L'Eglise Aristotelicienne Romaine The Roman and Aristotelic Church

[Julien.lucien]

Julien hört den Worten sehr aufmerksam zu. Er hat einen Eid geleistet. Einen Eid, der ihm sehr viel bedeutet. Die Wahrheit. Man wird nach Zeugen gefragt, da Aussage gegen Aussage steht und ja eine Entscheidung getroffen werden muss in dem Ganzen. Verständlich, dass man dann nach Zeugen fragt. Es wird eine Weile überlegt. Theoretisch kann es keiner bezeugen. Selbst die Familie von Isabel nicht. So spricht Julien: "Ich habe mir Gedanken gemacht. Leider kann ich keine Zeugen benennen. Ich denke auch nicht, dass es dafür Zeugen geben kann. Wie soll jemand bezeugen, dass ich da gewesen bin bzw. dass ich weg gewesen bin? Nur Gott kann die Antwort kennen. Es müsste jemand sein, der den ganzen Tag nichts anderes gemacht hat, also alle Räume und alle Ecken des Gehöfts abzulaufen. Von morgens bis zum nächsten Morgen usw. Das hat keiner getan. Das wäre auch sehr komisch gewesen, wenn das jemand getan hätte. So ist die Antwort nein, ich habe keine Zeugen"

[Isabel_de_Clare]

[Julien.lucien]

Julien hört den worten von Isabel zu und schüttelt nur den Kopf. So viel Quatsch hat er ganz lange nicht mehr von einer Person gehört. Dann spricht er:
"Wieso lügst du schon wieder? Keiner von deiner Familie hat bei uns auf dem Gehöft gewohnt. Zumindest nicht zu der Zeit, die es hier zu bezeugen gilt. Genauso wenig habe ich dich in der Schwangerschaft alleine gelassen. Ich habe mich im Gegensatz zu dir, wie ich nun weiß, auf unser Kind gefreut und wollte, dass es dem Kind und dir gut geht. Ich habe dich immer wieder gefragt, ob ich irgendetwas tun kann. Ich habe mich nach eurem Befinden erkundigt. Immer und immer wieder. Also erzähl dem Gericht keine Lügen."

[Ettore_Asburgo_D'Argovia]

[Isabel_de_Clare]

[Julien.lucien]

((Dann werde ich das tatsächlich überlesen haben. Mein Fehler. Entschuldige ^^ Aber im Forum war ich ja auch wegen deiner Art und Weise kaum noch gewesen. Ich als User...Julien war die ganze Zeit dort. Es gab halt wegen der Streitigkeiten kein vernünftiges RP mehr im Forum. Also bleibt alles bei dem Stand, wie es im RP zwischen Julien und Isabel. Da braucht man ihn dann auch nicht schlecht machen und irgendwas powern, wie du es getan hast. Powern ist auch eine sehr eigensinnige und falsche Art ein RP zu führen, ohne Absprache und Rücksicht zum fairplay ^^))

"Meine Worte wurden leider falsch verstanden. Das was hier beschrieben wird, war nicht mit einer Silbe gemeint. Ich meinte damit, dass du dich nicht von Anfang an auf das Kind gefreut hast, weil du es nur mir zur Liebe gemacht hast. Ich habe nicht behauptet, dass du dich die ganze Zeit über nicht drauf gefreut hast. Also frag lieber mal nach, wie etwas gemeint ist, anstatt etwas zu behaupten, was nicht gesagt wurde." Dann geht der Blick wieder Kopfschüttelnd zum werten Herrn im Raum. Der Blick ist klar, die Augen ebenso. Dann spricht er: "Werter Herr, bitte entscheidet, dass ich an allem schuldig bin. Ich nehme die Schuld gerne auf mich, auch wenn ich dem Ganzen nicht zustimme. Gott weiß, was geschehen ist und wie es sich ereignet hat. Das ist völlig ausreichend für mich. Ich brauch nicht um mein Recht zu kämpfen. Ich gebe gerne wohlwollend nach und hafte für Dinge, die ich nicht begangen habe. Ich habe keine Lust mehr diese Anschuldigungen von meiner Frau zu ertragen und mich demnach zu rechtfertigen. So könnt Ihr mich gerne für schuldig benennen. Damit das ganze Schauspiel ihrerseits ein Ende nehmen kann und man auf den Wunsch hin getrennte Wege gehen kann. Dankeschön. Ich möchte einfach Frieden. Frieden für meine Mitmenschen. Frieden für mich und Frieden für alle Lebewesen. Ich wünsche ihr einfach, dass sie in Zukunft einen Mann kennenlernt, der besser zu ihr und ihrer Art passt. Ebenso möchte ich damit nun in Ruhe abschließen und mich auf meine neuen Aufgaben konzentrieren."
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[Ettore_Asburgo_D'Argovia]

