L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church

[Kalixtus]

Hallo Lorenzo,

wie kommt es, dass du hier im deutschen Bereich vorsprichst? Übst du neue Sprachen?

Kalixtus lächelte amüsiert.

Die Justizkurse sind noch nicht fertig, ein wichtiger Bestandteil in der Reform des Prozesswesens fehlt noch. Sobald das CIC dahingehend reformiert ist, wird es umgehend auch die Justizkurse an der Universität geben und gelehrt werden in allen Sprachen, die wir anbieten können.

Für die Diplomatiekurse bin ich bereits in Gesprächen mit Kardinal Fenice. Es ist geplant eine Akademie der Wissenschaften zu errichten unter der Leitung der Universität.

An dieser Akademie werden dann alle Studienfächer unterrichtet, die keine theologische Grundlage haben. Dazu zählen Diplomatie, Militär, Medizin und viele weitere Studiengänge. Daran wird intern gearbeitet und hoffentlich bis zum Ende des Jahres so weit vollzogen sein, dass wir die neuen Räumlichkeiten eröffnen und die Seminare anbieten können.

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[Monty]

Er versucht, an eine andere Tür zu klopfen und sich selbst zu braten
Gut, der Englisch-Schulleiter hat wahrscheinlich keine Zeit, ich könnte mich hier bewerben, ich bin Monty aus der Stadt Chieti und würde gerne hier studieren
Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit

[Lorenzo_cosini]

Ah, welche Ehre, sie sehr geehrte Kardinal hier zu sehen. Sie sind tatsächlich ein Mann, denn man überall findet.

Ja, aber es ist nicht nur der einzige Grund. Ich möchte auch eventuell Kontakte mit den deutschsprachigen Prälaten und Priestern frönen, da ich ja Erzbischof von Arles bin und mein Bistum so Bestandteils des deutschen Reiches ist. Es erlaubt auch neue Gesichter zu sehen. Ich entkomme ebenfalls ein wenig meine Rolle als Primat, welche nicht gerade zu verleitet, diskret durch die Gänge wandern zu können.

Es freut mich zu wissen, dass man bald an der Universität Diplomatie studieren kann. Brauchen sie eventuell Professoren in der Zwischenzeit bzw. Hilfe? Das Projekt eine Akademie der Wissenschaften zu machen, scheint wahrsinnig spannend.

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Solo hay un Dios y Aristoteles y Christos son sus profetas

Cuando te anuncian la muerte del rey de Francia

[Seppel]

Monty - Seppel

Der Dekan vernahm das Klopfen an der Tür und rief vernehmlich: "Herein bitte"

Als ein Herr eintrat und sich vorstellte, blickte der noch recht junge Dekan etwas erstaunt drein, "Gott zum Gruße Herr Monty, mein Name ich Josef Freyhofer, Dekan der Domschule Köln. Was kann ich für Euch tun? Welchen Studienabschluss strebt Ihr denn an?", fragte er dann nach und überlegte derweil, wohin er den Ort Chieti verorten sollte.
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[Monty]

er verneigt sich und sagt
Er hat noch nicht einmal mit dem Studium begonnen, Herr Dekan, also melden Sie sich bitte für einen Kurs an, und er fragt sich, wie viele Kurse es geben kann

[Seppel]

Monty - Seppel

Sepp nickte leicht und zog sich eines der dicken Register heran, um darin kurz etwas nachzuschlagen. "Dann wollt Ihr wohl zunächst mit der Pastorale Prima beginnen, wenn ich das hier richtig sehe.", entgegnete er und blickte ihn an, "Und Ihr seid Euch sicher, dass Ihr Eure Studien auf Deutsch beginnen wollt? Ich bin mir zwar nicht sicher, wo der Ort Chieti liegt, doch weiß ich, dass dies nicht im deutschsprachigen Raum ist. Daher frage ich nach."
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[Monty]

Ja, ich würde gerne mit Pastorale Prima anfangen und im deutschen Studio freue ich mich immer auf das Lernen

[Seppel]

Der Dekan nickte leicht und machte eine Notiz, um dann einen Boten zum Rektor zu schicken, der dann die Schlüssel zuteilen würde. "Ich bin nun aber dennoch neugierig. Wo liegt denn Euer Heimatort Chieti? Der Ortsname sagt mir gar nichts.", fragte er dann nach. Schließlich würde man ja noch ein wenig Zeit haben, bis der Bote mit den Schlüsseln zurück käme.
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[Monty]

Chieti, eine Stadt in Süditalien, dem Königreich beider Sizilien, er redet und wartet darauf, dass der Meister mit den Schlüsseln kommt

[Meffridus]

Mit bangen Schritten, betrat Meffridus die Pontifica Universitas Studiorum Aristoteliorum. Natürlich konnte er sich diesen Namen nicht merken, aber durch die genaue Wegbeschreibung Kuddels, des Diakons von Rothenburg, fand er den Weg. Auf dem Universitätsgelände selbst fragte er wiederum nach dem Weg. Die Registratur, so wurde ihm gesagt, befand sich im Haupthaus, dem alten, gotischen Teil des Universitätskomplexes. Dort angekommen suchte er noch das richtige Zimmer. Bevor er jedoch anklopfte, tauchte der Gedanke auf, was er hier eigentlich suchte. Er war nur der Sohn eines einfachen Bäckers. Und jetzt stand er hier. Doch mit einem kurzen Kopfschütteln wischte er diese Gedanken fort und klopfte an.

