L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church

[Kalixtus]

Kalixtus war mehr zufällig als gewollt in der Nähe und hörte die Stimmen aus dem Büro, nach kurzem Klopfen trat er ein.

Verzeiht, wenn ich störe. Kalixtus blickte lächelnd zum Studenten: Sie sind Lorenz, der von Bischöfin Branwyn an die Universität geschickt worden ist? Sie hat mir die Information mit einem Falken zukommen lassen, dass sich ein gewisser Lorenz bei uns melden würde.

Ich bin Kardinal Kalixtus von Hohenzollern-Habsburg, der Rektor dieser Universität.

Dekan Freyhofer, ich würde den Studenten, sofern es sich um Lorenz handelt, gerne Mutter Branwyn überantworten, sie wartet schon länger auf einen Studenten, damit sie ihre Professorate-Ausbildung absolvieren kann.

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[Seppel]

Als der Kardinal nach kurzem Klopfen eintrat, erhob sich Josef und neigte leicht das Haupt, "Deus vobiscum, Eminenz.", grüßte er zunächst, "Natürlich, wenn Mutter Branwyn sich des Studenten annehmen mag, stehe ich dem nicht im Wege. Herr Lorenz hier fragte wegen der Pastorale Prima an.", ging er dann auf die Bitte des Kardinals ein.
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[Lorenzbachleiter]

Als sich Lorenz des Erscheinens des Kardinals bewusst wurde, ging er auf ein Knie, senkte das Haupt und erwiderte schlicht und kurz, weil ihm mehr nicht zustand: «Der bin ich, eure Eminenz.»

[Kalixtus]

Kalixtus lächelte sanft gen Lorenz, reichte ihm den Ring zum Kuss und gebot ihm sich zu erheben.

So ist es beschlossen, die Räume, die ich für euren Unterricht vorgesehen habe, ist das Klassenzimmer St. Uriana. Folge mir, ich bringe dich in den Klassenraum.

Ein abschließendes Nicken gen Josephus verabschiedete ihn und die Schritte des Kardinals führten hinaus in den 1. Stock der Universität.

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[Lorenzbachleiter]

Lorenz beugte sich ein Stück nach vorne und hauchte einen Kuss gen Ring, ehe er sich wie gewünscht erhob und dem Kardinal folgte.

[Julien.lucien]

Diesmal führt der Weg erneut nach Rom. Das Ziel ist es das Theologie Studium zu absolvieren. Dort angekommen wird an der Tür geklopft und sofern man herein gebeten wird, spricht der Dunkelhaarige:
"Seid gegrüßt. Ich möchte gerne das Theologie Studium absolvieren und würde mich freuen, wenn mir diese Möglichkeit gegeben wird."
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[Kalixtus]

Kalixtus - Julien

Salve Julien, schön das du den Weg zurück nach Rom gefunden hast. In diesem Fall werde ich dich selber unterrichten und daher bitte ich dich mir in mein Klassenzimmer zu folgen.

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[Alanija]

Nun stehe ich also hier.
Endlich angekommen aber ich weiß nicht weiter.
Riesig groß ist alles und riesig weitläufig obendrauf.
Nun stehe ich also hier und ehrlich?
Ich weiß gar nicht wohin ich meine Schritte nun lenken soll.

[Seppel]

Der Dekan war eben auf seinem Weg von der eigenen Schreibstube zur eigentlichen Amtsstube. Für ihn waren die Gänge vertraut und er registrierte kaum die vielen Abzweige. Wohl aber bemerkte er eine junge Dame, die sich suchenden Blickes unsicher durch die beeindruckenden Gänge bewegte.

Josef blieb stehen und wandte sich ihr zu, "Ah, Fräulein Alanija. Es freut mich, dass Ihr den Weg gefunden habt. Bitte folgt mir doch in die Amtsstube.", lud er sie ein und führte sie das Stück den Gang entlang und öffnete schließlich die schwere hölzerne Tür. "Bitte... tretet doch ein..."
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[Alanija]

Boh bin ich froh, endlich eine vertraute Stimme zu hören und eine vertraute Person zu sehen.
Ich strahle sofort wie ein Honigkuchenpferd und eile auf Vater Josef zu.
Alle Bedenken hier vielleicht doch falsch zu sein, lösen sich in Luft auf.

"Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie erfreut ich bin Euch zu sehen. Ich stand sooooo kurz davor wieder kehrt zu machen."

Mir Daumen und Zeigefinger deute ich das von mir 'so kurz davor' an.

Lächelnd, erleichtert und dankbar folge ich Vater Josef und trete dann in die Amtsstube ein.
Nun kann es los gehen und die Hoffnung, die mich gerade verlassen wollte, kehrt mit großer innerer Erregung, Anspannung und Freude zurück.

[Seppel]

Josef nickte leicht und trat um den Schreibtisch herum, um sich dort der Formalien zuzuwenden, "Ja, Rom und auch die Universität kann schon sehr beeindruckend wirken. Zu Anfang fühlte ich mich auch ein wenig verloren. Aber mit der Zeit, lernt man seine Wege kennen.", sagte er während er seine Schreibmappe hervor zog.

"Also denn... Fräulein Alanija aus Schwyz. Für die Tätigkeit als Diakonin bräuchtet Ihr die Pastorale Maxima. Solltet Ihr Euer Wissen danach noch vertiefen wollen, gäbe es noch das Studium der Theologie, welches für das Priesteramt und höhere Weihen vorgeschrieben ist.", erklärte er während er den Eintrag anfertigte, "Wir haben verschiedene Professoren an der Domschule. Habt Ihr da Wünsche?"
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[Alanija]

Die Pastorale Maxima also, wiederhole ich mir in Gedanken.

Ollalla, na erst werde ich mal schauen ob ich überhaupt die Pastorale Maxima schaffe, bevor ich mir Gedanken um ein weiteres Studium machen werde.
Das wird wahrscheinlich schon hart genug werden.

Professoren gibt es also genug. Das ist toll. Doch woher soll ich auch nur einen einzigen von ihnen kennen?
Mir fällt da nur ein einziger Name ein und den gebe ich prompt auch kund.

"Wenn Sie es mit mir noch etwas aushalten würden Vater Josef, wäre ich dafür Sie zu meinem Professor zu ernennen. Was halten Sie von meinem prächtigen Vorschlag?"

Ich versuche ein vorsichtiges Lächeln in seine Richtung zu schicken.

[Seppel]

Josef machte seine Notizen und schmunzelte dabei leicht, "Nun, die Frage ist eher andersherum, ob ich Euch nicht schon ausreichend verschreckte. Aber dem scheint ja nun nicht so zu sein.", sprach er und sah die Liste der Räume durch.
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[Alanija]

Ich schaue den Vater schnell überrascht an und ich wundere mich doch sehr, woher er denn nun schon wieder weiß, dass er mich in der Tat verschreckt hatte.
Aber das sage ich ihm natürlich nicht. Stattdessen sage ich lieber freundlich lächelnd;
"nein, nein Vater Josef. Es ist alles gut. Ich denke wir werden uns auch weiterhin sehr gut vertragen.
Den Schrecken habe ich hinter mich gelassen. Der Blick muss nun aber nach vorn gerichtet bleiben."
Ich lasse ihn in Ruhe schauen, wonach er schauen muss. Ganz bestimmt wird er mich gleich darüber aufklären.