[Julien.lucien]

Julien hört den Worten zu und überlegt, ob er das wirklich tun soll. Nun, so ist zumindest das Schauspiel beendet. Gott weiß, was geschehen ist und was nicht. Das ist völlig ausreichend. Julien lächelt im Anschluss an seine Gedanken. Dann spricht er zwar nicht mit Überzeugung und aber aus dem Bedürfnis nach Frieden: "Wenn Ihr diese Aussage von mir braucht, tätige ich sie sehr gerne. Ich habe eben alles dazu gesagt und meine Beweggründe beschrieben.

Ja, ich übernehme die Verantwortung für alle erhobenen Anschuldigungen."

[Isabel_de_Clare]

Traurig schüttelt sie den Kopf

"Mir geht es nicht um Schuld oder Strafen,
strafen kann nur der Herr allein
und der sieht, wie mein Herz blutet und meine Seele sich krümmt
und der Herr weiß, dass jedes Wort von mir wahr ist -
dass ist mir am Wichtigsten!

Anfangs habe ich mir nichts dabei gedacht,
dass ich ihn nicht auf dem Gehöft gesehen habe,
dachte er hat so viel zu tun und die Schwangerschaft hat ihn überfordert.
Selbst die Angestellten haben mich gefragt wo der Ehemann sei.

Mir geht es um die Gründe, wie alles so gekommen ist!

Nie hätte ich im März gedacht, dass ich mal hier stehen muss,
deshalb war ich 10 Jahre NIE verheiratet, deshalb wollte ich auch nie Kinder,
sah mich nicht als alleinerziehende Mutter!

Dann dachte ich ER ist der Richtige.
Dass es dann so schnell bergab ging, konnte ich nicht wissen.

Hier stehen zu müssen, ist Strafe genug -
für Beide! "
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[Elfe]

Nie hatte sie gedacht, dass sie eines Tages wieder hier sein müsste. Nun, so war es eben. Man hatte die Gräfin in den Saal gebracht. Sie tritt näher, knickst höflich und stellt sich vor:
Eure Eminenz, Mein Name ist Elfe von Auenfeld, Gräfin von Blaubeuren. Man bat mich herzukommen. Innerlich hoffte sie, sie hatte den Kardinal richtig angesprochen. Darin war sie leider nicht ganz so perfekt. Man würde es ihr sicher nachsehen bzw. sie ein wenig korrigieren.
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[Ettore_Asburgo_D'Argovia]

Ich entbiete Ihnen meinen ehrerbietigsten Gruß, Hochwohlgeborene Gräfin von Blaubeuren. Bevor wir fortfahren, bitte ich Sie höflichst, den Eid auf das Buch der Tugenden zu leisten.