[Kuddel]

"Kuh - dell!"

Genannter war etwas genervt von der Wache. Verstand er ihn einfach nicht?

"Diakon von Rothenburg. Ich will zum Boss. Bist du neu? War doch schon zigmal hier!"

Er schaute zur Wache, die in irgendwelchen Papieren kramte. Dann schaute er an sich herunter. Nunja.. vermutlich hätte ich mich selbst auch nicht reingelassen, dachte er sich. Die Hitze und der Staub der Straße...

Schließlich nickte der Wachkerl. "Ihr dürft passieren, Hochehrwürden." Sein Blick sprach jedoch Bände.

Kuddel schnappte bei der Anrede kurz nach Luft.. und schluckte sie runter. Stattdessen kam ein kurzes "Danke" über seine Lippen und er stürmte hinauf. Den Weg kannte er und schon als er in den Gang eintrat, erkannte er den Rotschopf. Schnellen Schrittes gesellte er sich zur beklopften Tür und grüßte Meffridus für seine Verhältnisse durchaus freundlich.

"Tach! Boah, bist du fix. Wie hast du denn die Treppen so schnell geschafft? Die Wache hat mich.. ähh.. also, ich bin hier. Schön, dass du auch da bist!"

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[Meffridus]

Ehe noch eine Antwort aus der geschlossenen Tür kam, hörte der junge Bäckerssohn Schritte den Gang entlang kommen. Er drehte sich um und erblickte den Diakon aus Rothenburg. Meffridus lächelte ihn an "Guten Tag." Die Nervosität stand ins Gesicht des rothaarigen Mannes geschrieben. "Ich hatte Glück, dass mir der Weg gut erklärt wurde." Was tatsächlich ein Glück war, hätte er sich sonst bestimmt in dem Irrgarten aus Gängen, Flügeln und Räumen verlaufen. "Ich wusste nicht, dass du auch kommst. Sonst hätte ich natürlich auf dich gewartet." Er nahm einfach mal an, dass der Diakon wegen ihm hier war und ihn sozusagen begleitete. Ganz sicher war er sich jedoch nicht und kratzte sich mal wieder an der Nase.

[Seppel]

Beim Klopfen an der Tür blickte Sepp von seinem Schreibtisch auf. "Herein bitte!", rief er vernehmlich in Richtung der Tür und erhob sich zeitgleich von seinem Stuhl hinter dem Schreibtisch.
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[Kuddel]

Gehört. Kuddel schaut zum unsicheren Meffridus. Oh, ja. Die Erinnerung traf ihn. So stand er hier auch vor einigen Jahren. Ganz allein. Er hatte diesem jungen Mann versprochen, dass er bei ihm sein würde und daher war er jetzt hier. Er spürte das Zögern und öffnete schließlich die Tür um durchzugehen.

Die Stimme hatte er bereits erkannt und so war der Anblick von Vater Josef keine Überraschung mehr. Ein Lächeln überkam ihm.

"Vater Josef! Ich grüße Euch!"

Umarmen ging bei dem Bischof nicht. Naja, ging schon, mochte er aber nicht. Wusste Kuddel.

"Tut mir leid, Vater Josef, Ihr werdet mich wohl nicht los. Per Boten hatte ich Euch schon mitgeteilt, dass ich ich gerne Lehrer werden möchte. Und nun.. darf ich vorstellen?"

Kuddel sah nach rechts und links.. schließlich hinter sich. Er ging dann zwei Schritte zurück und trat neben Meffridus. Er drückte seine Pranke auf seine Schulter und drückte ihn vielleicht etwas nach vorne.

"Das ist Meffridus. Er ist Bäckersjunge und er hat ... ähh.. einen eigenen Mund. Entschulde, Meffridus.. ich labere zu viel."

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[Meffridus]

Ganz offensichtlich war der Diakon wegen ihm hier und es freute den jungen Mann sehr. So musste nicht er zuerst eintreten, was ihm sehr recht war. Schließlich wurde er dann aber von Kuddel fast schon hineingeführt. Drinnen angekommen, erkannte er Bischof Josef. Freundlich lächelte Meffridus ihm zu und neigt das Haupt zum Gruß. "Guten Tag, Exzellenz." Ob er nun auch Kardinal war und er ihn mit Eminenz hätte ansprechen müssen, wusste er nicht. Aber er hoffte, dass es schon passen würde. Etwas unbehaglich stand er nun bei den zwei Geistlichen.