat.

    Gott ist Mysterium

    Es war entsprechend schrecklicher, dass wir uns niemals Gott erklären können wie Er ist: Es übersteigt die Fähigkeiten unserer Intelligenz. Das einzige, was wir wissen, ist, dass Gott existiert und dass er jegliche Perfektion besitzt. Unsere kann nicht weiter kommen, da sie "endlich" ist, also begrenzt, während Gott "unendlich" ist.
    Aufgrund unserer Unvollkommenheit, können wir ein absolut perfektes Wesen wie Gott nicht verstehen, da wir im Wesentlichen durch sie sehen.
    Er ist Herrscher über alles, was wir sagen oder in seinem Namen anordnen.
    Wir können uns nur vor Ihm verneigen und uns demütig zeigen wie Sterbliche, die ihn mit all ihren Hoffnungen und Zweifeln suchen, wissend dass Er an unserer Seite sein wird, ungeachtet unserer Fehler, unseres Unverständnisses und unseren Ungenauigkeiten in diesem Thema, weil wir seine Kinder sind, gebunden an Ihn mit dem Band durch die Bänder der Vaterschaft und Liebe.

    Kann das Böse die Oberhand gewinnen?

    Ich habe noch nie gesehen, dass das Böse über das Gute gesiegt hat.
    Das unheilvolle Nichts ist in Gott, aber Gott weiß das, denn er weiß alles, er versteht auch sich selbst. Er kennt seinen finsteren Teil und er bekämpft ihn mit seinen guten Taten, die er versucht zu tun und weil er uns erschaffen hat.
    Gott hat die Menschen für ihn erschaffen.
    Wir sind die Garanten dafür, dass er niemals das Böse in ihm über das Gute siegen lässt, falls wir die Liebe zu ihm bewahren können.
    Die Liebe ist nicht nur für uns der Grund zu leben, sie ist es auch für Gott.
    Ohne Liebe ist Gott, das Gute, die Gerechtigkeit nichts, und die Dunkelheit der Traurigkeit gewinnt und sein böser Teil könnte eines Tages, wenn wir davon ablassen, die Welt zerstören.
    Aber Gott hat uns auch erschaffen, dass wir dabei helfen das Böse, im Kampf gegen dessen Ausstrahlung auf der Erde, zu verdrängen: die Kreatur.
    Ebenso wie unsere Liebe ihm hilft das Böse im Himmel zu bekämpfen, so auch unseren Kampf auf der Erde dagegen. Gott hat uns die immense Aufgabe anvertraut ihn im Kampf gegen den dunklen Teil in ihm und seiner Schöpfung zu unterstützen.


    II) Die Seligpreisungen

    Von nun an versammelte ich jeden Sonntag alle Menschen meiner Gemeinschaft. Es war eine Volksversammlung, in der alle Entscheidungen getroffen wurden.
    Wir regelten dort sowohl die heimischen Probleme, die nachbarschaftlichen Konflikte als auch die Verwaltung der Gemeinschaft und als Gegenleistung, als Leiter der Gemeinschaft, erklärte ich ihnen auch die moralischen Prinzipien, die unser Handeln bestimmen sollten auf dass das Gute siegt und Gott in seinem Kampf geholfen werde.
    Deshalb gab ich ihnen eine Reihe von Sätzen:

      Gesegnet von Gott sind die, die armen Geistes sind, denn das solare Paradies gehört ihnen.
      Gesegnet sind die Friedfertigen, denn sie werden ewiges Leben erlangen/erben.
      Gesegnet sind die Traurigen/Leidenden, denn sie sollen getröstet werden.
      Gesegnet sind die, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit, denn sie sollen gesättigt werden und Gerechtigkeit erlangen.
      Gesegnet sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
      Gesegnet sind die unschuldigen Herzen, denn sie werden Gott in seiner ganzen Herrlichkeit schauen.
      Gesegnet sind, die sich für den Frieden einsetzen, denn sie werden Gottes Kinder heißen.
      Gesegnet sind diejenigen, die verfolgt werden, weil sie die Wahrheit suchen, denn ihnen gehört das solare Paradies.
      Gesegnet seid ihr, wenn ihr verhöhnt, verfolgt oder verleumdet werdet wegen Gott.
      Seid alle froh und jubelt, denn euer Lohn im Himmel wird groß sein.