[Elfe]

Ich, Elfe., schwöre feierlich auf das Buch der Tugenden vor diesem Gericht, vor dem Heiligen Dogma der aristotelischen Kirche und vor dem Allerhöchsten, der über mich wacht und mich richtet, dass alles, was ich sagen werde, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit ist, ohne jede Lüge oder Zurückhaltung, und dass ich diesem Gericht nichts verbergen werde, damit die Heilige Wahrheit triumphiere. Wenn ich diesen Eid breche, möge meine Seele auf ewig im Mondhöllenfeuer verdammt sein.
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[Ettore_Asburgo_D'Argovia]

Ehrwürdige Gräfin, gestatten Sie mir die Frage: Sind Ihnen die beiden hier anwesenden Eheleute persönlich bekannt? Falls ja, würden Sie bitte diesem Gericht mitteilen, was Sie über sie berichten können? Und vor allem: Können Sie bestätigen, ob es zutrifft, dass Herr Julien die eheliche Wohnung verlassen hat?
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+ Ettore Asburgo D'Argovia
Cardinale-Presbitero di San Barnaba a Ripa
Arcivescovo Metropolitano de L'Aquila
Decano del Tribunale della Rota Romana
Ufficiale dell'Ordine pontificio di Nicola V

[Elfe]

Elfe nickte und sprach mit sanften und ruhigen Worten. Eure Eminenz, mir sind die beiden Eheleuten persönlich bekannt. Isabel ist meine Nichte und Julien ist der Ehemann. Beide haben auf meiner Grafschaft geheiratet. Meiner Nichte gehört die Jagdhütte auf Blaubeuren. Es war mein Hochzeitsgeschenk an meine Nichte. Elfe pausierte kurz, dann sprach sie weiter. Hier zu sein war für sie nicht einfach. Ihren Ehegatten habe ich selten gesehen, aber das war für mich kein Grund, dass eine Ehe nicht mehr funktioniert oder es gar Probleme gibt. Es ist ein junges Paar und ich als die Tante von Isabel habe kein Recht die jungen Eheleute ständig in ihren Häusern aufzusuchen. . Nun, ich habe schon mehrfach mitbekommen, dass es in letzter Zeit meiner Nichte nicht gut ging. Das Jahr war für unsere Familie nicht gerade einfach. Mein Schwiegersohn Blum ist verschollen und damit die Ehe wohl verloren.Wieder pausierte sie und sah die Beiden an. Isabell hatte meine Tochter und die Kinder bei sich aufgenommen als ihre Ehegatte verschwand. Nun, ich habe mehrfach mitbekommen, dass es in letzter Zeit meiner Nichte nicht gut ging. Sie war des Öftern traurig und fühlte sich einsam. Es gehört sich nicht, dass eine außenstehende Person sich in eine Ehe einmischt und habe mich aus vielen rausgehalten. Ein offenes Ohr gab es natürlich und die Sorgen von Isabel habe ich zur Kenntnis genommen. Wieder pausierte sie kurz. Der Blick senkte sich. Isabel erzählte mir, dass sie Julien irgendwie eine längere Zeit nicht mehr wirklich zu Gesicht bekommen hat. Manchmal am frühen Abend haben wir in einem Wirtshaus zu Abend gegessen und uns unterhalten. Aber oft habe ich auch dann Julien nicht zu Gesicht bekommen.Elfe seufzte sachte. Ich bin davon ausgegangen, dass man sich einfach verpasst hatte. Nachdem Isabel das Kind verloren hatte haben wir uns natürlich um sie gekümmert. Ich bin Hebamme und habe sie entsprechend untersucht und gemeinsam mit meiner Tochter Madlein versucht sie wieder aufzubauen. Ich stehe an keinem Fenster der beiden Häuser und schaue hinein wer zu Hause ist und wer nicht. Verzeiht, Eure Eminenz, dass ihr mir diese Frage stellt. Ich weiß nur, dass wenn ich bei Isabell war, dass der Ehemann nicht zu Hause war. Wer Schuld ist, dass die Ehe kaputt ging, dass weiß nur der Herr alleine.
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[Isabel_de_Clare]

Isabel dankte der Tante für die sachliche und ehrliche Aussage,
die auch bestätigten, was Isabel gesagt hat.
Schließlich schlief die Tante nicht unter Isabels Bett

Sie lächelte ihrer Tante zu.
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