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L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church Forum RP de l'Eglise Aristotelicienne du jeu en ligne RR Forum RP for the Aristotelic Church of the RK online game
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Auteur |
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Kalixtus Cardinal
Inscrit le: 24 Fév 2013 Messages: 12878 Localisation: Roma, Palazzo Doria-Pamphilj
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Posté le: Mar Aoû 02, 2022 11:27 pm Sujet du message: [D]Buch der Tugenden - Epilog - |
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Das Buch der Tugenden
Buch 2. Die zwei Propheten
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Dernière édition par Kalixtus le Mar Aoû 02, 2022 11:38 pm; édité 2 fois |
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Kalixtus Cardinal
Inscrit le: 24 Fév 2013 Messages: 12878 Localisation: Roma, Palazzo Doria-Pamphilj
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Posté le: Mar Aoû 02, 2022 11:27 pm Sujet du message: |
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Epilog
Hier, meine Freunde, meine Kinder, meine Geschwister, habe ich meine Erinnerungen zum Leben dieses großen und erstaunlichen Mannes zusammen getragen. Ich sage euch, dass ich zu Beginn der Aufzeichnung diese Erinnerungen fürchtete, dass der Tod mich von der Vollendung dieser abhalten würde. Heute bin ich beruhigt und möglicherweise, so Gott mir weiteres Leben schenkt, kann ich euch noch mehr vom Leben Christos lehren und das was aus seinen Aposteln wurde.
Bedenkt besonders seine Nachricht…. Lebt, wie er lebte, denn er ist das Beispiel, dem wir folgen sollen. Er persönlich sagte zu mir mehrfach:
„Dass alle Männer und Frauen dem Weg folgen, den ich aufgezeigt habe. Gott wird die rechtschaffenen unter ihnen belohnen am Tage des jüngsten Gerichts.“
Ich würde noch so vieles zu erzählen haben, so viele Geschichten zu erzählen, von Christos, seinen Worten, seinen Sprüchen und Gleichnissen. Ich würde sie eines Tages niederschreiben, wenn ich die Zeit dazu finde, und die Kraft… doch, leider, das Leben vergeht wie eine Sternschnuppe und die Zeit führt uns so schnell zum Alter, dass wie es gar nicht mitbekommen.
Somit sage ich also, dass ich meine Existenz damit verbrachte die Gute Nachricht an alle Städte zu übermitteln, an alle Länder, alle Reiche. Ich bin gereist, habe studiert, traf Menschen, ich betete und ich versuchte, so möglich es ging, meine Tage mit Liebe und Freundschaft zu füllen, Tugend und Vergebung. Das ist der Schlüssel zu meiner Glückseeligkeit.
Verdiene ich das Paradies? Ich weiss es nicht, denn nur der Allerhöchste kann das entscheiden. Auf jeden Fall, war mein weltliches Leben schön und wunderbar und ich danke jeden Tag dem Ewiglichen, dass er mir eine Seele geschenkt hat.
Diese, meine, Schriften sind für euch ein Testament, meine Freunde! Sie sind mein Erbe an euch, das ich euch gebe als Abschiedsgruß. Nehmt sie in Pflege, teilt sie mit Anderen, offenbart sie, verbreitet sie wo immer es euch möglich ist.
Ah! Ich wünsche nicht zu enden und euch zu verlassen, denn ich kann mich selbst nicht dazu entschließen, mich von dieser sanften, mystischen Umgebung los zu reisen, die mich jedes Mal fast umarmt wenn ich mich an meine Jugend zurück erinnere… Doch ihr wisst, meine Augen sind müde, der wankende Glanz meiner Kerzen ist nicht mehr genug um mein Pergament zu beleuchten… Meine Feder fällt nunmehr oft aus meinen schmerzenden Fingern…
Und die Nacht fällt ein in meine Kammer, lässt mich alleine, nachdenklich, gebadet im sanften, klaren Licht des Mondes.
Samoht, 87 nach Christos. |
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