    Übersetzt von Igel; Fehlerkorrektur von Meela

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Kalixtus
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MessagePosté le: Dim Juil 10, 2022 12:13 am    Sujet du message: Répondre en citant

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    Noam, Vater des Oanismus

    1) Wie das Erbe des Oane nicht für alle verloren ging.

    Nach der Zerstörung Oanylones trennten sich die Überlebenden in viele Gruppen, die sich untereinander schon bald aus den Augen verloren.
    Fast alle ließen auch die Religion ihrer Väter fallen aus dem Grunde, dass der Zusammenbruch von Oanylone die mitgerissen hatte, die in Religion von Oane unterrichtet waren und sie begannen viele Götter zu ehren, erfanden das Heidentum.

    In der Tat erfordert die Wahrheit zu sagen, dass allein Noam, ein Großneffe Oanes sowie seine Verwandten und sein Gesinde , seinen Gedanken treu geblieben waren. Noam war übrigens derjenige, der den Spiegel des Oane vor den Flammen bewahren musste, von dem wir leider heute nicht mehr als Fragmente besitzen.
    Von daher wurde diese winzige ursprüngliche Knospe des Glaubens an einen einzigen Gott aufrechterhalten und der älteste Zweig unserer Kirche blieb erhalten, der später eine der Quellen des Aristotelismus wurde.

    2) Noam denkt über die Katastrophe von Oanylone nach und erfindet die 3/8 Regel:

    Noam war einer der ersten die sich mit den Gründen des Sturzes von Oanylone beschäftigten und er musste zu diesem Thema ein Werk verfasst haben, welches heute verloren ist. Dieses diente dem Sypouss als Grundlage als er begann das Buch der Tugend zu schreiben.
    Doch im Gegensatz zu Sypouss war Noam überzeugt, dass die Acedia (Trägheit des Geistes) sich nur entwickelt hatte, weil man nicht geglaubt hatte die Arbeitszeit der Menschen reduzieren zu müssen ,um angemessen mit dem erreichten Zeitgewinn durch die durch den menschlichen Geist erfundenen Maschinen umzugehen.
    Die meisten Handwerksmeister konnten außerdem nur bei ihren Gesellen und Lehrlingen wiederholen, dass man mehr arbeiten muss um immer mehr zu verdienen.
    Das einzige Ergebnis, welches man erreichte, war eine große moralische Erschöpfung von diesen, eine Erhöhung der Zahl an Selbstmorden und letztendlich der Wille überhaupt nicht zu gehorchen, weder auf andere Menschen, noch auf Gott.
    Noam hatte zudem sagen gehört, dass diese widerspenstigen Menschen begannen eine große Predigerin namens Sheila zu verehren, die sie lehrte dass der beste Augenblick des Tages die Zeit ist, wo man die Arbeit beendet und die ein Gedicht verfasst hatte in dem sie die Moral ihrer Zeit in Frage stellte:
    "Du sagtest mir, um mich vertrauen zu lassen, dass die Arbeit die Gesundheit erhält. Ich arbeite jeden Tag ohne Unterlass, ich bin müde, gebrochen.
    Oane, du bist daran mehr beteiligt, Oane! Du musst, so meine Rede, recht schnell zur Schule zurück, dein Urteil überdenken, glaube mir, das wäre klüger!"

    Auch Noam entschied den Tag in drei gleiche Teile zu teilen: acht Stunden Schlaf, acht Stunden Arbeit und acht Stunden Freizeit.
    Und, um Abwechslung in die Freizeit der Menschen zu bringen, erfand er ein neues Spiel um sie zu unterhalten, das "Yannick Noam", den Vorgänger des heutigen "Jeu de Paume" (ähnlich wie Tennis).

    3) Die Einrichtung eines noamitischen Ritus

    Als die Messe nach dem letzten Mahl Christos' ersonnen wurde, waren einige Elemente noch nicht erschaffen, auch die gesamte Epoche des Letzteren nicht.
    Tatsächlich besitzen wir noch in Konstantinopel ein Fragment der noamitischen Messe, die sich folgendermaßen zusammensetzt:
    Der Priester begann die Predigt mit einer Anrufung zu Gott um seinen Schutz für die Gläubigen zu erwirken. Dann las und kommentierte er eine Passage eines heiligen Textes unbekannter Herkunft, der uns nicht erreichte und uns fehlt aber der vielleicht eine der Quellen der Arbeit des vortrefflichen Sypouss waren. Dann wurde die Zeremonie mit der Segnung der Menschenmenge durch den Priester beendet im Namen des allmächtigen Gottes. Dann wünschte er ihnen eine gute Woche.
    Noch heute wird dieser Ritus manchmal in einigen Kirchen Konstantinopels begangen unter dem Namen "kleiner Ritus" für die gewöhnliche Messe, aber wir können nicht sicher sein, dass es auch so ist bei den Klerikern des Abendlandes.

    4) Noams Traum

    Eines Tages, als er eingeschlafen war, hatte Noam einen seltsamen Traum; er erblickte einen Baum, oder vielmehr folgte sein Blick einem endlosen Baumstamm, der direkt in den Himmel zu zeigen schien, als plötzlich diese unveränderliche Linie gebrochen wurde, zehntausende verschlungene und unentwirrbare Äste erschienen und ließen seinen Blick weitgehend verschwimmen.
    Er bekam Angst, glaubte sich verloren in der Mitte der lunaren Hölle und erwachte schweißgebadet; zumindest dachte er, dass er das tat, doch tatsächlich träumte er immer noch ... Ein Engel erschien ihm nun und erklärte ihm, um ihn zu beruhigen, seinen Traum: "Das was du gesehen hast ist das Schicksal deiner Kirche ... der Stamm, das ist sie, und das was du für die Äste gehalten hast, das sind tatsächlich die Wurzeln des Baumes, die sich in die Erde graben und sich zu einer Einheit verbinden, um sie dem großartigen Baum zu geben. Deine Kirche, Noam, wird genauso sein, stark und prächtig, weil tausende Wurzeln sie nähren werden; du bist eine von ihnen, aber überall in der Welt, auch unter den Heiden, denken die Menschen nach, glauben und bringen, dank der zwei Propheten, die Gott zu den Menschen schicken wird um sie sie zu IHM zu führen, ihren Baustein. Denn diese zwei Propheten werden alle heidnischen Wissenschaften und was nützlich für alle ist, bewahren können, so dass deine Kirche, Noam, geboren wird zu einer Einheit aus der Vielfalt - E pluribus, unum - .

    Man weiß nicht, wie das Leben des Noam endete, noch wer ihn danach ablöste, aber eine Sache ist sicher: dass dank Noam und den Denkern, die eine Vision hatten, erst Aristoteles und dann Christos, und unsere Kirche noch heute und dank den zahlreichen Beiträgen die sie weiterhin bekommt, der aristotelischen Kirche erlaubt wurde geboren zu werden und weiter zu leben bis zum heutigen Tage. Sie beweisen die Überlegenheit Gottes über all die anderen Religionen, die alle erloschen sind durch den Mangel an Gläubigen.

    Übersetzt von dem Theologen Jerem, aus der griechischen Übersetzung eines syrischen Textes. Die Übersetzung wurde gefunden bei der Plünderung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer im Jahre 1204 und ins lateinische übersetzt von Lorenzo Valla. Ein Angehöriger des verstorbenen Papst Nikolas V, Bruder Jerem, entdeckte deren Existenz vergraben in einem Regal der Bibliothek des Vatikans.

    Übersetzt von Igel

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